LEIDER WURDE HIER IN LETZTER ZEIT ALLES ZURÜCKGEBAUT. GRUND NATURSCHUTZ ?! ALS SEI DIE DROVER HEIDE NEBENAN NICHT GROß GENUG ! Der Cache liegt AUSSERHALB DES EHEMALIGEN MILITÄRGELÄNDES nahe des vorbeiführenden öffentlichen Wanderweges. (Kataster: sonstiger öffentlicher Weg). Der Cache liegt ebenso AUSSERHALB DES NATURSCHUTZGEBIETS DROVER HEIDE (der Naturschutzwart oder andere "Wichtigtuer" haben hier nix zu kamellen!) Die ehemalige Raketenbasis ist nicht frei zugänglich und gehört einem Landwirt. SIE MUSS ZUM BERGEN DES CACHES NICHT BETRETEN WERDEN!
Der Cache befindet sich neben einem meiner Lieblingsorte aus dem Kalten Krieg in der Voreifel. Die befestigten Tore, Zäune, Schusskorridore und Wachtürme lassen Assoziationen zu 007 Filmen oder Le Carre Romanen aufkommen.
Die Natur holt sich langsam alles zurück, aber unter der dünnen Krume ist "Concrete" (Beton).
Feel free to copy the banner into your profile.
Anleitung wie man das macht: http://red-family.npage.de/geocaching/anleitung-wie-fuege-ich-ein-banner-in-mein-geocaching-profil.html
Die belgische Luftwaffe betrieb zwischen 1963 und 1989 im Rahmen der NATO-Luftverteidigung insgesamt 8 Nike Feuerstellungen (Launching Area) auf dem Boden der Bundesrepublik Deutschland.
Eine davon war die Nike-Feuerstellung Thum der A-Battery des 13th Missile Battallion und lag ca. 10 km südlich der Stadt Düren in Nordrhein-Westfalen.
Die Bunker dort waren nur zum Schutz der Bedienungsmannschaften während des Abschusses. Zusätzlich waren noch Geräte für den Abschuß untergebracht. In Düren befand sich der „Camp Bodard“ genannte Unterkunftsbereich der Besatzungen dieser Nike Stellung. In Nideggen-Berg befand sich der Feuerleitbereich.
Die frühen Nike Ajax Raketen verfügten über eine Reichweite von ca. 40km und stiegen in eine Höhe von etwa 20km auf. Sie konnten konventionelle Sprengköpfe transportieren und mussten mit gefährlichem Flüssigtreibstoff betankt werden.
Aus diesen Gründen errichtete man ab 1966, in unmittelbarer Nachbarschaft eine neue Feuerstellung für die moderneren Nike Herkules Raketen.
Diese konnten nun mit einem 4-stufigen Antrieb eine Reichweite von 130km und eine Höhe von 30km erreichen. Durch die Vewendung von festem Brennstoff entfiel die gefährliche Betankung. Die Nike Herkules konnte außerdem nun auch atomare Sprenköpfe transportieren.
Über die tatsächliche Stationierung von Atomsprengköpfen gibt es unterschiedliche Versionen:
a) In Thum waren Atomsprengköpfe in zwei Versionen verfügbar. Der kleinere mit der Bezeichnung B-XS hatte eine Sprengkraft von 2 Kilotonnen. Der größere B-XL besaß ursprünglich 40 KT Sprengkraft. Letztere wurden in den 1970er Jahren gegen Sprengköpfe zu 20 KT ausgetauscht. Maximal waren je Stellung zehn Nuklear-Sprengköpfe vorhanden, acht mit der Stärke XS mit 2 Kilotonnen und zwei XL mit 40/20 Kilotonnen Sprengkraft. (Quelle: Jürgen Dreifke, http://www.bw-duelmen.de/attachments/File/Dach-Europa.pdf)
b) Die Stellung in Thum wurde kurz nach der Umstellung auf die atomwaffenfähigen Raketen sowieso aufgegeben und daher hat es hier nie Atomsprengköpfe gegeben.
Der Cache liegt AUSSERHALB DES EHEMALIGEN MILITÄRGELÄNDES nahe des vorbeiführenden öffentlichen Wanderweges. Das Gelände selbst ist nicht frei zugänglich und gehört einem Landwirt. ES MUSS ZUM BERGEN DES CACHES NICHT BETRETEN WERDEN!
(Quelle: http://nikemissile.org/)
(Quelle: www.cold-war.de)
(Quelle: www.atomwaffena-z.info)
Luftbild:
http://www.bing.com/maps/?v=2&cp=sfjwrmhjb0vg&lvl=18&dir=0&sty=b&form=LMLTCC