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Die goldene Schützenschnur Traditional Cache

This cache has been archived.

FamilieSeebär: Die schöne große Kiste ist tatsächlich weg:-(
Immer diese Muggel...
Hier ist nun leider Schluss und ich mache Platz für neue Caches.

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Hidden : 7/12/2013
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   large (large)

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Geocache Description:

Eine große Munitionskiste auf dem Standortübungsplatz "Große Höhe" in Delmenhorst.


Der Standortübungsplatz Delmenhorst / Große Höhe ist weiterhin in Betrieb, die angrenzende Kaserne gehört zu den wenigen die nicht geschlossen werden sollen. Durch die weiterhin erfolgende Nutzung bleibt der Übungsplatz natürlich interessant.
Es finden sich zahlreiche Stellungen und andere Hinterlassenschaften. Beim Segelflugplatz befindet sich noch ein Panzer-Wrack, auf dem Übungsgelände eine alte Panzerkette. Im nord-östlichen Bereich befindet sich ein Checkpoint der zu Übungszwecken genutzt wird. Des Weiteren gibt es einige Übungshäuser.
 
Der Übungsplatz ist außerhalb der Übungszeiten frei zugänglich. Parken kann man am besten beim angrenzenden Segelflugplatz bzw. auf der dort verlaufenden Straße (Haltebuchten).

Hier findet Ihr eine schön große Munitionskiste aus Holz, in der viel Platz auch für größere Gegenstände ist. Auf den FTF, STF und TTF wartet jeweils eine besondere Trophäe (siehe Foto).

Die Schützenschnur der Bundeswehr ist eine Auszeichnung für besondere Schießleistungen, die an alle Soldaten verliehen werden kann, jedoch nur von Mannschaften und Unteroffizieren zum Dienstanzug getragen wird. Sie ist eines der drei Abzeichen für besondere Leistungen im Truppendienst.

Die Idee einer Auszeichnung für besonders gute Schützen geht auf den preußischen König Friedrich Wilhelm I. zurück. Anfang 1720 trugen die Ausgezeichneten silberne Schnüre zu ihrer Uniform, im Siebenjährigen Krieg wurden Schützenschnüre erstmals im großen Umfang verliehen. Nach der Besetzung Preußens durch die Franzosen unter Napoléon Bonaparte wurde unter Scharnhorst die preußische Armee umstrukturiert und das Schützenabzeichen fester Bestandteil des neuen Militärs.

In der Reichswehr und späteren Wehrmacht wurde die Schützenschnur unter starken Veränderungen der Verleihungskriterien beibehalten. Bis 1945 wurde die Schnur in zwölf verschiedenen Stufen und unterschiedlichsten Ausführungen verliehen. Auch mussten die Leistungen nicht jährlich neu erbracht werden und Offiziere durften keine Schützenschnüre mehr tragen.
Im Mai 1957 wurde die Schützenschnur auch beim Bundesgrenzschutz (BGS) eingeführt.
Auch in der NVA und den Grenztruppen der DDR wurde eine sehr ähnliche Schützenschnur an Mannschaften und Unteroffiziere verliehen. Die Schießprüfung konnte bis zu zwei Mal wiederholt abgelegt werden, dies wurde durch an der Schützenschnur befestigte ebenfalls silberfarbige Eicheln kenntlich gemacht.

Seit 1965 existiert die Schützenschnur in der heutigen Form in der Bundeswehr. Sie wird für herausragende Schießleistungen in drei Stufen verliehen:
 1. Stufe mit Plakette in Bronze
 2. Stufe mit Plakette in Silber
 3. Stufe mit Plakette in Gold und bei Wiederholung mit eingeprägter Zahl in Fünferschritten (5, 10, 15, …)
 
Die Schützenschnur in Silber oder Gold kann verliehen werden, ohne vorher die anderen Stufen zu durchlaufen. Unabhängig von der erreichten Stufe besteht die Schützenschnur bei Heer und Luftwaffe aus einem matten aluminiumfarbenen Gespinst, bei der Marine aus einem blauen Textilgespinst. Im Oberteil der Schnur wird die Aluminiumplakette der jeweils erreichten Stufe eingesteckt.
Offiziere können die Schützenschnur erwerben, tragen eine erhaltene Schützenschnur aber nicht.

Additional Hints (No hints available.)