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Glück Auf II Traditional Cache

This cache has been archived.

Servatius_Sebaldus: Hallo pinkiundbrain,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit freundlichem Gruß

Servatius Sebaldus
Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 7/23/2013
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


"Glück Auf"
eine Runde rund um den alten Rückstandsberg des Kalischachtes Bischofferode im Eichsfeld.
Vorbei an Wiesen und Wäldern, an Bächen und Bergen,...
Ihr legt die ganze Strecke auf durchgehend befestigten Wegen zurück, nur zum Suchen muss der Weg einige Meter verlassen werden.
Die Runde kann also zu Fuss, mit dem Rad oder auch mit dem Kinderwagen zurück gelegt werden. Die Caches sind unterschiedlich in Größe, Beschaffenheit, Versteck und Schwierigkeit. Einige sind leicht zu finden, aber nicht leicht zu erreichen. Andere lassen sich gut finden und bergen. wieder andere sind knifflig zu finden, aber denkbar einfach zu bergen. An einigen Stellen empfiehlt es sich, einfaches Werkzeug bei sich zu haben (z.B. Zange, Schraubenzieher), ein Schlüssel oder ähnlich erfüllt aber den selben Zweck.
Es empfiehlt sich festes Schuhwerk und lange Hosen (Zeckengefahr).
Anlässlich des diesjährigen traurigen Jahrestags haben wir diese Runde gestaltet.


Bischofferode erinnerte an Arbeitskampf vor 20 Jahren
In Bischofferode im Eichsfeld ist an den Arbeitskampf der Kali-Kumpel vor 20 Jahren erinnert worden. Am 7. April 1993 hatten rund 700 Bergleute ihren Betrieb besetzt, um gegen die geplante Stilllegung zu protestieren. Im Zuge der Fusion von ost- und westdeutscher Kaliindustrie sollten Förderkapazitäten verringert werden.
 Kalikumpel blockieren am 9.4.1993 mit einem großen Untertagegerät das Werkstor zum Kaliwerk Bischofferode.
Der Arbeitskampf ging in die Nachwende-Geschichte ein: Als der Bundestag im Juli 1993 der Schließung des Schachts "Thomas Müntzer" zugestimmt hatte, traten zwölf Kumpel in den Hungerstreik. 81 Tage lang verweigerten sie die Nahrung. Ihr Kampf wurde zum Symbol für eine kompromisslose Abwicklung der DDR-Wirtschaft.
Schriftsteller wie Stefan Heym oder Ulrich Plenzdorf kamen nach Bischofferode, die Puhdys gaben ein Benefizkonzert für die Streikenden. Am Ende nutzte alles nichts: Das Werk wurde dichtgemacht, die Kumpel konnten der Politik nur Zugeständnisse wie eine befristete Weiterbeschäftigung in einer Stilllegungsgesellschaft abtrotzen.
Durch die Schließung des Schachts teilt Bischofferode heute das Schicksal vieler ostdeutscher Gemeinden: Zu wenige Jobs, die Jungen wandern ab. Bürgermeister Helmut Sänger sagte MDR THüRINGEN, die Stilllegung des Bergwerks habe eine Wunde hinterlassen, die nicht mehr zu schließen sei. Die einstige Bergarbeitergemeinde habe 800 Einwohner verloren und blute weiter aus.
Im neu entstandenen Gewerbegebiet seien lediglich 150 Arbeitsplätze entstanden. Viele Menschen seien verbittert, weil die Nachfrage nach Kalisalz wieder zunehme und die Lagerstätten in Bischofferode noch fr mindestens 40 Jahre gereicht hätten. Im Kaliwerk Bischofferode hatten bis 1990 rund 2.500 Menschen gearbeitet.
 

Additional Hints (No hints available.)