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Wieninger Brauereicache Traditional Geocache

Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Ab 1600

In Teisendorf gab es vermutlich lange vor 1600 Brauereien. Alte Schriften nennen den Bierbrauer Leonhard Schaidinger für die Zeit um 1600. Dessen Sohn, Tobias Schaidinger, erbaute 1656 ein neues Brauhaus in Teisendorf, dass sich im heutigen „Malzhaus“ befand.

Ständige Streitigkeiten trübten das Verhältnis der Schaidingers zum Fürsterzbistum Salzburg, zu dem seinerzeit der Rupertigau gehörte. Besonderes Missfallen erregten die säumigen und stets zu gering ausfallenden.

Steuerzahlungen. Deshalb kaufte anno 1666 der Salzburger Fürsterzbischof Guidobald Graf zu Thun kurzerhand die Brauerei. Gleichzeitig wurde sie in diesem Jahr als „Fürsterzbischöfliches Hofpruyhaus“ erstmals urkundlich erwähnt. Gebraut wurden etwa 20.000 Eimer Bier pro Jahr, was ungefähr 1,2 Millionen Liter entspricht.

Ab 1810 bayerisch

Der Rupertiwinkel gehörte über 600 Jahre zum Fürsterzbistum Salzburg. Am 19. September 1810 erfolgte die Eingliederung in das damalige Königreich Bayern.

26. Februar 1813

An diesem Tag erwarb Philipp Wieninger, der aus Schönau im Bayerischen Wald stammte, die Brauerei für 41000 Gulden. Später erstand er noch das Chorherrenstift Höglwörth samt zugehöriger Klosterbrauerei.

1865 Brand und Neuaufbau

Im Jahre 1865 wurde die Brauerei durch einen Großbrand fast vollständig zerstört. Umgehend baute sie Max Christian Wieninger größer und moderner wieder auf. 1875 rundete er das kleine Bierimperium mit dem Kauf des Fischerbräu in Bad Reichenhall ab.

Ab 1885 Immobilienkauf

Von 1885 bis 1910 kaufte Max Joseph Wieninger ca. 20 Gaststätten, die zum großen Teil noch heute der Brauerei gehören.

Gemeinsam durch schwierige Zeiten

In den schwierigen Zeiten der Weltwirtschaftskrise zwischen dem 1. und dem 2. Weltkrieg führte Hermann Wieninger zusammen mit seinen Brüdern Ludwig und Ernst die Brauerei.

Nach 1945

Nach all dem Leid und der Zerstörung ergaben sich wieder neue Chancen. Max Ruprecht Wieninger modernisierte an allen Ecken und Enden: 1953 von Gleichstrom auf Wechselstrom, 1959 Einführung der Kronenkorkenflaschen sowie Austausch Holz- und Metallträger durch moderne Kunststoffkästen, 1963 Neubau der vollautomatischen Abfüllanlage. Mit dem Kauf und den Nutzungsrechten zweier Bergquellen sicherte er der Brauerei das ganz besondere Brauwasser.

Weiter gehts 1970

Max Christian Wieninger richtete die Brauerei konsequent an den Erfordernissen des Marktes aus. Seiner Zeit voraus, stellte er den Kunden in den Mittelpunkt der Geschäftspolitik. Mit zunehmendem Absatz gelang es ihm, Wieninger Bier als Marke zu profilieren.

Technische Weiterentwicklungen erfolgten stets auf Grundlage der handwerklichen Brautradition. Besonderes Gewicht erhielt unter seiner Führung die ökologische Ausrichtung der Brauerei. Bis heute sind die Teisendorfer Brauer auf diesem Gebiet geradezu vorbildhaft.

1997 - Christian Wieninger setzt den Weg fort

1997 trat Christian Wieninger in die Geschäftsleitung ein. Mit der Unterstützung qualifizierter Mitarbeiter führte er das Unternehmen erfolgreich ins 3. Jahrtausend. Ihm sind besonders wichtig die Nähe zu den Kunden in der Region. Er pflegt die handwerkliche Braukultur sowie den familiären Charakter des Unternehmens.

(Quelle: Homepage Brauerei Wieninger)

 

Bitte den Cache danach wieder so verstecken, wie vorgefunden. Achtet beim Loggen unbedingt auf Brauerei- und Edekamuggel! Bitte den Behälter immer verschließen.

Es ist nicht notwendig, raufzuklettern.

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