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GSG Schmeersteine Multi-Cache

This cache has been archived.

Megalithfan: Da ich aus Ahlhorn weggezogen bin und den Cache nicht mehr pflegen kann, wird er archiviert.

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Hidden : 7/26/2013
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Bei den angegebenen Koordinaten ist keine Dose versteckt, sondern hier findet ihr nur das Großsteingrab „Schmeersteine“.
Frage: Aus wie vielen Steinen bestehen die Schmeersteine heute? (Zerbrochene Steine gelten nicht als 2 sondern nur als 1 Stein!). Schaut auch mal 3 m nach Osten.  


Wenn Ihr die Frage richtig beantwortet, und die Zahl (A) in die folgenden Koordinaten einsetzt, findet Ihr zum Final bei N 52° 52.7[36+A]’, E 08° [A+6].8[A+5]’ 

Der Namen dieses Großsteingrabes beruht auf der uralten Annahme, dass hier früher Gottesopfer gebracht worden seien. Warum man hier allerdings ausgerechnet Butter und Schmalz (Schmeer) geopfert haben sollte, bleibt mir unklar. Zumal ich auch keine sog. "Näpfchen" oder "Schälchen" in den Findlingen erkennen kann, die für solche Opfer hätten genutzt werden können.
Die Anlage lag ursprünglich in einem Hügel, der wohl ca. 12 x 16 m groß gewesen sein soll. Zwei Decksteine sind zerbrochen, wobei keine sonst üblichen Bohrlöcher von Sprengungen zu sehen sind. Sie dürften durch Hitzeeinwirkung geplatzt sein. Als Decksteine werden die großen. Klobigen Steine bezeichnet, die oben auf der Anlage liegen. Tragsteine sind die etwas kleineren Findlinge, die die Decksteine tragen. Heute sind einieg Decksteine auch von ihren Tragsteinen runtergerutscht.

Die Großsteingräber (Megalithgräber) aus der Jungsteinzeit sind die ältesten Bauwerke Nordeuropas, sie wurden zwischen 3500 und 2700 vor Chr., d.h. vor mehr als 4700 Jahren gebaut. Damit sind die Großsteingräber älter als die meisten ägyptischen Pyramiden. In den Gräbern wurden keine Fürsten, sondern ganze Dorfgemeinschaften bestattet. Wegen der typischen Keramik, die man in den Gräbern gefunden hat, nennt man diese Periode die Trichterbecherkultur.

Die Schmeersteine waren 1876 vom Herzogtum Oldenburg gekauft und unter Schutz gestellt worden
Mehr Info zu Großsteingräbern unter http://www.steinzeugen.de/sz_frame_1g.htm.

Der Final liegt übrigens auf einem bronzezeitlichen Grabhügel. In der auf die Jungsteinzeit folgende Bronzezeit (2000 – 600 v.Chr.) wurden die Toten nicht mehr als intakte Leichname in Großsteingräbern bestattet, sondern die Toten wurden verbrannt und in Urnen unter z.T. sehr großen Erdhügeln bestattet.
Die Dose liegt nicht in einem der natürlichen Tiergänge/höhlen.

Achtung: In der Dose liegt ein Hinweis für einen Bonus-Cache. Diesen Bonus-Cache gibt es nicht mehr!!!

Du kannst Dein Ergebnis auf GeoChecker.com prüfen. Vergesst nicht E = East einzugeben!

FTF = Team Knubby; STF = Team Feuerschwein; TTF = nilsbaxter - herzlichen Glückwunsch!

Additional Hints (Decrypt)

xüafgyvpurf Ubym

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)