Der Heidenopfertisch ist eines der eines der malerischsten Gräber der Umgebung. Der alles dominierende Deckstein ist immer noch 5 m lang und soll ca. 40 Tonnen wiegen. Er war ursprünglich deutlich größer (ca. 7x3x1,2 m), denn mindestens zwei Stücke wurden abgesprengt.
Seinen irreführenden Namen hat das Grab vermutlich, weil der Deckstein wie die Altarplatte eines Opferaltars aussieht. Aber wie alle Großsteingräber war auch der Heidenopfertisch eine Grabanlage, in der die Toten einer Siedlung bestattet wurden. Er wurde in der Jungsteinzeit, d.h. zwischen 3400 und 2800 v. Chr. errichtet. Wegen der typischen Keramik aus den Großsteingräbern nennt man diese Periode die Trichterbecherkultur.
Die Grabanlage wurde 1847 der Familie Engelmann für 200 Goldtaler von der Oldenburger Regierung abgekauft und unter Denkmalschutz gestellt.
Mehr Info zu Großsteingräbern unter http://www.steinzeugen.de/sz_frame_1g.htm.
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