Der 5. Cache der Greuth-Serie führt Euch an die bedeutendste archäologische Fundstelle der letzten Jahre im Landkreis Unterallgäu.
Im Mai dieses Jahres sind einem Spaziergänger merkwürdige schwarze Flecken auf einer Baustelle im Kirchhaslacher Gewerbegebiet aufgefallen, die der Kreisheimatpfleger und einige ehrenamtliche Helfer daraufhin sofort untersuchten. Wie sich herausstellte, waren die freigelegten Fundstücke (Keramikscherben, Becherkacheln eines Lehmofens, Reste kleiner runder Feuerstellen usw.) vor ca. 700 Jahren Teil eines Handwerkerplatzes hier im Haseltal. Der am Hang liegende Platz wurde den Archäologen zufolge vermutlich durch Erdrutsche während einer kleinen Eiszeit im 14. Jahrhundert verschüttet. Da keinerlei Aufzeichnungen zu diesem Platz in Archiven vorhanden waren, stellen die Funde eine echte Sensation dar.
Detailliertere Hintergrundinfos können der aktuellen Lokalzeitung entnommen werden. Da die freigelegten Funde zur genaueren Untersuchung bereits abtransportiert wurden, sind aktuell keine Grabungsarbeiten mehr zu erkennen.
WICHTIG: Der Cache liegt natürlich außerhalb des Geländes, das nicht betreten werden muß und darf. Fast bis zum Cache führt ein gekiester öffentlicher Weg rechts an der Baustelle entlang. Der Cache ist bewusst an einer nicht direkt einsehbaren Stelle versteckt, um die Muggelgefahr zu reduzieren.
Viel Spaß beim Suchen wünscht Team sweetheart7780