Die Wuhle entspringt in der Nähe von Ahrensfelde, wo heute aber keine richtige Quelle mehr zu finden ist.
Von Ahrensfelde bis zur Landsberger Allee bildet die Wuhle die Grenze zwischen Berlin und Brandenburg.
Der für das Wuhletal folgenreichste Eingriff war die Anlage des Klärwerksableiters, der die Bezeichnung "Neue Wuhle" erhielt.
Nachdem das Klärwerk Falkenberg 1968 seinen Betrieb aufnahm, reichte der Marzahn-Hohenschönhauser- Grenzgraben bald nicht mehr als Klärwerksableiter aus und so wurde Ende der achtziger Jahre die Neue Wuhle angelegt, die von dort das Klarwasser mit dem Regenwasser in die Spree ableitete.
Die Natur eignete sich die Neue Wuhle schnell an und bot einen interessanten Lebensraum für Libellen, Amphibien und einzelne Vogelarten.
Beiderseits der Wuhle wurde ein erlebnisreicher Wanderweg ausgebaut.
Er ist für Familien mit Kinderwagen, sowie auch für Rad- und Rollstuhlfahrer weitestgehend zugänglich.
Der Wuhletal-Wanderweg zählt zu den bedeutendsten und längsten des Berliner Bezirks Marzahn-Hellersdorf.
Hier bietet sich Ihnen die Möglichkeit dem Trubel der Großstadt für einen Moment lang zu entfliehen und einfach etwas Energie zu tanken.