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heiß, heißer... Traditional Cache

Hidden : 8/5/2013
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Ein Baustein aus der Geschichte der heimischen Gipsverarbeitung,

oben etwas zur Burgengeschichte, unten die versinkende Sieber.


Alter Gipsofen  -  Ehemalige Gipsbrüche zeigen die intensive Nutzung des weißen Gesteins. Reste alter Steinbruchanlagen sind sichtbar. Der hier anstehende Gips des Werra-Anhydrits ist von besonderer Reinheit und kann fast als Alabastergips bezeichnet werden.

Gleich oberhalb der Straße befindet sich ein alter Gipsofen. Beschickt wur-de der Ofen von oben her, dieser Ofenteil ist heute allerdings eingestürzt. Erhalten geblieben sind zwei Öffnungen mit den Feuerrosten, über die der gebrannte Gips abgezogen wurde.

Es handelt sich wohl nicht um einen Schachtofen im strengen Sinne. Er erinnert an ältere Kalköfen, wie sie im Raum Walkenried vor Jahren zu sehen waren: mit einem Rost zwischen Feuerraum und Brennraum. 

Um den Cache zu finden: bitte keine Mauern zerlegen! Genau hinschauen und das Versteck wieder so herrichten, wie es gefunden wurde!

Gegenüber -  Bei Aschenhütte befindet sich das Hauptversickerungsgebiet der Sieber. Unter 15 m mächtigen Kiesen der Niederterrasse liegen der verkarstungsfähige Werra-Anhydrit sowie stromabwärts bis Hörden die ebenso durchlässigen Schichten von  Haupt- und Plattendolomit. In trockenen Perioden verliert die Sieber hier ihr Wasser endgültig. Verschiedene Gewässermarkierungen haben nachgewiesen, dass das versunkene Sieberwasser nach 3 Tagen in der 9 km entfernten Rhumequelle wieder zutage tritt. Im Jahresmittel versickern hier etwa 19 Mio. m³ Wasser in den verkarsteten Untergrund. 

Hier am Prallhang der Sieber bei Aschenhütte besteht der Berg  aus Gips; unter der Straße in etwa 9 m Tiefe befindet sich ein Hohlraum in steter Erweiterung, der sich bis in den Berg hinein fortsetzt und  dabei ist, als Erdfall bis zur Erdoberfläche durchzubrechen. 

Bei Sieberhochwässern ist zu beobachten, wie sich in der Straße Senkungen bilden, deren Ausmaß mit dem Hochwasser korrelierte. Durch Auffüllung mit Teer wurden diese Schadstellen früher beseitigt. 1986 wurden die Senkstellen dann mit einer auf Bohrpfählen gegründeten Stahlbetonplatte abgedeckt. Doch laufen auch diese jetzt (2013) Gefahr abzusinken, wie sich bei flachem Blick über die Fahrbahn erkennen lässt.

Additional Hints (Decrypt)

Va qre Znhre nhs qre Ynhre...

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)