Nemos langjähriger Brieffreundin aus der Spree-Metropole Berlin, bekennender Nemo-Fan
der ersten Stunde, war es gelungen mit ihrem kulleräugigen Freund auf romantischen Weise
nämlich durch das Absenden einer Flaschenpost in Kontakt zu treten. Sie hatte Nemo in ihren
unzähligen Briefchen immer wieder von ihrem schön angelegten Stadtteil Tempelhof und von
dem dort einzig maritim angelegten Einkaufscentrum der Stadt vorgeschwärmt, bis sie Nemo
schließlich so neugierig darauf gemacht hatte, dass der sich während seiner Sommer-Tournee
2013 durch das grenzenlos vereinigte Europa fest vorgenommen hatte, bei ihr auf jeden Fall
einmal vorbeizuschauen.
Um das erste Zusammentreffen etwas spannender zu gestalten hatte die junge Dame ihrem
angebeteten Star das im Listing beigefügte eingerahmte Bildchen mit den lustigen abgebilde-
ten Menschenflossen zukommen lassen.
Angeblich könnte ihm das eine große Hilfe sein, um mit ihr vor Ort schnellstmöglich in Kontakt
zu treten. Nemo knackte das Rätsel, doch dann war guter Rat teuer.
Den bisher vor ihm geheim gehaltenen zweiten Vornamen, der ihn anbetenden Freundin, hatte
er dann aber doch noch irgendwie rausbekommen.
Ein ebenfalls in Tempelhof lebender Freund, auf den er bald darauf traf, meinte nur : "Schau
mich an!"und gab ihm ein kleines Rätsel mit auf dem Weg, das ihn zu einer Letterbox führen
würde.
Und wenn er dort schon vorbeipilgern würde, möge er doch einen Briefumschlag für ihn ein-
stecken, denn er ( der besagte Freund ) könne von seinem angestammten Platz nicht so ohne
Weiteres weg. Er sei gewissermaßen vertraglich gebunden. Nemo verstand das alles nicht,
aber er klemmte sich den Brief einfach unter seine Flosse und zog von dannen.
Als die besagte Letterbox schon in Sichtweite war, packte ihn plötzlich jemand von hinten am
Schlawittchen. Er wollte sich umschauen, aber der Schmerz ließ ihn ohnmächtig werden.
Nemo erinnerte sich zwischendurch noch schemenhaft, daß dieser Jemand mit ihm irgendwel-
che Stufen hochjagte, und auf halbem Weg irgendetwas verlor. Oben angekommen vernahm
er dann ein kiemenbetäubendes hysterisches Geschrei einer Frau, bevor er entgültig wieder
das Bewußtsein verlor.
Als er wieder erwachte, befand er sich mit 3 weiteren Artgenossen in irgendeiner dunklen, kalten aber wenigstens
ein wenig feuchten Kiste, in die allerdings kaum Tageslicht eindrang.
Hin und wieder vernahm er ein fernes Hundebellen, hörte Schritte, manchmal leise Stimmen,
fröhliches Kinderlachen oder ein nerviges Tatü-ta-ta, ansonsten herrschte tagelang gespen-
stische Ruhe.
Mann, oh Mann, seinen Europa-Aufenthalt hatte sich Nemo aber deutlich angenehmer vorge-
stellt.
Magst Du Dich auf Nemos Spuren begeben 
Kannst Du versuchen ihn zu finden, um ihm einen Besuch abzustatten, ihm neue Hoffnung zu geben, und Dir dabei erst einmal selbst ein Bild von dem Ganzen machen . Spreche dem Kleinen Trost zu, und erkläre ihm feinfühlig, was das alles bedeuten könnte, und dass sein Abenteuer damit auf keinen Fall schon am Ende wäre.
Erstausstattung :
Neben Nemo selbst befand sich noch
1 Bleistift m. Radiergummi
1 Logbuch
und ein trackbares Nemo-Bildchen
( .... zum Verbleib im Cache ).
1 unaktivierter Nemo-Shape-Anhänger, eins von diesen platten regungslosen Dingern
( war für die/den Erstfinder/in gedacht ).
Einen bereits aktivierten Nemo-Schlüsselanhänger hatte man zum Weiterreisen dagelassen