Hinweis zum Cacheort:
Hier wirst du mitten im Wald auf ein imposantes Gebäude treffen. Es handelt sich dabei um das Wasserschloss. Es dient dazu, Druckschwankungen auszugleichen.
Hinweise zum Weg:
- Zwischendurch ist der Weg nicht besonders gut gepflegt. Er kann aber gefahrlos begangen werden.
- Oben bei den Druckleitungen führt der Weg etwas schlecht sichtbar hinter dem Gebäude den Hügel hoch. Einfach in der Verlängerung der Druckleitungen weitergehen und ihr werdet bald wieder auf den Weg stossen.
Diese Cache-Serie ist zusammen mit meinen Kindern entstanden.
Mein Grossvater bzw. der Urgrossvater der Kinder wuchs im Wäggital auf, noch bevor der Stausee entstanden ist. Er musste schliesslich mit seiner Familie wegziehen, da das "Heimetli" auf dem zukünftigen Seegrund lag.
Das Kraftwerk wurde zwischen 1922 und 1926 als zweistufige Anlage gebaut. Vom Wägitalersee fliesst das Wasser durch den Berg und anschliessend in einer oberirdischen Druckleitung zum Kraftwerk Rempen. Dies bildet die obere Stufe mit einer Höhendifferenz von 203-260m. Beim Kraftwerk Rempen befindet sich das Rempenbecken. Von hier führen zwei unterirdische Druckleitungen zum Kraftwerk Siebnen. Das Gefälle beträgt hier zwischen 176 und 197m.
Vom Rempenbecken kann zudem Wasser in den Wägitalersee gepumpt werden. Weiter wird das Rempenbecken u.a. auch durch den Trepsenbach gespiesen, welcher dafür gestaut werden musste.
Die Staumauer Schräh beim Wägitalersee ist eine Gewichtsstaumauer, welche insgesamt 111m hoch ist. Davon sind aber nur 66m sichtbar. Diese Staumauer war jahrelang die höchste der Welt.