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Mein Freund der Baum - Die Esche Traditional Geocache

This cache has been archived.

Teka-tiki: Auch dieser kommt nun weg.

Danke an alle

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Hidden : 8/27/2013
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Bäume sind nicht nur imposant und schön, sondern auch sehr wichtig für viele Tierarten und nicht zuletzt für uns.

Deshalb möchten wir in loser Folge Bäume vorstellen, an denen oder in deren Nähe Caches zu finden sind.

Wir werden nur einige Stichpunkte aus Wikipedia einfügen, wer mehr lesen möchte, kann das dann ja selber finden. Viel Spaß!

Sollte jemand dieser Reihe weitere Bäume hinzufügen wollen, nur zu!




Die Gemeine Esche, Gewöhnliche Esche oder Hohe Esche (Fraxinus excelsior) ist eine in Europa heimische Baumart, die mit einer Wuchshöhe von etwa 40 Metern zu den höchsten Laubbäumen Europas zählt. Sie besiedelt sowohl feuchte als auch zeitweise trockene Standorte. An anderen Standorten kann sie sich nicht gegen die Buche durchsetzen und wird von ihr verdrängt.

Aufgrund ihrer hohen Holzqualität wird die Esche zu den Edellaubhölzern gezählt. Nach Buche und Eiche gehört sie zu den wichtigsten Laubnutzhölzern Mitteleuropas. Eschenholz wird besonders dann eingesetzt, wenn höchste Ansprüche an Festigkeit und Elastizität gestellt werden. So wird es häufig bei der Herstellung von Werkzeugstielen, Sportgeräten und von Biegeformteilen verwendet.

Seit Beginn der 1990er Jahre wird die Esche durch ein zuerst in Polen auftretendes und inzwischen in weiten Teilen Europas verbreitetes Eschensterben bedroht, das von dem Schlauchpilz Chalara fraxinea verursacht wird.

Im Jahr 2001 wurde die Esche in Deutschland durch die Dr. Silvius Wodarz-Stiftung Menschen für Bäume und deren Fachbeirat, das Kuratorium Baum des Jahres, zum Baum des Jahres bestimmt.

Die Gemeine Esche erreicht eine Höhe von bis zu 40 Metern und einen Stammdurchmesser von zwei Metern. Nach 100 Jahren hat sie durchschnittlich eine Höhe von 30 Metern und einen Brusthöhendurchmesser von 30 bis 40 Zentimetern. Das Höchstalter beträgt etwa 250 bis 300 Jahre. Die Stammachse ist meist gerade und gabelt sich nicht. In Randbereichen des Verbreitungsgebiets werden die zuvor genannten Werte jedoch deutlich unterschritten, oder sie kommt sogar nur strauchförmig vor, etwa in Norwegen. Das Wachstum ist gewöhnlich gebunden, das heißt der Austrieb eines Jahres ist vollständig in der Knospe des Vorjahres angelegt. Nur unter günstigen Bedingungen erfolgt das Wachstum frei und die Triebanlagen entfalten sich ohne Ruheperiode noch im selben Jahr. Bei jungen Bäumen kann das Auftreten von Bereicherungstrieben und Johannistrieben beobachtet werden.

Neben Lang- und Kurztrieben bildet die Esche noch sogenannte Lineartriebe, die länger sind als Kurztriebe, aber keine Verzweigungen bilden, wie Langtriebe dies tun. Die Äste stehen rechtwinkelig zum Stamm; die Zweige zeigen senkrecht nach oben. Zweige, die nicht genügend Licht bekommen, sterben und brechen in Folge ab. Das beginnt üblicherweise nach etwa drei bis fünf Jahren.

Eschene Lanzen werden schon im 7. Jahrhundert vor Christus von Hesiod in seinem Buch Werke und Tage als Bewaffnung des „dritten Menschengeschlechts“ erwähnt. Besondere Bedeutung hat die Esche jedoch als Weltenbaum Yggdrasil in der Nordischen Mythologie, die durch die isländische Edda, ein auf Altisländisch verfasstes literarisches Werk, erhalten ist. Laut Edda reichen die Zweige der Weltenesche Yggdrasil über den ganzen Himmel und erstrecken sich über die ganze Welt. Der Baum ruht auf drei Wurzeln, unter denen Quellen entspringen. Die Quelle Mimirs verleiht Weisheit und Wissen, der nordische Hauptgott Odin gibt eines seiner Augen als Pfand, um von der Quelle zu trinken. Am Urdbrunnen halten die Götter Gericht, und dort wohnen die Nornen. Unter der dritten Wurzel liegt die Quelle Hvergelmir, der alle Flüsse entspringen. Der Drache Nidhöggr nagt an den Wurzeln und ein Adler sitzt in der Krone des Baums. Auch die Menschen stammen in der nordischen Mythologie von der Esche ab. Drei Götter – darunter Odin – finden am Strand zwei Baumstämme Ask und Embla. Ask kann als Esche identifiziert werden; um welchen Baum es sich bei Embla handelt, ist unklar. Es könnte sich um die Ulme oder Erle handeln. Aus Ask formen die Götter den ersten Mann, aus Embla die erste Frau.

Additional Hints (Decrypt)

uvagre qrz qvpxra onhz

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)