Wer kennt ihn nicht, den Weißen Storch!
Kein anderer Großvogel hat sich dem Menschen so eng angeschlossen und genießt so viel Sympathie wie Adebar. Geschichten und Überlieferungen, aber auch Sagen und Mythen machten ihn zu einer dervolkstümlichsten Vogelarten
Wissenswertes zur Biologie des Weißstorches
Lebensraum :
Zu seinem Lebensraum gehören offene Landschaften, Flußniederungen, Uferzonen von Flüssen, Seen und Teichen sowie Feuchtwiesen und andere landwirtschaftliche Flächen, vor allem, wenn sie extensiv genutzt sind.
Nahrung :
Er ist variabel in der Wahl seiner Nahrung und ernährt sich vorzugsweise von Kleintieren, wie z.B. Mäusen, Fröschen, verschiedenen Insekten (Heuschrecken, Käfer). Aber auch Spinnen, Schnecken und Regenwürmer verschmäht er nicht.
Nistplatz :
Die bevorzugten Nistplätze sind Giebeldächer, Masten, Schornsteine und manchmal die Kronen alter Bäume. Aber auch die speziell als Nisthilfen gesetzten Masten und Dachreiterneste werden sehr gern angenommen.
Zugverhalten :
Die Störche ziehen Ende August ins Winterquartier nach Afrika. Eine Flugroute führt südwestlich über Frankreich, Spanien und die Straße von Gibraltar. Die andere, südöstlich gerichtete, verläuft über den Balkan, die Türkei und den Nahen Osten. Die sächsischen Störche benutzen die südöstliche Route und überwintern im Südosten Afrikas.
In der nähe des Caches könnt Ihr einen Storchenhorst sehen. Bitte nicht näher herangehen um die Tiere nicht zu stören. Sollten sie nicht da sein, sind sie entweder schon unterwegs nach Afrika oder suchen Nahrung auf den Wiesen.
Wer die Vögel beobachten will sollte ein Fernglas mitbringen.
Den Cache bitte vorsichtig behandeln und wieder sorgfältig schliessen, damit die Nässe draussen bleibt! Er liegt abseits von Wegen.