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Tuber#3: magnatum Pico Traditional Cache

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Havarius:
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Wolfgang / Havarius
Volunteer Reviewer for Geocaching.com

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Hidden : 9/19/2013
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Dies ist der dritte der "Tuber"-Serie. Es werden noch weitere folgen.
Ich möchte bei dieser Serie etwas Aufklärung um den mystischen Pilz der Trüffeln unter die Cachergemeinde bringen. Da diese Pilze auch sehr aufwendig gesucht werden müssen, ist es doch eine passende Idee dies mit Geocaching in Verbindung zu bringen.


Geschichtliches über Trüffel
Die Geschichte der Trüffeln ist älter als die meisten von uns annehmen. Man sagt, dass schon 3000 v. Chr. die Trüffeln bei den Babyloniern ein begehrtes teures Lebensmittel waren. Für den legendären Pharao Cheops sollen Trüffeln eine Leibspeise gewesen sein.
Die Griechen prägten der Trüffel den Stempel eines Mythos auf. Da sie ohne Zweifel wurzellos sind, damit nicht zu den Pflanzen gehören und es auch keine Tiere sind, behauptete Theophrast von Eresos, der gelehrte Botaniker und Schüler von Aristoteles, dass die Trüffeln aus Blitz und Regen entstanden sein müssten.
Auch bei den Römern zog die Trüffel als eines der gehobensten Genußmittel ein und wurde zu den bekannten lukullischen Gelagen damals schon als unbegreifliche Delikatesse entdeckt. Es wurden römische Trüffelrezepte aus dem 1. Jahrhundert vor Christus gefunden. Aber die zu dieser Zeit bekannten Trüffeln waren nur von minderer Qualität und waren weit entfernt von den heute bekannten Spitzenqualitäten der aus Italien stammenden "Echten schwarzen Trüffeln" und "Echten weißen Trüffeln". Man kannte damals die aus Nordafrika importierte, nicht so hochwertige "Tarfezia " Aber schon wegen der damals eingeschränkten Verfügbarkeit, war diese Qualität nur für die Oberschicht erschwinglich.
Erst im 12ten und 13ten Jahrhundert wurde die viel aromatischeren und heute teuersten Trüffeln erwähnt, die die Römer in ihrem eigenen Boden hätten schon lange finden können. Welch Ironie !
Während des Mittelalters wurde die Knolle wegen Ihrer verführerischen Reize als gefährlich und sogar als teuflisch von der Kirche angesehen. So kam es, daß die Trüffeln für lange Zeit aus den Küchen verbannt wurden. Im 13. Jahrhundert kamen sie wieder Und recht bald kam die "Echte Schwarze" und die "Echte weiße Trüffel" ins Gespräch.
In der Renaissance wurden diese Trüffeln wieder sehr hoch gehandelt, so daß sie wieder zum Gradmesser für den Reichtum wurden. Von nun an findet man die Trüffel oft in geschichtlichen Zusammenhängen, sehr oft auch mit den damaligen Päpsten. Auch Namen wie die Papsttochter Lucrezia Borgia und Katharina von Medici waren bekannte Zeitgenossinnen, die der Trüffel verfallen waren.

Die "Echte weiße Trüffel" (botanisch: Tuber magnatum Pico)
Sie ist oft besser bekannt als weiße Albatrüffel. Dazu soll aber gesagt sein, dass die Bezeichnung nicht unbedingt die Herkunft verrät nämlich den Ort Alba im italienischen Piemont. Sie wird in einigen anderen Regionen Italiens in gleicher Qualität gefunden. Wegen ihres hohen Wertes wird sie auch als "weißes Gold" bezeichnet. Sie ist das teuerste und damit das luxuriöseste Lebensmittel der Welt. Ihr Preis kann je nach Angebot und Nachfrage auf den Trüffelmärkten die 9.000 € –Grenze für ein Kilo überschreiten. Durch ihre glatte Oberfläche verliert sie sehr schnell ihre Feuchtigkeit und verliert dadurch auch schnell an Gewicht und damit ihren Preis. 10% Gewichtsverlust in drei Tagen sind nichts ungewöhnliches. Leicht ist auch der finanzielle Verlust berechenbar. Man sollte deshalb die frische Trüffel schnellstmöglich verwenden.
Diese Trüffelart hat eine glatte, blaß ockerfarbene oder leicht gelbliche Oberfläche, die Fruchtschicht ist von hellem nußbraun und mehr oder weniger zart mit heller feiner Maserung. Ihr extrem starkes, aber angenehmes Aroma erinnert etwas an Knoblauch, Honig und Blüten. Sie ist sehr hitzeempfindlich und verliert beim garen ihr feines Aroma. Deshalb wird sie meistens frisch verwendet, in dem sie über die warm zubereiteten Speisen wie Pasta- oder Eiergerichte gehobelt wird.
Ihre Zeit reicht von Oktober bis Ende Dezember.

Additional Hints (Decrypt)

Nz Jrtrfenaq fgrug rva Ohfpu. Ibe qrz yrgmgra Tnegra. Zhttyr vz yrgmgra Tnegra xnaa nhsgnhpura. Xrvar Onatr. Re vfg rvatrjrvug. Nore irefhpug refg urenhfmhsvaqra, bo re qre Rpugr vfg.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)