Skip to content

Tuber#4: brumale Vittadini Traditional Cache

This cache has been archived.

Sissi Voss: Da dieser Cache seit Monaten inaktiv oder nicht zu finden ist, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

More
Hidden : 9/21/2013
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Dies ist der vierte der "Tuber"-Serie. Es wird noch ein weiterer folgen.
Ich möchte bei dieser Serie etwas Aufklärung um den mystischen Pilz der Trüffeln unter die Cachergemeinde bringen. Da diese Pilze auch sehr aufwendig gesucht werden müssen, ist es doch eine passende Idee dies mit Geocaching in Verbindung zu bringen.


Trüffelsuche  (= Cache-Suche :-)  )
Trüffeln zu finden ist sehr schwer (so wie beim Cachen es auch manchmal ist), denn die Objekte der Begierde wachsen bis zu einer Armlänge unter der Erde an den Wurzeln von hauptsächlich Laubbäumen. Leider dürfen Geocaches nicht vergragben werden, deshalb sind meien Caches nur überirdisch zu finden. Aber nur knapp über der Oberfläche). Heutzutage kann man Trüffeln überall dort finden, wo die klimatischen Bedingungen und die besondere Umgebung ihre Vermehrung und ihr Wachstum begünstigen. Es gibt keinen Zeitraum, in dem man keine Trüffeln findet, außer zwischen Anfang und Ende Mai. In dieser Zeit ist kaum eine gute Trüffel zu finden. Trüffeln werden hauptsächlich mit Hilfe von Hunden und deren Spürsinn gesammelt. Dabei darf es sich um keine Rassehunde handeln, denn die besten Trüffelhunde sind kleine, gut dressierte Mischlinge. Eine Ausnahme bietet allerdings seit nicht all zu langer Zeit der reinrassige "Lagotto". Früher wurden auch Schweine zur Trüffelsuche verwendet. Sie spürten jedoch die Trüffeln auf, um sie daraufhin selbst zu fressen, da sie ganz versessen darauf waren. Dies hat einen einfachen Grund: Die Säue haben selbst riesigen Appetit auf die Edelpilze und fressen sie, wenn sie die Trüffeln gefunden haben gern selbst. Sexualhormonelle Irritationen sollen die Hintergründe dafür sein. Sie lassen sich deshalb vom Fressen der selbstgefundenen Trüffeln auch nur sehr schwer abbringen und sich mit einem Trüffelschwein im Trüffelfieber anzulegen, dürfte auch für ausgewachsene Trüffelsucher kein Vergnügen sein.
Hunde hingegen, lassen sich leichter abrichten und haben ebenso feine Nasen. Von klein auf werden die Hunde an ihre Aufgabe herangeführt. Immer wieder mit Wurst oder Hundekuchen belohnt, wenn sie unterm Eichenlaub scharren und mit aufgeregtem Kläffen einen Fund anzeigen. Diese Ausbildung benötigt mehrere Jahre, bis ein guter Trüffelhund seine Lehre abgeschlossen hat. Doch auch mit dem besten Trüffelhund wird ein Laie kaum einen Schatz aus der Erde bergen, denn was mindestens genauso wichtig wie der Hund ist, ist die Erfahrung des Trüffelsuchers. Er kennt die Plätze, die er unter großer Geheimhaltung , oft nur in seinem Gedächtnis verzeichnet hat. So wird ein erfahrener Tartufai in der Regel sehr früh morgens zur Trüffeljagd aufbrechen, so daß er möglichst nicht gesehen wird. Frische Luft in den Morgenstunden ist für den Hund beim Aufspüren der Trüffeln natürlich auch von Vorteil.
Unter anderen durch unerfahrene Trüffelsucher, die die Wurzeln der befallenen Bäume mit ihren Spaten beschädigen können und damit die Fundstelle für die Zukunft wertlos machen können, gestaltet sich die Suche nach dem wertvollen Tuber immer schwieriger. Aber auch zunehmende Umweltbelastungen bescheren fast allen Trüffelgebieten eine immer weiter eingeschränkte Ernte. Nur durch Aufzucht neuer Laubwälder und wachsendes Umweltbewußtsein kann der künftige Bedarf an Trüffeln abgesichert werden.
Eins ist jeden falls sicher. Jeder echte Trüffelfund ist immer ein FTF und es folgen keine STF oder TTF mehr. :-)


Die Wintertrüffel (botanisch: Tuber brumale Vittadini)
Sie sieht der echten schwarzen Trüffel (Tuber melanosporum Vittadini) verblüffend ähnlich. Ihr Aroma ist nicht so ausgeprägt und ist bei weitem nicht so wertvoll. Auch Experten können hier der Täuschung unterliegen, wenn es alleine um die äußerliche Optik geht. Nur an ihrem Aroma und an ihrer gröberen helleren Maserung kann die Wintertrüffel von der "echten schwarzen Trüffel" unterschieden werden. Im Durchschnitt fallen die Wintertrüffel zwar etwas kleiner aus, jedoch kann dies für die einzelne Trüffel nicht das markante Merkmal sein. Da beide Trüffelqualitäten ziemlich zur gleichen Zeit verfügbar sind, ist ein großes Vertrauen zum Trüffelhändler erforderlich.
 

Additional Hints (Decrypt)

Ghorepnpurf fbyygr zna vzzre va Aäur iba Ynhooähzra irezhgra. Rgjnf fgrvavt.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)