Cachen in Schweden ist auf den ersten Blick nicht viel anders als in Deutschland. Auf den zweiten Blick erkennt man dann aber, dass es von einer großen Portion Toleranz geprägt ist. Es gibt Caches auf Bahnsteigen, auf(!) Jägerhochsitzen, auf Fähren (der Cache ist dann immer nur für wenige Minuten exakt an seinen Koordinaten, sonst auch mal 100m off), unter Bootsanlegestegen, mitten im Hafen und an vielen anderen Stellen, die bei uns so nicht möglich wären.
Den Schweden kann man auch eine gewisse Vorliebe zum Recyclen von Brausetablettenröhrchen als Mikro bescheinigen. Leider sind sie beim Reinigen der Dosen nicht so gründlich, so dass man den etwas strengen Geruch des Logbuchs noch lange an den Fingern hat und man dadurch deutlich als Geocacher zu erkennen ist. Das wollen wir Euch hier aber ersparen ...
Wir wollen Euch hier die schwedische Interpretation des T4.5 vorstellen. In genau dieser Form haben wir ihn von D1 bis D2.5 in allen Abstufungen und von verschiedenen Ownern gefunden. Ihr braucht kein Equipment mitbringen. Wenn Ihr vor dem Cache steht und Euch fragt, wie denn das etwas werden soll, dann schaut Euch erst mal in Ruhe um und denkt nach. Die Lösung ist viel einfacher, als es auf den ersten Blick scheint. Mehr wird aber nicht verraten.
Bitte hinterlasst den Cache so, wie Ihr ihn gefunden habt. Da wir nicht davon ausgehen, dass alle deutschen Jäger und Förster ähnlich tolerant sind wie die schwedischen, bitte nicht in der Dämmerung oder in der Nacht heben.