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Das "Zwergenloch" Traditional Cache

Hidden : 10/3/2013
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

BITTE HALTET DIE TARNUNG DES CACHES AUFRECHT Das Versteck befindet sich nicht direkt am Zwergenloch, eher unterhalb. die Koordinaten sind etwas sprunghaft.

Das "Zwergenloch" Im 15. Jahrhundert bildete der Bergbau einen blühenden Hauptwirtschaftszweig in Naila wodurch bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts Kupfer- und Eisenerze abgebaut wurden. Die Nailaer Bergwerke gruppierten sich rund um den Hofer Berg. Dabei lagen die wertvolleren, jedoch auch wegen der ständigen Wassereinbrüche kostspieligeren, im Selbitzgrund, während sich die anderen auf etwa auf der Höhe der Straße zum heutigen Wohngebiet Lindenpark und nach Rodesgrün befanden. Die im Selbitzgrund gelegenen Kupferbergwerke verdanken ihren Wert einem Gang von Kupfererz, der eine reiche Ausbeute ergab. Es wurde berichtet, dass man dort sogar gediegenes Kupfer gefunden hat. Beide Werke hatten wohl wegen ihres schon frühzeitig erkannten Wertes biblische Namen. Das Bergwerk Reicher König Salomo, benannt nach König Salomo, befand sich rechts der Hofer Straße etwa dort, wo die ehemalige Fabrikanlagen der Weberei C. Seyffert standen. Links der Straße, etwa an der Stelle der alten Gebäude der Firma Paetzel & Sell und eines Teils des Sportplatzes der Freien Turnerschaft lag das Bergwerk Königin vom Reich Arabien. Zu den ergiebigsten gehörte das Eisenbergwerk Wilder Mann. Es war nach dem Wappenbild der Stadt Naila benannt. Es gab den Oberen und den Unteren Wilden Mann. Die Schächte des Oberen Wilden Mannes befanden sich etwa an der Stelle des Krankenhauses. Unterhalb davon, links der Straße, lag der Untere Wilde Mann. Beide Werke lieferten einen gehaltreichen Spateisenstein, der oft Knollen von Kupfererz einschloss. Der Obere Wilde Mann war das ergiebigere Werk. Rechts der Hofer Straße, etwa gegenüber dem Kreiskrankenhaus, war hinter der Wildemannshalde, auf der das geförderte Erz aufgeschüttet wurde, das ebenfalls auf Eisen betriebene Bergwerk Weiser Mann. Südöstlich davon am Hang des Eschenbachs befand sich das Bergwerk Sankt Jakob. Es wurde ebenfalls auf Eisen betrieben, erlangte jedoch wie der Weise Mann keine größere Bedeutung. Der Bergbau spielte bis ins frühe 18. Jahrhundert eine tragende Rolle für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt. In seinem Gefolge entwickelten sich u. a. Schuhmacherei und Weberei zu wichtigen Wirtschaftszweigen; diese Handwerkszweige stellten die für die Bergleute notwendige Ausrüstung her. Um die Kupferbergwerke im Selbitzgrund vor den ständigen Wassereinbrüchen zu schützen, verlegte man zwischen 1691 und 1695 das Selbitzflussbett von der östlichen auf die westliche Talseite. Das Flussufer wurde zusätzlich mit einem Damm gegen Hochwasser geschützt. Mit dem Bergbau erscheinen als Sagengestalten auch "die Zwerge bei Naila". Der Stolleneingang des "Unteren Wilden Mannes" unterhalb des Krankenhauses wird deshalb im Volksmund auch gerne "Zwergenloch" genannt. Vor vielen Jahren wurde der immer noch bestehende Eingang des Zwergenloch's wegen Einsturzgefahr teilweise zugemauert und mit einem Gitter versehen, somit ist das "Zwergenloch" zwar nicht mehr begehbar aber durch das Gitter lässt sich dennoch ein Blick erhaschen. Das "Zwergenloch" ist die Heimat von "Seppl" (TB5KFNV). Bitte helft Ihm und schickt Ihn auf die Reise

Additional Hints (Decrypt)

Qvr Mjretr uvagre qrz Tvggre unora rvara jnpufnzra Oyvpx va Evpughat qrf Pnpur. Oret nhs.... Tyüpx nhs..... qre Refngmoruäygre orsvaqra fvpu vz Hzxervf iba 4z ibz rvtragyvpura Irefgrpx..... Tebß haq Jrvß

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)