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Der Klippmühlenquarzit EarthCache

Hidden : 10/4/2013
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

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Geocache Description:

Eine schöne Stelle um einen Ausflug im Harz zu beginnen oder um eine Pause einzulegen

Der Klippmühlen Quarzit – eine der ältesten Meeresablagerungen im Harz

 

Nahe dem Haltepunkt der „Wipperliese“ findest Du einen wirklich außergewöhnlichen geologischen Aufschluß.

 

Bild by Owner

Interessante Faltung!

Hier siehst Du die gut aufgeschlossenen metamorphen (umgewandelten) Gesteine, die dem Ordovizium zugeordnet werden. Sie sind ca. 470 Millionen Jahre alt. Aus ehemaligen Ton-, Schluff- und Sandsedimenten wurden durch hohen Druck und Temperatur bei der variszischen Gebirgsbildung bunte Tonschiefer und Quarzite gebildet. Im Verlauf dieser Gebirgsbildung wurden sie intensiv gefaltet und steilgestellt. Die Quarzite sind typische Gesteine der Wippraer Zone des Harzgrundgebirges.


Im hier zu sehenden Klippmühlenquarzit verläuft die erste Schieferung parallel zur Schichtung und ist mit verfaltet worden, die zweite Schieferung sieht man als steile Knickzonen.
Die Falten sind nicht wie sonst im Harz nach Nordwesten, sondern nach ........ geneigt. Diese Ausrichtung wird als Effekt der ......... am Südostrand der Wippraer Zone interpretiert, wodurch es zur Überschiebung und Faltung entgegen der ansonsten nach Nordwest gerichteten Faltung und Stapelung des Harzes kam.


http://kupferspuren.artwork-agentur.de/mambots/content/dynamicImage/cache/375260977_450_300_450_300_0_0_80_albums_Geokarte_182_Felsen%20an%20der%20Klippmuehle_Geo-Karte-Text.jpg

Ausschnitt aus der Geologischen Karte von Preußen und benachbarten deutschen Ländern; Blatt Leimbach - herausgegeben 1934

 

 


 


Quelle Text und Bild: http://kupferspuren.artwork- agentur.de/index.php?option=com_content&task=view&id=260&Itemid=58

 

Warum außergewöhlich?

Die gezeigte Klippmühle-Quarzit-Formation ist entlang des gesamten Südostrandes des Harzes in der Wippraer Zone verbreitet. Das Gestein ist im Gebiet um die Klippmühle besonders typisch ausgebildet, so dass die Klippmühle als „Locus Typicus“ für das Gestein namensgebend wurde.

Obwohl Quarzit ein gefragter Naturstein für das Baugewerbe (als Werk- oder Baustein) ist, wurde er hier nicht abgebaut. Der Klippmühlenquarzit eignet sich wegen der geringen Mächtigkeit der örtlichen Quarzitbänke nicht dafür.

Quelle Text: http://www.harzregion.de/geopark/infotafeln/lm_17_11_tafel_klippmuele.pdf

 

Der Aufschluß aus der Nähe                                                 Bild by Owner

 

Die Antworten auf die folgenden Fragen schicke bitte an meinen GC-Account. Du darfst sofort loggen, bei Unstimmigkeiten hörst Du von mir.

1.      In welche Richtung sind die Falten vor Ort geneigt? (Infotafel am Aufschluß)

2.      Welcher Effekt verursachte diese Ausrichtung? (Infotafel am Aufschluß)

3.      Wie hoch ist die senkrechte Falte neben dem roten Pfeil etwa in cm?

4.       Überlege, warum ist das Gestein so bunt?

5.      Das Bild… Ist keine Pflicht und freiwillig.

Additional Hints (No hints available.)