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Keltischer Friedhof Traditional Cache

This cache has been archived.

John_Koenig: Hallo CachingGabi,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit freundlichem Gruß

John_Koenig

Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 10/3/2013
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Hügelgräberfeld aus der frühen Eisenzeit


Keltischer Friedhof

Dieser Tradi führt euch zu einem Gräberfeld mit ca. 50 keltischen Hügelgräbern der frühen Eisenzeit. Die Hügelgräber ansich kann man heute als Laie nicht mehr erkennen. Auch sind sie auf den populären Karten nicht verzeichnet – wir fanden sie eher zufällig bei einer Wanderung entlang des Limes. Das war unser Beweggrund an diesem besonderen Ort eine Dose zu platzieren.
Man kann diese Dose im Rahmen einer Limeswanderung angenehm mit weiteren Caches verbinden.

Die Bürgergemeinschaft Pro Heimbach-Weis hat am Limes verschiedene Infotafeln aufgestellt, von denen wir den Infotext und die Bilder übernommen haben.

Der keltische Friedhof am Limes im Heimbach-Weiser Wald

Der römische Limes war zwischen Rhein und Donau im 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. die Grenze des Römischen Reiches zum freien Germanien. Die Überreste von Wall, Graben und Holzpalisade und die Schutthügel der Wachttürme sind vielfach im Gelände noch sichtbar erhalten oder mit archäologischen Prospektionen feststellbar. Im Heimbach-Weiser Wald verläuft der Limes über den Höhenrücken zwischen den tief eingeschnittenen Tälern des Aubaches und des Saynbaches. Mit weiten Biegungen nutzt der Limes strategisch vorteilhaft das Gelände aus, indem er sich auch am Rheinhöhenweg, einem alten Verbindungsweg, orientiert. Dieser hatte, wie es die zahlreichen längs des Weges gelegenen Grabhügel erkennen lassen, schon in vorrömischer Zeit bestanden. Am Burghoffeld, einer weiten, lange Zeit landwirtschaftlich genutzten Lichtung im Wald, bildet der Limeswall mit dem heute nicht mehr sichtbaren Wachtposten 1/45 die nordöstliche Begrenzung des [heutigen] Golfplatzes [Gut Burghof]. Danach führt er durch ein ausgedehntes Hügelgräberfeld der frühen Eisenzeit (ca. 750 – 250 v.Chr.). Die Grabhügel haben einen Durchmesser zwischen 12 und 30m und eine Höhe von noch 1 bis 2 m. Der Limes zieht gradlinig durch die keltischen Hügelgräber ohne Rücksicht auf ihre Lage. Inmitten des Gräberfeldes liegt der Wachtposten 1/46. Durch Ausgrabungen wurden die Überreste eines älteren Holz- und eines jüngeren Steinturmes festgestellt. Bei der Erforschung des Limes am Ende des 19.Jahrhunderts wurden auch mehrere Heimbach-Weiser Grabhügel untersucht. Vorwiegend ließen sich Brandbestattungen mit Urnen feststellen. Als Beigaben fanden sich Sätze aus Keramikgeschirr mit Schrägrandtöpfen, Becher, Schalen und Fußschälchen. Die Grabfunde sind chronologisch der so genannten Laufelder Gruppe (8.-7. Jahrhundert v.Chr.) zuzuweisen. Zu dieser Zeit beginnt man im nördlichen Mittelrheingebiet auf auf den angrenzenden Mittelgebirgen Hügelgräberfelder anzulegen. Sie sind dann für die Hunsrück-Eifel-Kultur (6. - 3. Jahrhundert v.Chr.) typisch, als deren Träger allgemein die Kelten gelten. Vermutlich mit dem Gräberfeld zeitgleich ist die „Alteburg“, eine vorgeschichtliche Ringwallanlage, die rund 400m südwestlich vom Burghof liegt und im Wald noch gut zu erkennen ist. Auf den Feldern um den Burghof aufgelesene Keramikscherben lassen zudem eine ausgedehnte ländliche Siedlung an dieser Stelle vermuten.

Additional Hints (Decrypt)

Nz Shff rvarf Onhzrf rvavtr Zrgre nofrvgf qrf Jrtrf

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)