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Eulalia Hedwig Sophie Traditional Cache

This cache has been archived.

GerandKat: Hey ho 0815team...

Da hier seit Monaten kein Geocache mehr zu finden ist, werden wir jetzt diesen Geocache endgültig archivieren damit er dann nicht mehr in der Liste der zu findenden Geocaches auftaucht, und auch keine neuen Caches in dieser Gegend blockiert.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Liebe Grüße
GerandKat
Katrin und Gerwin
Volunteer Reviewer bei Geocaching.com

Regionale Besonderheiten findet ihr in unserem Wiki
Tipps & Tricks gibt es auf den Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de/

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Hidden : 10/6/2013
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Mit Blick durch die Allee gerichtet, seht Ihr ein typisches schönes Wasserschlösschen des Münsterlandes. Umrahmt von, für diese Schlösser, typischen Gräfte.

In der Bauerschaft Mersch, etwa 4 km südlich des Hauptortes Drensteinfurt, liegt das Wasserschloß Haus Venne. Dabei handelt es sich um eine symmetrisch angelegte Schloßanlage aus dem frühen 18. Jahrhundert, die aus einem Haupthaus aus Backstein sowie vier symmetrisch zugeordneten Nebenbauten besteht. Darüber hinaus liegt hinter dem Haupthaus eine Parkanlage mit einem von Schlaun errichteten Gartenhaus. In unmittelbarer Nähe der Landstraße im südlichen Teil des Parks steht ein zugehöriges Gartenhaus mit angebautem Wirschaftsteil. Über einen Weg, der von Alleepappeln flankiert wird, erreicht man eine Backsteinbrücke. Diese führt über die Gräfte und gibt den Blick auf das Herrenhaus frei. Es ist ein zweigeschossiges Gebäude aus Backstein mit einem Krüppelwalmdach. Insgesamt besteht die dem Schloßhof zugewandte Traufseite aus 11 Achsen. In der Mitte liegt die Haustür, die über eine Freitreppe beidseitig erreicht werden kann. Über der Eingangstür befindet sich eine Inschrift, die das Jahr der Errichtung des Hauses anführt, nämlich 1710. Die Schlichtheit und Nüchternheit des Hauses wird durch glasierte Ziegelsteine aufgelockert; auch die Fensterrahmungen aus Werkstein tragen optisch zur Gliederung bei. Den zum Teil noch mit alter Pflasterung ausgestatteten Schloßplatz begrenzen beidseitig 2 giebelständige Backsteingebäude mit Krüppelwalmdächern. Diese bilden den nicht abgegrenzten Vorburgbereich und sind streng symmetrisch auf das Herrenhaus ausgerichtet. Drei dieser Bauten sind mit Einfahrtstoren ausgestattet und unterstreichen eine landwirtschaftliche Funktion, der vierte bildet eine Kapelle. Das rechte Gebäude in der nach Norden ausgerichteten Zweiergruppe beinhaltet die katholische Kapelle Mariä Himmelfahrt. Über der Eingangstür in der Giebelseite befindet sich ein Tympanonfeld mit Girlandenornamentik und der Jahreszahl 1716. Ein Dachreiter mit einer Haube aus Schiefer und einer Glocke läßt schon von außen die Funktion dieses Gebäudes sichtbar werden. Die Innenausstattung im Stil des Rokoko stammt aus dem Jahr 1771. Stuckornamente und Deckengemälde stehen in ihrer opulenten Machart im krassen Gegensatz zur einfachen Architektur des Gebäudes.Das linke Nebengebäude der Nordgruppe wurde in ähnlicher Machart errichtet und dient heute als Wohnung. Die beiden gegenüberliegenden Gebäude an der Südseite sind symmetrisch angelegt, haben an den Giebelseiten Tennentore und dienen als landwirtschaftliche Nebengebäude. In der Parkanlage westlich des Schlosses steht ein kleines Gartenhaus. Es wurde zweigeschossig von Johann Conrad Schlaun 1767 angelegt und diente der Familie von Ascheberg als Gruftstätte. An der Südseite der Parkanlage befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Landstraße noch ein einfaches zweigeschossiges Backsteingebäude, das wohl als Gärtnerhaus diente. Angebaut wurde ein Wirtschaftsgebäude, das eingeschossig und mit Dachhaus und Aufzugsluke ausgestattet ist. Ursprünglich befand sich das Haus Venne im Besitz der Herren von Galen, nach 1574 gelangte es an die Herren von Karthausen, ehe es 1611 Sitz der Herren von Ascheberg wurde. Bis zum Jahre 1710 handelte es sich bei dem Haus Venne um ein Gräftenhaus in Fachwerkbauweise mit einem niederdeutschen Hallenhaus als Haupthaus. Nach Entwürfen von Lambert Friedrich von Corfey wurde die neue regelmäßige Anlage mit Herrenhaus, Nebengebäuden und Parkanlagen zwischen 1710 und 1716 für Johann Matthias von Ascheberg errichtet. Das Gartenhaus folgte 1767, die Rokokoausstattung der Schloßkapelle 1771. Zwischen 1830 und 1860 gab es einen Umbau, der den Bereich der Nebenbauten verbindliche Bauprogramm fortfallen ließ. Der in der Gegenwart sichtbare Zustand der Schloßanlage hat sich seit 1860 nicht verändert. Durch umfangreiche Restaurierungs-maßnahmen wird seit einigen Jahren der Erhalt der Anlage gesichert.

Seit 2013 besteht die Möglichkeit auf diesem wunderschönen Anwesen zu heiraten. Dafür wurde durch den derzeitigen Hausherrn ein wunderschönes Trauzimmer eingerichtet. Weiterhin ist die Kapelle erhalten und kann ebenfalls für besondere Anlässe angemietet werden!

Additional Hints (No hints available.)