Waging am See liegt im Rupertiwinkel, westlich des Waginger Sees.
bereits 740 urkundlich erwähnt, wurde es durch die so genannte untere Salzstraße, von Reichenhall nach Wasserburg im Mittelalter ein wohlhabender. Im 14. Jahrhundert erhielt es das Marktrecht. Seit 1810 gehört Waging zu Bayern. Es entwickelte sich allmählich zu einem bedeutenden Erholungs- und Ferienort.
Der Waginger See ist 12 km lang, bis zu 3 km breit und an der tiefsten Stelle 27 m tief. Wegen dieser geringen Tiefe ist der Waginger See Jahr für Jahr der wärmste See Oberbayerns.
Wonneberg findet sich im Jahr 1000 als in uuagingariorum monte (auf dem Waginger Berg). Das Gebiet der kleinen Landgemeinde im Rupertiwinkel war von 1275 bis 1810 zum erzstift Salzburg gehörig und kam dann zu Bayern. 1818 entstand die heutige politische Gemeinde. Wonneberg kam 1972 nach der Auflösung des Landkreises Laufen zum Landkreis Traunstein. 1978 wurde sie Teil einer Verwaltungsgemeinschaft..
Diese kleine Kapelle gehört zum Ortsteil Untermoosen. Satteldachbau mit Putzgliederung und polygonalem Schluss, neugotisch, erbaut 1873. Das besondere ist der wunderbare Ausblick über die Berge, vom Tennengebirge über die Chiemgauer Alpen bis zur Kampenwand.