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Reviewer-Sprechstunde Event Cache

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GC-Knecht: Die nächste Sprechstunde findet am 11. Dezember statt: http://coord.info/GC207VC

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Hidden : Wednesday, November 6, 2013
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

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Geocache Description:

Hier die Kur(z)version:

Reviewersprechstunde
Wann: 6.November
Zeit:    ab 19 Uhr
Ort:    Gaststätte "Bootshaus" in Rüsselsheim, An der Festung 2


Du hast Fragen zum Ablauf eines Publish?

Du willst wissen, warum die Guidelines wichtig sind und du sie einhalten musst?

Du willst genaueres wissen, z.B. zum Abstand zu anderen Caches?

Dann lies doch mal den Beipackzettel oder frage deinen Doktor oder jemanden, der sich damit auskennt. J
Wie wäre es mit einem Doktor, der davon Ahnung hat?
Der Doktor hält eine Sprechstunde ab. Aber nicht der Dr.Zarkov alleine: dabei sind noch Parable und GC-Knecht.

Wir denken, es wird mal wieder Zeit für eine Sprechstunde.
Diesmal in der Gaststätte „Bootshaus“ in Rüsselsheim. Ein Event-erprobe Lokation wie die Events
3. Cacher-Stammtisch Mainspitze
4. Cacher-Stammtisch Mainspitze
10Years! Rüsselsheim, Germany
zeigen.

 

 

Folgenden Ablauf haben wir uns gedacht:
- Ab 19 Uhr werden wir vor Ort in der Gaststätte "Bootshaus" in Rüsselsheim sein. Hier gibts auch Essen (deutsches und kroatisches Essen) und Trinken.
- Ihr könnt Eure Fragen aufschreiben (gerne auch mit Eurem Cachernamen) und bei den Reviewern abgeben.
- Wir werden die Fragen sammeln und diese ab ca 20 Uhr vor allen/für alle beantworten.
Die gestellten Fragen samt Antworten haben wir weiter unten für euch noch einmal gesammelt.

 

Das ganze haben wir jedoch nicht gedacht als Einsteiger-Kurs fürs Geocaching. ;-)

Was wir nicht machen werden:
- Euch zeigen, wie ein Cache reviewt und freigegeben wird
- Wie Abstandskonflikte und dergleichen geprüft werden
- Wie wir mit Groundspeak kommunizieren

Das Event soll alle Cacher ansprechen; Newbies als auch "alte Hasen".
Keine Frage ist zu doof, um nicht gestellt zu werden. :-)

 

 

Dann gibts da ja noch etwas.
Ein kleiner Auszug aus dem Blog von Groundspeak:

You don’t read the words, “We’re going to space!” very often. So, how about we soak up the joy of reading those words once more? Let’s add a little pizzazz and shout it by using all capital letters: “WE’RE GOING TO SPACE!” Yeah! A Geocaching Travel Bug® is hitching a ride with astronaut Rick Mastracchio straight to the International Space Station. The mission is currently scheduled to launch from Kazakhstan at 4:08 GMT on November 7, which is 5:08 a.m. in Berlin and November 6 at 8:08 p.m. in Los Angeles.

Nähere Infos zu diesem Ereignis, bei dem ein Travel Bug (TB5JJN1) die weite Reise zur Raumstation ISS antritt gibt es hier.
Da dieses Ereignis bisher noch nicht da war, gibt es von Groundspeak ein Souvenir für alle, die am 6. oder 7. November an einem Event teilnehmen. :-)


Wir freuen uns auf Euer Erscheinen und ein konstruktives Event!


Dr. Zarkov, Parable & GC-Knecht

 

 

 

 

Das sind die gestellten Fragen inklusive der Antworten
Wie heißt es doch oft? "Es gilt das gesprochene Wort" ;-)
Die Fragen sind in roter Farbe dargestellt. Die Antworten in blau. Zusätzliche Antworten/Angaben in schwarz.
Ehrlich gesagt, haben wir mit mehr Fragen gerechnet....

 

 

Wie macht man aus einem Multi eine Letterbox? Wenn eine Wegführung beim Multi durch MP3 vorhanden ist.

Gar nicht.
Das nachträgliche Ändern des Cachetaps bei einem bereits veröffentlichten Caches ist seit einigen Jahren schon nicht mehr vorgesehen/erlaubt. In der Vergangenheit konnte ein Cacheowner den Cachetyp selbst ändern. Das hat oftmals zu Beschwerden von Cachern geführt, da durch das Ändern zum Beispiel ihre Statistik durcheinander gebracht hat.
Auch ein Multi kann und darf Nutzung von einer MP3-Datei beinhalten.

Es muß daher kein Letterbox-Hybrid sein. Aber beim Einstellen eines Caches, bei dem eine Datei heruntergeladen werden muß (was beim Abspielen einer MP3-Datei der Fall ist), den Disclaimer nicht vergessen. :-)


 

 

Wie findet man heraus, wem ein Baum / Grundstück gehört?

Das herauszufinden ist Aufgabe des Cacheowners, nicht des Reviewers. :-)
Es gibt viele Möglichkeiten, so etwas herauszufinden.
Bei einem Waldgebiet/Bäumen wäre sicher der erste Ansprechpartner der Forst, in Hessen der "Hessenforst". Zu finde unter
www.hessen-forst.de .
Oder aber man fragt bei der Stadt, dem Landkreis oder dem Katasteramt nach.
Etwa 90% der hessischen Wälder werden vom Hessenforst betreut. Es gibt allerdings auch Kommunen wie die Stadt Oberursel, die sich selbst um ihren Forst kümmert.


 

 

Gibt es eine Möglichkeit, "Gesperrte" Gebiete von Forstwirtschaft oder Stadt usw zu sehen? Dann könnte man beim Legen eines neuen Caches darauf Rücksicht nehmen.

Es gibt vom Bundesamt für Naturschutz im Internet Karten mit den offiziellen Naturschautzgebieten. Allerdings hinken die Karten teilweise 2 bis 3 Jahre hinterher, was die Aktualität der Daten angeht.
Nicht jedes Naturschutzgebiet kann in der Datenbank der Behörde eingetragen sein.
Auch kommt es hin und wieder vor, daß zwar ein Naturschutzgebiet existiert, aber vor Ort keine Schilder dazu stehen.

Zudem gibt es "No-Go-Gebiete".
In Hattersheim gibt es z.B. "Rückzugsgebiete für Tiere", welche von lokalen Jägern in Zusammenarbeit mit der Stadt angelegt wurden. Diese Gebiete stehen den Reviewern als Karten zur Verfügung. In diesen Rückzugsgebieten dürfen keine weiteren Caches platziert werden.

In Nidderau gibt es von der Stadt die Vorgabe, daß keine Caches in deren Waldgebieten versteckt werden dürfen. Daher mussten wir im letzten Jahr etliche Caches dort archivieren, bzw. die Cacheowner auffordern, die Caches zu verlegen.

Aus Nordhessen ist eine Wald-Eigentümer-Gemeinschaft an Groundspeak herangetreten und hat kund getan, daß durch Klettercaches in Bäumen diese Bäume teilweise beschädigt wurden und somit nicht mehr den Gewinn erbringen die sie unbeschädigt erbringen können. Daher wurde Groundspeak aufgefordert, die Klettercaches dort zu entfernen. Letztendlich müssten die Reviewer die Cacheowner zum Verlegen, Umbauen oder gar zum Archivieren der Klettercaches dort auffordern.

Es wird in der nächsten Zeit in Hessen auch sogenannte Vogelschutzgebiete geben, um die herum keine Caches erlaubt sind. Vogelschutzgebiete sind Gebiete, in den geschützte und bedrohte Vogelarten niesten und brüten.
Diese Gebiete werden jedoch nicht öffentlich bekanntgegeben.
Würden diese Niest- und Brutgebiete öffentlich gemacht, kämen "Vogelfreunde" auf die Idee, dorthin zu gehen und sich einen der seltenen Vögel einzufangen.
Daher wird es um eine solche Stelle einen Radius von einer bestimmten Meteranzahl geben (vielleicht 300 Meter, vielleicht 500, das steht jedoch noch nicht fest), in der keine Caches liegen dürfen.
Leider gibt es diese Gebiete eben nicht öffentlich zugänglich, daher wird es, wenn die Gebiete feststehen, nur eine Information der Reviewer geben wie "Dein Cache liegt in einer Vogelschutzzone. Bitte entfernen / verlegen".

Zu dieser Thematik wird es in der nächsten Zeit ein Treffen der hessischen Reviewer mit den Regierungspräsidien und Naturschutzbehörden geben.

 

Die Reviewer stehen mit den Regierungspräsidien in Hessen und diversen anderen Behörden in Kontakt.
So gab es im Frühjahr bereits eMail vom RP Darmstadt an viele Cacher, die einen Cache in einem Naturschutzgebiet liegen haben, mit der Info, daß es sich um ein NSG handelt und man doch den Cache umlegen soll.
Auch Reviewer, die unter ihrem Player-Account Caches in NSG liegen hatten, wurden vom RP angeschrieben.
So kam u.a. ein Kontakt zwischen RP und Reviewern zustanden.
Das RP bat die Reviewer, die Cacheowner anzusprechen, die nicht auf die Mail des RP geantwortet hatten. Was letztendlich zur Archivierung einiger Caches führte, da nicht alle Cacheowner geantwortet hatten
oder ihre Caches nicht verlegen wollten.


 

 

Warum gibt es keine Karte, auf der ersichtlich ist, wo man keinen Cache platzieren darf?

So eine Karte ist gar nicht möglich.
Das paßt auch zur Frage von eben
(siehe oben).
Dies wäre zu umfangreich. Wer sollte diese erstellen und pflegen? Woher sollten diese Daten kommen? Wer hält die Daten aktuell? Es gibt viele
Letztendlich ist der Cacheowner dafür verantwortlich, ob sein Cache dort liegen darf oder nicht. Denn beim Einstellen eines gibt er an, daß er die Erlaubnis für seinen Cache an der Stelle hat.

Link zu dem Punkt in den Guidelines: http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#permission

Diesen Passus gab es schon immer.
Bisher hat es allerdings niemanden interessiert, ob die Erlaubnis wirklich vorlag.
In diesem Jahr gab es im Mainzer Raum Ärger wegen einigen Klettercaches in Bäumen (in einem Naturschutzgebiet), für die es keine Genehmigung seitens der zuständigen Behörden gab.
So kam es, daß bereits Reviewer von Behörden mit rechtlichen Schritten angegangen wurden.
Um uns abzusichern, fordern wir nun eben die Erlaubnis für solche Caches zu sehen.
Kein Reviewer will einen Cache verhindern. Wir wollen und müssen uns jedoch auch absichern.


 

 

Umgang mit Ownern beim ersten eingestellten Cache. Muß immer mit vorgefertigten Textbausteinen, welche nicht konstruktiv die Probleme abbilden, geantwortet werden.

Aufgrund der vielen Caches, die jeden Tag neu eingereicht werden und der Zeit, die wir dafür opfern, ist ein individuelles Eingehen und Anschreiben gar nicht mehr Möglich.
Ein Reviewer in Hessen verbringt täglich eine bis zwei Stunden mit dem Bearbeiten neuer Caches.
Dazu nochmal die selbe Zeit für das Bearbeiten der eingehenen eMails.
Bei aktuell drei Reviewern im Rhein-Main-Gebiet sind das also schon locker drei bis sechs Stunden täglich.
Bei mir kommen zusätzlich noch die SBA-Logs hinzu, was auch nochmal eine bis zwei Stunden umfasst.
Da geht es gar nicht anders, als mit Textbausteinen zu arbeiten.
Gerade auch, weil es fast immer die gleichen Fehler sind, die die Cacheonwer machen bzw. die die sofortige Freigabe verhindern.

Würden die Cacheowner auch mal wirklich die Guidelines lesen und beachten, bevor sie einen neuen Cache zum Reviewen einstellen, würden viele Probleme gar nicht erst auftauchen und die Reviewer müssten keine Notes schreiben.

Hat z.B. ein Cacheowner bei einem Multi keine Stages/Final angelegt, würde ich ihm schreiben "Bitte lege noch die Stages und das Final als Wegpunkt an".
Würde er dann einen falschen Wegpunktypen angeben, müsste ich ihn wieder anschreiben "Bitte gibt den richtigen Typ des Wegpunkt an".

Statt evtl. mehrerer Mails hin und her zu schreiben, umfasst bei mir ein Textbaustein oftmals alles, was mit dem Thema zu tun hat. Der Textbaustein "Wegpunkt fehlen" umfasst so eine kurze Erklärung welche Typen von Wegpunkten es gibt.

Textbausteine machen es uns einfacher.


 

 

Umgang mit Events. Was ist das Problem, wenn ein Lokal in dem ein Event abgehalten wird verlinkt ist. Aus meiner Sicht ist das ein Service für den Kunden (Eventteilnehmer). Und bei Geocachern die D5-Mysteries lösen auf der anderen Seite meist auch kein überwindbares Problem.

Auch das steht bereits in den Guidelines. Dort steht, daß Links zu "businesses" nicht in Ordnung sind. Nicht anderes ist ein Link zu einer Gaststätte, zu einem Verein, einer Firma oder einer Marke.
Nicht die Reviewer erstellen die Guidelines - wir prüfen neue Caches nur auf Einhaltung der Guidelines.

Link zu dem Punkt in den Guidelines: http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#commercialcaches


 

 

Logproof erlaubt?

Nein. Aus den Guidelines: wer im Logbuch des Caches steht, darf auch online loggen.

Link zu dem Punkt in den Guidelines:  http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#logging

Wenn es zusätzlich eine Art Code gibt der im Logbuch steht und mit dem man etwas herumrätseln muß, wäre das in Ordnung.


 

 

Reservierung von Waypoints beim Auslegen eines Multis möglich? Z.B. aufwendiger Nachtcache.

It depends. :-)
In der Regel gibt es keine Reservierungen von Koord oder Gebieten.
Sehen wir aber z.B. daß ein Cacher montags einen neuen Cache angelegt hat, aber ihn noch nicht zum Publish eingereicht hat (ihn also auf aktiv gesetzt hat) und es kommt dienstags (oder mittwochs, usw) ein neuer Cache an den gleichen Koord oder im Abstand zum ersten Cache vom Montag, dann bekommt der Dienstag-Cacheowner eine Note, daß er sich bitte mit dem Cacheer XYZ (der des Montag-Caches) auseinander setzen soll. Er wird schon mitbekommen, um was es geht.
D.h. wie geben hier teilweise schon ein bis zwei Wochen Zeit.
Allerdings hat niemand ein Recht hierauf (Ausnahme).


 

 

Müssen die Koordinaten möglichst genau sein oder kann man absichtlich ein paar Meter Off angeben?

Da hat jemand die Guidelines nicht gelesen. :-)
Denn dort ist zu lesen, daß die Koord mithilfe eines GPS-Empfänger ermittelt werden und möglichst genau sein sollen.
Mit einem GPS-Empfänger sind jedoch richtige GPS-Empfänger und keine Handys, Smartphones und andere Geräte gemeint, die nebenbei noch GPS empfangen können.
Absichtlich falsche oder ungenaue Koord. ist nicht.

Link zu dem Punkt in den Guidelines: http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#coordinates


 

 

Haben Reviewer ein abgestecktes Terrain zu bearbeiten?

Früher hat jeder Reviewer reviewt wo er wollte. So habe ich am Anfang in NRW (und dem Rest von Deutschland) reviewt.
Mittlerweile ist es abgesprochen, daß die Reviewer in einem bestimmten Gebiet reviewen. Die hessischen Reviewer sind z.B. nur in Hessen aktiv.
Wobei ich in den letzten Wochen auch mal in Bayern ausgeholfen habe, da es dort teilweise zu längeren Wartezeiten kam.
Die Bundesländer  Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland sind zusammen eine Region. Hier findet regelmäßig ein Austausch der Reviewer untereinander statt, es werden Entscheidungen besprochen und einiges zusammen abgesprochen.

Es hat sich aber herausgestellt, daß es oftmals sinnvoll ist, dort zu reviewen wo man herkommt und die Gegend und/oder die Community kennt. So weiß man auch eher, ob man "verarscht wird" und wie die Cacher ticken.

EIne Übersicht der Reviewer-Zuständigkeiten gibts hier: http://www.gc-reviewer.de/reviewer/zustaendigkeiten/


 

Wie sind die Finalkoordinaten von GC2D2YM? Kann uns jemand hinbringen? Hängen da schon so lange dran.

:-)
Die Frage lag am Ende auf einem der Tische.... Wir hoffen, die Lösung wurde vielleicht von einem anderen Eventteilnehmer gegeben. ;-)


 

 

 

 

 

Die folgenden Fragen kamen während der Beantwortung der oben stehen Fragen auf.
Wenn ich Fragen vergessen haben sollte, ist das nicht mit Absicht geschehen.

 

 Wie kann ich ausschließen, daß jemand ein "attended" bei einem Event logt, aber gar nicht beim Event dabei war? Derjenige steht auch nicht im Logbuch.

Leider gar nicht.
Denn ein Event braucht kein Logbuch, denn es handelt sich nicht um einen "physikalischen Cache" wie z.B. ein Tradi, Multi, Mystery oder eine Letterbox, die allesamt einen Cachebehälter mit Logbuch benötgen.

Link zu dem Punkt in den Guidelines: http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#logbook


 

Du hast vorhin gesagt, daß Reviewer schon von Behörden "angegangen wurden". Seit ihr denn versichert für solche Fälle?

Wie gesagt, für einen Geocache ist nur der Cacheowner verantwortlich.
Deswegen sichern wir uns bei vielen Caches, u.a. Klettercache in Bäumen ab, indem wir nach der Erlaubnis für den Cache fragen und diese sehen wollen.
Wenn mir ein Cacher z.B. eine Datei mit einer Erlaubnis auf Firmenpapier der DB zuschickt, daß er seinen Cache mitten auf den Gleisen legen darf, ist das erstmal okay. Wenn sich dann herausstellt, daß der Cacheonwer diese Erlaubnis gefälscht hat, "ist er dran". Ich habe mich in diesem Fall abgesichert und mir die Erlaubnis zukommen lassen.

 

Aber niemand gibt die Erlaubnis für einen Klettercache in einem Baum

Falsch. Woher willst du das denn wissen?
Hast du denn schonmal beim Forst nachgefragt?
Aktueller Fall in Hofheim / Taunus vor ein paar Wochen: hier wurde ein neuer Kletterache in einem Baum eingereicht. Auf meine Nachfrage nach der Erlaubnis kam nach einigen Tagen eine eMail des Main-Taunus-Kreis, daß der Cache im Baum erlaubt sei nach einem Treffen vor Ort mit dem Cacher, der Stadt Hofheim und dem Landkreis.
Es gibt definitiv die Erlaubnis für Baumklettercaches!
Der Forst will oftmals nur gefragt werden.
Mir sind keine Fälle bekannt, in denen der Forst einen solchen Cache kompeltt abgelehnt hat. Teilweile gibt es Vor-Ort-Termine "Forst und Cacher". Der Forst hat oftmals gesagt "Nicht die Bäume nehmen. Nehmen Sie lieber die Bäume dort...."

 

Aber wer zahlt dann die Kosten für solche Termine?

Wenn dafür etwas berechnet wird, ist das eindeutig Sache des Cacheowners, denn es ist ja auch sein Cache.:-)
Mir ist nicht bekannt, daß ein Cacher für einen solchen Termin etwas zahlen musste.


 

Was passiert, wenn ein Cacher sich nicht um seinen versöffentlichen Cache kümmert oder keine Wartung macht?

Die Reviewer schauen sich regelmäßig die inaktiven Caches und die SBA-Logs ("sollte archiviert werden") an und reagieren auch, wenn wir Bedarf sehen. Es gibt keine genaue Vorgabe, WANN ein Cache ins Archiv geschickt werden soll/muß, weil z.B. keine Wartung durch den Owner erfolgt.
Je nach Art und des Inhaltes des SBA-Log regieren wir: dazu schauen wir uns das Listing und die Logs der letzten Zeit an, wo liegt der Cache, wann war der Cacheonwer das letzte Mal online usw.
Wenn wir dann Handlungsbedarf sehen, greifen wir ein.
Bei inaktiven Caches greifen wir i.d.R. nach 3 Monaten ein (denn ein jeder Cacher hat immer mindestens einen für ihn guten Grund, weshalb er keine Zeit hatte, sich um den Cache zu kümmern) und geben nochmals eine Frist von 14 Tagen.
Mehrer SBA-Logs hintereinander oder im Abstand von einigen Tagen oder einer Woche oder gar mit Inhalten wie "Warum regaiert kein Reviewer" sind weder hilfreich noch gerne gesehen.

Wie gesagt; wir greifen ein, wenn wir Bedarf dazu sehen.

Und ja; auch ich habe viele viele Gründe / Ausreden, weshalb ich mich nicht immer gleich um meine eigenen Caches kümmere/kümmern kann....
Und ja; auch Caches von Reviewern (bzw. von dessem Player-Account) werden nach einer Frist archiviert, wenn sich derjenige nicht "zeit-nahe" darum gekümmert hat!

 

 

 

 

 

 

Additional Hints (No hints available.)