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Amt Peitz - Jänschwalde - Traditional Cache

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hausche05: Nun ist hier Schluß. Danke für die schönen Logeinträge.
Gruß hausche05.

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Hidden : 10/16/2013
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Hier werden Euch 15 Gemeinden des Amt Peitz vorgestellt plus Bonus


Jänschwalde

niedersorbisch Janšojce, ist eine Gemeinde im Landkreis Spree-Neiße in Brandenburg im Osten Deutschlands. Sie ist amtsangehörige Gemeinde des Amtes Peitz. Bekannt ist Jänschwalde durch den gleichnamigen Braunkohletagebau sowie das nahegelegene Kraftwerk Jänschwalde.

Die Gemeinde gehört zur Niederlausitz. Die nächste Kleinstadt ist Peitz, Cottbus ist 25 Kilometer entfernt. Einen größeren Teil der Gemeindefläche nimmt der Braunkohletagebau Jänschwalde ein, der im Osten bis zur Neiße und damit an die Grenze zu Polen reicht. Die Südgrenze des Ortes bildet die Malxe. Das Gemeindegebiet besteht aus den Ortsteilen: Jänschwalde-Dorf (niedersorbisch: Janšojce-Wjas) Jänschwalde-Ost (Janšojce-Jutšo) Drewitz (Drjejce) Grießen (Grěšna) Jänschwalde-Dorf Das Dorf ist vom Ortsteil Kolonie durch den kleinen Bach Puschanitza getrennt, wobei rechtlich gesehen beide Teile einen zusammenhängenden Ortsteil darstellen. In unmittelbarer Nähe zur 1806 bis 1807 erbauten Kirche befinden sich eine Kneipe und die „Jugendbude“ als Angebot für die jungen Leute im Dorf sowie auch einige Geschäfte. Der freistehende, niedrige Glockenturm beherbergt drei Glocken aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Im deutsch-wendischen Museum direkt neben der Kirche, das im ehemaligen Schulgebäude und in der Pfarrscheune eingerichtet wurde, kann man sich über die Vergangenheit des Ortes auf unterhaltsame Weise informieren. Das Leben der Kirchengemeinde hat ein weiteres Zentrum im unweit gelegenen Pfarrhaus, das allen Altersgruppen offen steht. Kolonie In der sogenannten Kolonie ist eine Fleischerei, ein weiteres Geschäft und eine Poststelle, die sich an gleicher Stelle unmittelbar hinter dem Friedhof befinden. Im Zentrum der Kolonie befand sich das Restaurant Brauhaus Zur Linde mit eigenem Brauhaus. Jänschwalde-Ost Drei Kilometer weiter durch den Wald befindet sich Jänschwalde Ost, das ab 1952 als Wohnsiedlung für Berufssoldaten des nahe gelegenen Militärflugplatzes errichtet wurde. Für diesen Flugplatz und die dazugehörige Kaserne endete die militärische Nutzung jedoch bereits am 31. Dezember 1995 mit der Übergabe der Liegenschaften von der Bundeswehr an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Hier gibt es vorwiegend Neubauten, sowie eine Grundschule und einen Kindergarten. Die Krabat-Grundschule im Ort bietet Witaj an. Auch Jänschwalde-Ost ist mit einem Bahnhof an den Zugverkehr angeschlossen. Geschichte Jänschwalde soll bereits im 13. Jahrhundert durch wendische Siedler entstanden sein. Der sorbische Name für den Ort – Janšojce – bedeutet auf Deutsch: das dem Jan, Jansch oder Jänsch Gehörende, womit vermutlich eine im Malxebruch gelegene Siedlung unter Leitung eines Jänsch bezeichnet war. Im Jahre 1346 wurde Jänschwalde – geschrieben Genschwalde – in der sogenannten Meißener Matrikel als Kirchdorf erwähnt, das an das Bistum drei Groschen Kirchensteuer zu zahlen hatte. Der Ort entstand auf einer flachen Talsandinsel im Sumpfgebiet der Malxeniederung. Die Häuser waren auf großen Findlingen ruhende Blockhäuser mit Schilfdach. Die Stadt Peitz erhielt im Jahre 1357 das Straßenprivileg für die Durchquerung des Malxebruches und eine Zollstelle. Mit Amt und Domäne war die Stadt so für 11 Dörfer und auch für Jänschwalde zuständig. 1544 nennt das Peitzer Amtsbuch den gesamten Bruchwald zwischen Jänschwalde, Tauer und Peitz „Jänschwaldischen Wald“. Nach der Entwässerung und Abholzung des Malxebruchs im 17. und 18. Jahrhundert entstand eine große landwirtschaftlich nutzbare Fläche. Die Wiesen und Äcker ermöglichten gute Erträge. Im 18. Jahrhundert erfolgte hier die Ansiedlung von Kolonisten aus Sachsen nahe dem damals einsprachig sorbischen Jänschwalde. Der neu entstandene Ortsteil in der Nähe der Schäferei wurde als „Kolonie“ bezeichnet. Die hier wohnende Bevölkerung waren als Handwerker tätig oder verdienten sich ihren Unterhalt als Waldarbeiter und Tagelöhner. Die heutige turmlose Kirche entstand 1806, das Pfarrgehöft mit der Pfarrscheune entstand Mitte des 19. Jahrhunderts. Wirtschaftlichen Aufschwung kam mit der verkehrstechnischen Anbindung des Ortes an die Bahnstrecke Cottbus–Guben der Halle-Sorau-Gubener Eisenbahn-Gesellschaft im Jahre 1871. Der Bau der Bahnlinie sowie die Arbeit als Bahnpersonal brachten für viele Einwohner Beschäftigung- und Verdienstmöglichkeiten. Die Urbarmachung der Gebiete, die Wiesen und Ackerflächen versorgten die Menschen, obwohl Hochwasser wie im August 1897, 1926/27, 1930 und 1958 Missernten und hohe Verluste bedeuteten. Mit der weiteren Entwicklung der Landwirtschaft, der zunehmenden Viehhaltung und der fortschreitenden Mechanisierung verbesserten sich auch die Lebensbedingungen der Menschen. Nach 1945 ist zu den bereits bestehenden Ortsteilen ein dritter hinzugekommen – Jänschwalde-Ost. Hier fanden ca. 2000 Menschen ein neues zu Hause, überwiegend wohnten hier Berufssoldaten und Angestellte der Nationalen Volksarmee, die hier einen Militärflugplatz betrieb, mit ihren Familien.

 

 

Pfarrscheune Jänschwalde

 

 

 

 

 

 

 

Wendisches-Deutsches Heimatmuseum und Pfarrscheune

 

Quelle: Peitz.de, Wikipedia

 

Additional Hints (Decrypt)

Mvrtryfgrva

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)