Hier (d.h. direkt nördlich neben dem asphaltierten Weg) lagen mal die Schienen der ehemaligen Peiner Kreiseisenbahn (PKE), die von 1896 bis 1965 betrieben wurde. Sie führte von Hildesheim Hauptbahnhof über Hildesheim Nord, Bavenstedt, Hönnersum, Machtsum, Hüddessum, Rautenberg, Clauen Zuckerfabrik, Clauen Dorf, Harber, Hohenhameln, Bekum-Stedum, Equord, Schwicheldt und Adolfshof nach Hämelerwald Ost. Eine Verlängerung nach Peine, die ursprünglich geplant war, konnte aufgrund von fehlenden Grundstücken nicht umgesetzt werden.
Die Bahn diente vor allem für Zuckerrübentransporte aus der Hildesheimer Börde in die Zuckerfabrik Clauen sowie für den Transport von Kalk aus dem Kalkwerk Marienhagen zur Ilseder Hütte. Der Personenverkehr war vor allem im Einzugsbereich der Stadt Hildesheim von Bedeutung.
Die Gleise wurden nach Stilllegung der Bahn 1966 abgebaut. Die Stadt Hildesheim hatte ein 3 km langes Teilstück der Strecke als Industriegleis im Bereich Bavenstedt erworben. Aber auch von diesem Teil sind die meisten Schienen inzwischen verschwunden.
(nach: Wikipedia, Hildesheim-Peiner Kreis-Eisenbahn-Gesellschaft)