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Busunglück vom 25. Juli 1966 Traditional Cache

Hidden : 10/19/2013
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Dieser Stein wurde hier aufgestellt zum Gedenken eines Busunglücks, welches sich hier am Montag, dem 25. Juli 1966 ereignete.

Der Niederbrecher Künstler Adam Ehrlich (1901-1992) hat das Unglück 1967 in einem beeindruckenden Gemälde festgehalten. Jede Wolke am Himmel im Hintergrund steht für ein Todesopfer.

Ursprünglich befand sich der Gedenkstein auf der gegenüberliegenden Straßenseite, dort musste er im Jahr 2000 der Baustelle für die ICE-Strecke Frankfurt-Köln weichen. Vorübergehend wurde er am Feuerwehrgerätehaus an der Ecke Runkeler/Villmarer Straße aufgestellt. 2006, zum 40. Jahrestag des Unglücks wurde er an seinen heutigen Standort versetzt. Die Autobahn war 1966 noch zweispurig, der Bus lag also an der Stelle auf der Straße, an der sich heute die Verbreiterung der Autobahnbrücke befindet. Anfang der 1970er Jahre wurde die Autobahn von zwei auf drei Spuren erweitert. Die FFW Niederbrechen ist damals vom belgischen König mit einem Orden ausgezeichnet worden.

In der lokalen Presse fand sich 2012 folgender Artikel:

Busunglück 1966 mit 33 Toten

Ein belgischer Reisebus stürzte am 25. Juli bei Werschau von der Autobahn

Der gestrige Tod von 22 belgischen Kindern und fünf Erwachsenen bei einem Busunglück auf der Autobahn im schweizerischen Wallis auf der Rückfahrt vom Skiurlaub weckt schreckliche Erinnerungen: Am frühen Morgen des 25. Juli 1966 stürzte ein belgischer Reisebus bei Niederbrechen von der Autobahn. 28 Kinder und fünf Erwachsene starben.

Limburg/Brechen.

Heute erinnern Gedenksteine an der Unfallstelle der A 3 sowie eine Gedenktafel am Eingang des alten Limburger Rathauses an die Katastrophe vor mehr als 46 Jahren. Bereits am Morgen des 25. Juli 1966 wehten in Limburg die Fahnen auf Halbmast. Der Bus kam aus Tirol und wollte die Kinder wieder nach Hause fahren.

An der Unfallstelle bot sich den Helfern ein Bild des Grauens. Schmerzensschreie drangen aus dem zerschmetterten Bus, der kopfüber auf der Landstraße aufgeknallt war. Der Bus war zuvor gegen 5.10 Uhr auf der Fahrt in Richtung Köln aus unerklärlichen Gründen von der Fahrbahn abgekommen, durchbrach das Brückengeländer und stürzte zwölf Meter in die Tiefe.

Passanten und Feuerwehrmänner versuchten, den Bus mit bloßen Händen etwas aufzurichten, um an die schwer verletzten Insassen heran zu kommen. Den Feuerwehrleuten aus Niederbrechen gelang es, unter dem Einsatz von Winden und Brecheisen, die ersten Verletzten zu bergen. Etwa nach einer Stunde wurde der Bus mit Hilfe eines Kranwagens aufgerichtet.

Die Verletzten wurden in die Krankenhäuser nach Limburg, Hadamar, Diez und Weilburg transportiert. An der Unfallstelle trafen Ärzte und Priester ein. Die Geistlichen erteilten die Sterbesakramente. Später wurden in der Pausenhalle der Tilemannschule die Opfer in Särgen aufgebahrt. Vor der Schule spielten sich herzzerreißende Szenen ab. Angehörige der Opfer trafen am Nachmittag ein. Den vielen Menschen am Straßenrand standen die Tränen in den Augen. Sarg um Sarg passierte das Spalier trauernder Menschen. Vertreter der belgischen Botschaft, Landrat Heinz Wolf und Mitglieder des Magistrates drückten ihr tiefstes Mitempfinden aus. Sowohl in Niederbrechen als auch im Limburger Dom fanden am nächsten Tag Trauergottesdienste statt.

Artikel vom 15.03.2012

Additional Hints (Decrypt)

hagre Fgrvara...

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)