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Grabeskirche St. Joseph Viersen Traditional Cache

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karo einfach: So mach Dose legen einfach keinen Spaß mehr. Wie schon geschrieben habe ist hier eine große Baustelle ich werde auch diese Baustelle nicht betreten um meine alte Dose dort weg zu holen und sie an einer neue stelle irgendwo an einem anderen Ort an der Kirche jetzt anzubringen. So schmeiß ich die Dose die jetzt schon sechs Jahre alt ist in den Müll damit meine ich natürlich den ganzen Cache aus dem einfachen Grund weil Leute von Groundspeak hier einfach nicht warten können.
Es ist ja nicht so dass die Dose nicht vor Ort ist oder dass sie defekt ist oder das Logbuch nass oder weiß ich was auch immer nein hier ist eine Baustelle das ist wohl eine Ausnahme Geschichte für die ich nichts kann das hier gebaut wird. Aber ich stecke die Dose jetzt ins Archiv und dann habt ihr eure Ruhe.

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Hidden : 10/19/2013
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Ein Cache für einen schnellen Punkt oder Tages Cache :-) Ihr such einen Pettling mit Blauen Deckel.

Katholische Pfarrkirche St. Joseph

Listenart: Baudenkmal, religiöse Denkmäler
Listen-Nummer378Baujahr1889-1891eingetragen seit23.02.2000Flur / Flurstück98/101AnschriftAn der Josefskirche 15, Viersen - Viersen

Geschichte
1882 Gründung eines Kirchbauvereins (für eine Kirche im Stadtteil Rintgen)
1886 Beschluss des Kirchenvorstandes St. Remigius zur Errichtung eines Kirchenneubaus in Rintgen (Abtrennung von Mutterpfarre St. Remigius), Grundstück wurde Commerzienrat Greef, Herrn Gehlen und Witwe Stierken abgekauft. Beauftragung des Architekten Josef Kleesattel (geb. 1852, Studium in Wien und Stuttgart, Assistent an TH Berlin, 1883-1902 freier Architekt, besonders Kirchenbau im Rheinland, gest. 1926)
Etwa zeitgleiche Errichtung von St. Joseph (nach Plänen von Kleesattel).
19.03.1889 1. Spatenstich
16.06.1889 Grundsteinlegung
17.11.1891 Weihe durch Kölner Erzbischof Krementz
24.04.1892 Aufstellung Turmkreuz mit Hahn als Wetterfahne
Mai 1895 Erhebung des Rektorats St. Joseph zur Pfarre
September 1899 Einweihung der 1. Orgel (Fa. Stahlhut, Aachen)
1901 Einweihung des Geläuts: 5 Glocken (8300 kg, Töne b, d, e, fis, g) von wohlhabenden Bürgern gespendet
19.07.1897 Weihe der beiden Seitenaltäre
1917 Verfügung des preußischen Kriegsministeriums, Bronzeglocken als Rohmaterial für Geschützgießerei abzuliefern (Kirchenvorstand liefert 4 große und 2 kleine Glocken)
17.02.1922 Weihe des neuen Geläuts aus vier Glocken (Töne b, des, es, f), versehen mit den Namen der im Krieg Gefallenen
19.06.1922 Dachbrand durch Blitzschlag: schwere Dachschäden im Mit-telschiff, den Seitendächern des Querschiffes, Dachreiter
1926 Ausmalung der Kirche durch Kirchenmaler Pastern, Krefeld
1928 Erhöhung der Chorbodens um 1 Meter, Einbau einer siebenstufigen Marmortreppe zum Hochaltar, Ausschachtung
29.07.1928 Einweihung der Kriegergedächtnis-Kapelle unterhalb der Krypta
1933-41 Bauliche Veränderungen (Architekt P. Salm, Aachen): Änderung der Seitenportale, Vergrößerung der Sakristei, Einbau einer Heizung, Bau der Taufkapelle, Verlegung der Kanzel, Einbau einer neuen Orgel (Fa. Klais, Bonn)
1942 Erneute Abgabe der Glocken an die Rüstungsindustrienach
1945 Neueindeckung des Kirchendaches mit Schiefer
1950 Einweihung eines neuen Geläuts (Marienglocke, Michaelsglocke, Gereonsglocke, Cäcilienglocke, Josephsglocke)
1951 Wandteppiche, Instandsetzung Mittelschiff (Reparatur Kriegsschäden), neue Glasfenster im Lang- und Querhaus, Chor.
1971 Entfernen des Dachreiters von der Vierung wegen zu hoher Instandsetzungskosten
1973 Innenraumrenovierung (teilweise Entfernung der historischen Einrichtung), Zusammenlegung der Seitenaltäre zum neuen Zelebrationsaltar

Beschreibung
Dreischiffige, neugotische Backsteinbasilika mit fünf Jochen im Langhaus, einem breiten Querhaus, zwei Vorchorjochen, Chorkapellen und Hochchor mit Fünfachtelschluss.
Sakristei an Nordseite des Chores, Taufkapelle an der Südseite (seit 1934).
Westfassade wird von dem Turm mit quadratischem Grundriss beherrscht; untere Geschosse von rechtwinklig angeordneten Strebepfeiler gestützt, die oberhalb des 2. Obergeschosses in hohen Fialen enden.
Hinter diesen beginnt ein oktogonales drittes Obergeschoss, bekrönt von oktogonalem Helm mit Kreuz (89 m). Umlaufende Galerie mit Maßwerkbrüstung am Dachansatz in 1970er Jahren durch Metallbrüstung ersetzt, Fialen und Kreuzblumen am Querhaus entfernt.
Außenwände der Seitenschiffe durch Strebepfeiler gegliedert, auf jeder Seite am ersten Joch eine polygonale Kapelle (Marienkapelle im Norden, Josephskapelle im Süden); Seitenschiffe mit hohen, zweibahnigen Maßwerkfenstern.
Hauptportal mit Archivolten mit Akanthusblüten, Wasserspeier und Medusenhäupter, Portalwimperg mit Maßwerkrosette, dahinter Kirchenfenster, das 1962 durch Mosaik ersetzt wurde.

Innen
Im Mittelschiff Kreuzrippengewölbe mit Spitzbogenarkaden, darüber statt Triforium verputztes Mauerwerk, Obergadenfenster (Joseph Höttges, 1952).
Rundpfeiler aus Sandstein mit vorgelegten Dreivierteldiensten, die vorbei am Mauerwerk steil aufsteigen und im oberen Kapitell mit Akanthusblüten enden. Übergang in Gewölberippen, die sich im runden Schlussstein treffen. Horizontale Gliederung des Wandaufbaus durch Gesimse. Vierung wird durch stärkere Bündelpfeiler hervorgehoben. In Seitenschiffen und Vierung noch zeitgenössische Bodenfliesen erhalten, im Mittelschiff erneuert.

Ausstattung
Orgel
1935 von Fa. Johannes Klais gebaut, betont sachliche und funktionelle Orgelfassade ohne Gehäuse, Klang typisch für "antiromantischen" Orgelbau der Zeit (Vorbild war die barocke Orgel), gut erhalten, selten
Taufbrunnen
1905 als Geschenk der Rintger Junggesellen, 1973 aus der Taufkapelle versetzt zum Hauptportal
Hauptaltar
1895, Holz, geschnitzt und bemalt, teilweise neu vergoldet, 1898 Gemälde der Heiligen Familie von H. Lauenstein, (Nazarener-Stil).
Zelebrationsaltar
zusammengesetzt aus zwei ehemaligen Seitenaltären, dem Anna-Altar und Jerz-Jesu-Altar, 1976 geweiht
4 Relieftafeln der ehemaligen Kanzel
um 1900, Eiche ungefasst, reich geschnitzt, bez. H. Lauen, Erkelenz,
Gestühl, Chorgestühl, Beichtstühle
Ende 19. Jahrhundert, Eichenholz, geschnitzt, neugotisch,.

Bei der Kirche St. Joseph handelt es sich um eine der typischen historistischen Gotteshäuser, die Joseph Kleesattel gegen Ende des letzten Jahrhunderts in mehreren Städten am Niederrhein errichtete. Sie prägt das Stadtbild in wsentlicher Weise und besitzt noch einen Großteil der originalen Einrichtung und Ausstattung. Der Orgel kommt als inzwischen selten gewordenem Exemplar besondere Bedeutung zu.

Aus wissenschaftlichen, insbesondere architekturgeschichtlichen, städtebaulichen und kunsthistorischen Gründen liegen die Erhaltung und die sinnvolle Nutzung der Kirche gemäß § 2 Denkmalschutzgesetz im öffentlichen Interesse.

Quellen
Akte An der Josefkirche 15, FB 6.1 Bauordnung/Archiv
Akte An der Josefkirche 15, FB 8.I Hochbau/Denkmalschutz, Stadtverwaltung Viersen

Literatur
1891-1991. 100 Jahre Pfarrkirche und Pfarrgemeinde St. Joseph zu Viersen, Festschrift anlässlich des Jubiläums, Viersen 1991
Brülls, Holger: Ein historisches Dokument in St. Joseph (Alte und neue Orgeln aus dem Kreisgebiet) IN: Rheinische Post vom 04.04.1985
Clasen, Carl-Wilhelm: Die Denkmäler des Rheinlandes. Viersen, Düsseldorf 1964
Dickmann, Paul: Geschichte der Pfarre St. Joseph und der Tochterpfarre St. Marien von 1879-1963, Viersen 1967
Löhr, Wolfgang: Viersen - so wie es war, Düsseldorf 1979
Reiners, Christoph: Die Pfarrkirche St. Joseph zu Viersen, Viersen 1991
Vogtland: Viersen. Pfarrgemeinde St. Joseph, IN: Der Kreis Gladbach. Ein Abschiedsgruß, Düsseldorf 1929.
Weyres, Willy: Katholische Kirchen im alten Erzbistum Köln und im rheinischen Teil des Bistums Münster, IN: Kunst des 19. Jahrhunderts, Band 1, Architektur I, Düsseldorf , Seite 177

Stand
Untere Denkmalbehörde, Stadt Viersen
Fachbereich 8.I Hochbau/Denkmalschutz
Februar 1998

Die Grabeskirche St. Joseph

 

Die Geschichte der Josephskirche ist auch die Geschichte ihrer Gemeinde, die den Kirchenbau erst lebendig werden lässt.

Als am 19. März 1889 am Josefsfest - der 1. Spatenstich zum Bau der Kirche erfolgte, war bereits das Fundament gelegt:  Der Glaube, die Hoffnung und der Optimismus der Menschen waren das eigentliche Fundament für den Wunsch nach einem eigenen Gotteshaus im damaligen Viersener Süden.

Doch dieses Fundament war in den nachfolgenden 127 Jahren immer wieder Erschütterungen und Erprobungen seiner Verlässlichkeit ausgesetzt. Zwei Weltkriege, die Wirtschaftskriese in den zwanziger Jahren und die Zeit des Nationalsozialismus beeinflussten das Leben der Gemeinde. Doch auch innerkirchliche Veränderungen stellten stets neue Anforderungen an Seelsorger und Gläubige bis auf den heutigen Tag. Dabei ist uns der Optimismus der Menschen von 1889 Vorbild und Triebfeder zugleich.

Im Kirchenbau wird die Vergangenheit lebendig, hier wird die Zukunft  Wirklichkeit in Form der Grabeskirche. Zukunft und Vergangenheit, Leben und Tod, Anfang und Ende werden durch die Taufe symbolisiert und sind uns Christen Aufgabe und Ansporn zugleich.

Dabei vertrauen die Menschen auf den Pfarrpatron, den heiligen Josef. Josef heißt: Gott fügt hinzu . In der neu gestalteten Grabeskirche wird die Endlichkeit unseres irdischen Lebens sichtbar, das seine Fortführung findet im Leben bei Gott.
Somit hat St. Joseph eine weitere Funktion erhalten: Eine Brückenfunktion zwischen dem Hier und dem Jenseits. Gott fügt hinzu.

Leben wir, so leben wir dem Herrn,

sterben wir, so sterben wir dem Herrn.

Ob wir leben oder ob wir sterben, wir gehören dem Herrn.

Röm 14, 8

 

Additional Hints (Decrypt)

Ertrasnyyebue

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)