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Vergessene Sehenswürdigkeiten in Darmstadt #1 Mystery Cache

Hidden : 10/24/2013
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Miniserie über Darmstädter Besonderheiten - hier ein Mikro zu einem vergessenen Künstler und seiner Wirkungsstätte.

Stadt der Künste


Bevor Darmstadt sich zur Wissenschaftsstadt erklärt hat, warb man ja mal ein paar Jahre lang auf Poststempeln mit „In Darmstadt leben die Künste“. Ganz unbegründet ist dies natürlich nicht und man findet schon sehr viel Kunst-(Geschichte) im öffentlichen Raum in und um Darmstadt.


Bei dieser Dose geht es allerdings um einen weitestgehend unbekannten Künstler, der nichtsdestotrotz deutliche Spuren seines Werkens in Darmstadt hinterlassen hat. Vieles ist unsichtbar für die Öffentlichkeit, da sich seine Kunstwerke entweder in zweckentfremdeten Bereichen eines 2010 ausgezeichneten zentralen Gebäudes oder innerhalb der noblen Gästeunterkunft der hiesigen Universität befinden. Und ob er 1913, als er aus gesundheitlichen Gründen aus einer Darmstädter Fabrik ausschied, wohl daran dachte, dass seine einfachen Werke für 4000.- Euro in Kunstauktionshäusern über die Theke gehen? Vermutlich nicht.

Allerdings folgte er Zeit seines Lebens offenbar einem geheimen Plan, der ihn in seiner finalen Schaffenszeit eben nach Darmstadt führte. Geprägt wurde er wohl schon als Kind durch die Hinterlassenschaften eines antiken Volkes in einer nahen Landeshauptstadt. Im dortigen Zentralmuseum war er schon als junger Mensch ein gern gesehener Gast und ließ sich von den Ausstellungsstücken inspirieren. Später führte ihn sein Lebensweg über Paris, London und Mettlach nach München. Ob er dort schon in Kontakt mit dem später ebenfalls nach Darmstadt geholten Peter Behrens stand ist nicht überliefert – beide arbeiteten jedoch in einem Werkstattverbund zusammen. Seine Werke fanden später dann aber sogar den Einzug in die von Olbrich erbauten Jugendstilvillen Glückert und Habich. Der kunstfördernde Großherzog Ernst Ludwig lockte ihn schließlich endgültig nach Darmstadt.


Erstaunlicherweise ist seine damalige Wirkungsstätte in Darmstadt, trotz des damals ausbleibenden Erfolgs und des etwas unrühmlichen Abgangs, immer noch erhalten – wenn auch, wie passend, zweckentfremdet. Das Gebäude wechselte mehrfach den Besitzer, aber 1931 wurde bereits der Betrieb an dieser Stelle endgültig eingestellt. Seine künstlerisch bedeutendste Epoche erlebte es aber während der Schaffenszeit des Gesuchten.


Eure Aufgabe besteht nun darin, zunächst den Künstler zu ermitteln und dann seine Wirkungsstätte in Darmstadt zu finden (ersteres dürfte leichter als letzters sein). Wenn ihr unter dem Siegel „EL“ steht (so überdauerte zumindest der Bauherr die Zeit und dort findet ihr auch spätestens das Baujahr), peilt von der südlichsten Spitze der güldenen Statue Y m in Z Grad. Dort findet ihr dann einen, leider künstlerisch völlig wertlosen aber dafür thematisch passend angebrachten, Mikro.


Buchstabenwerte heißt A=1, B=2 usw.

W: Quersumme des Baujahres der Wirkungsstätte

X: (Quersumme des Baujahres der Wirkungsstätte) / 2

Y: Buchstabenwert Nachnamen des Gesuchten + W + X

Z: Summe der Buchstabenwerte aller Vor- und Nachnamen des Gesuchten + 23


Viel Spaß beim Recherchieren und Finden!


2016-06-30: Solange die Baustelle vorhanden ist, liegt eine Ersatzdose etwa 5-6m vom Peilungsziel in Richtung NW an einem klassischen Ort versteckt. 2016-09-09: Original ist wieder erreichbar!

2016-09-24: Da das Original abgestürzt ist: Ersatzdose liegt etwa 5-6m vom Peilungsziel in Richtung NW an einem klassischen Ort versteckt. Die aktuelle T-Wertung ist jetzt 1.5 und nicht mehr 3...

2018-06-22: Finale verlegt, Peilung geändert

Additional Hints (Decrypt)

zntargvfpu, pn.160pz Ubrur

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)