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Mooskuh Reloaded Mystery Cache

This cache has been archived.

Sabbelwasser: Hallo W1k1ng3r,

leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.
Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.

Danke und Gruß,

Sabbelwasser
Volunteer Reviewer for Geocaching.com

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Hidden : 10/30/2013
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Wer sich denkt hey diesen Cache habe ich doch schon mal gemacht, der liegt richtig.

Da der letzt Owner den Cache nicht mehr warten konnte, habe ich mir die Rechte an diesem schönen Cache gesichert.


An dem angegebenen Koordinaten befindet sich kein Cache.


 


Ist ein Cache aus der Reihe Echings historische Orte

Diese Reihe besteht aus mehreren Orten aus der Vergangenheit die mittlerweile anders genutzt werden oder nicht mehr existieren.
 Die Zeitreise fängt um 1900 an, aber die meisten Orte sind in den 1950-1960 genutzt worden. Die Informationen stammen von Zeitzeugen wer noch weitere Infos über die Orte kennt, darf mir die gerne zukommen lassen.

 

Des wegen ist auch hier eine Bonuszahl versteckt.

Bringt bitte eine Stift mit.

Die Mooskuh
 

Die „Mooskuh“ war das erste Dampfschiff,
das am 10. Mai 1880 die neue Amper-Schifffahrtslinie
zwischen Inning und Grafrath eröffnete.

Die Ammersee-Dampferflotte um 1923 im See- und Flußhafen in Stegen.
Ganz links der Fluß-Raddampfer Mooskuh


Offiziell lief es unter dem Namen „Maria Therese“.
„Mooskuh“ wurde es im Volksmund genannt,
weil der Signalton dem schrecklich klingenden Ruf der Mooskuh glich,
zuder es auch folgende Saage gibt:

 

„In dem großen Moor, das sich einst zwischen Stegen am Ammersee und Grafrath erstreckte,
hauste vor Zeiten ein unheimliches Gespenst.
Obwohl kein Mensch es jemals gesehen hatte, zweifelte doch niemand an seinem Dasein.
Viele hatten nämlich seine Stimme vernommen und waren nur durch eilige Flucht
einem schrecklichen Schicksal entronnen.
Manch fremder Wanderer aber, der die Gefahren der Gegend nicht kannte,
ist dem schauerlichen Geist zum Opfer gefallen.

 


So hat sich oft einer noch des Nachts, wenn ringsum Dunkelheit herrschte
und nur die Irrlichter schemenhaft über das Moor huschten, auf den Weg gemacht.
Da konnte es geschehen, daß er mit einem Mal, ganz in seiner Nähe,
das angstvolle Brüllen einer verirrten Kuh hörte. Wenn er dann mitleidig dem verzweifelten Ruf folgte,
um das arme Tier zu retten, rannte er blindlings in die tödliche Falle des Gespenstes.
Er konnte die vermeindliche Kuh niemals erreichen, obwohl es ihm dauernd schien,
als befände sie sich nur einige Schritte vor ihm.
Immer weiter lockte der grausame Spuk auf diese Weise sein Opfer vom Weg ab,
bis es den festen Boden verlor, von dem sumpfigen Morast gierig festgehalten
und dann rettungslos in die Tiefe gezogen wurde.


Viele Menschen wurden,
nachdem sie eines Abends das Moor betreten hatten, niemals mehr gesehen.
Und wenn die Einheimischen des Nachts das schaurige Brüllen der Geisterkuh
über die verrufene Gegend hallen hören, dann bekreuzigen sie sich
und denken schaudernd an den Unglücklichen,
der von dem teuflischen Spuk ins Verderben geführt wird.“




Die Amper hat keine Bedeutung für den Transportverkehr (Binnenschifffahrt),
da der Fluss nicht über seinen gesamten Verlauf schiffbar ist.

Von 1880 bis 1939 verkehrte jedoch zwischen Stegen am Ammersee und Grafrath
eine regelmäßige Dampschiffverbindung für die Münchner Naherholungsausflügler.
Sie fuhren mit der Bahn nach Grafrath,
gingen etwa 1,5 km vom Bahnhof bis zur Anlegestelle.
Dort bestiegen sie dann das Boot nach Stegen, wo die Möglichkeit bestand
auf die Ammersee-Dampfschiffe umzusteigen.

Die Fahrt mit dem Flussdampfer von Grafrath bis nach Stegen dauerte ca. 25 Minuten.

An manchen Sommerwochenenden fuhren so viele Münchner über Grafraht an den Ammersee,
dass der Flussdampfer sogar Transportkähne ins Schlepp nehmen musste.

Die Dampfschiffsverbindung
musste nach der Eröffnung der Bahnlinie
zwischen München und Herrsching eingestellt werden.
Der Fahrgastrückgang und die hohen Kosten für die Schiffbarhaltung des Amperteilstücks
machten den Betrieb nicht mehr wirtschaftlich.


 


Zum Cache


Der Cache liegt unter

N48° AB.CDE
E011° FG.HIJ

Folgende Fragen sind mit Hilfe der oben stehenden Informationen zu lösen:

 

A) Wie lange verkehrten die Dampfer auf der Amper?
59 Jahre = 0
62 Jahre = 1

 

B) Wo hauste die Mooskuh?
Im Inninger Moor = 5
Im Ampermoos = 4

C) Wie brüllte die Mooskuh?
Angsvoll = 8
Unheimlich = 9
Grauenvoll = 7

D) Wie wurden die Verbindungsschiffe angetrieben?
Dampf = 2
Verbrennungsmotor = 7
Segel = 8

E) Warum wurde die Schiffsverbindung eingerichtet?
Um die Gaststätten und die Brauerei am See besser versorgen zu können = 3
Um Güter leichter von München an die am See anliegenden Städte bringen zu können = 6
Um die Münchner Naherholungsausflügler an den See zu bringen = 8


F) Wie kamen die Leute vom Bahnhof zur Anlegestelle?
Zu Fuß = 0
Mit den extra eingerichteten Verbindungsbussen, die halbstündlch verkehrten = 1

G) Warum wurde der Fluss-Raddampfer im Volksmund nach der Mooskuh benannt?
Weil sein Signalton wie der Ruf des Gespenstes glich = 7
Weil das schnaufen der Schaufeln sich nach dem schnauben der Mooskuh anhörte = 8

H) Wie hieß das Schiff wirklich?
Franz Josef = 5
Kaiser Wilhelm = 6
Maria Therese = 4

I) Warum wurde die Schifffahrt eingestellt?
Weil der Wasserstand der Amper zu stark gesunken ist = 9
Weil die Befahrung von Naturschutzgebieten durch ein neues Gesetzt verboten wurde = 8
Wegen der neueröffneten Bahnlinie zwischen München und Herrsching = 3

J) Wann wurde die Dampfschifffahrtslinie eröffnet?

Mai 1880  = 9
Mai 1888  = 3

Additional Hints (Decrypt)

Zntargvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)