Der Schiedsspruch von Kaiser Friedrich Barbarossa Traditional Cache
Der Schiedsspruch von Kaiser Friedrich Barbarossa
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(small)
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Die Besitzstreitigkeiten um den schützenden nur spärlich bewohnten Grenzwald zwischen Herzog Soběslav II von Böhmen (reg. 1173-1178) und Herzog Heinrich Jasomirgott von Österreich (reg. 1141-1177) konnten erst durch den feierlichen Machtspruch von Kaiser Friedrich I Barbarossa auf dem Reichstag zu Eger im Jahre 1179 beendet werden.
Die Grenzlinie zwischen den beiden verwandten Machtbereichen (Vladislav II, der Vater von Soběslav II, war mit Gertrud, der Schwester von Heinrich Jasomirgott verheiratet) wurde vom Höhenberg bei Gmünd (qui dicitur Altus) zur Lainsitz (alter Lunsenize) und zum Ursprung der Koštěnický (ortum Gestice fluminis) beim Vysoký kámen gezogen. Vom Markstein bei Kunžak – Königseck geht die Grenze zur Ur – oder Augrube (usque in Urgrube). Im Gemärk des Landbuches von 1235 steht „nider in die Owergrube, darnach nider untz in die Tey“. Für die „Owergrube“ wird vom Historiker Grund A. (Erläuterungen zum historischen Atlas S. 20 Akad. d. Wiss. Wien) die Au zwischen Heinrichsreith und Langau angenommen. Anlässlich dieses Friedensschlusses in Eger feierte man auch die Hochzeit zwischen dem jüngsten Sohn Herzog Heinrichs Jasomirgott von Österreich und der Tochter Richeza des Königs Vladislav II von Böhmen. Aber wie so oft im Leben werden die größten Streitigkeiten um Macht, Einfluss und Besitz meistens in der eigenen Verwandtschaft ausgetragen.
Grenzen wurden immer schon willkürlich gezogen. Sie kommen und vergehen wie der Lauf der Sonne. Am Wichtigsten aber scheint mir, dass sie nicht im Kopf verbleiben, sonst verliert man seine wahre Freiheit und Zufriedenheit. Die Vögel kennen keine Grenzen.
Additional Hints
(Decrypt)
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