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Albwasser #27 - Widder Multi-Cache

This cache has been archived.

TeamDomiii: So, jetzt geht der Widder schlafen.
Die Dose ist zugeschüttet und nur noch mit Bagger zu heben.
Schade um den Geocoin

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Hidden : 11/23/2013
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Dieser Albwassercache führt euch mit einer kleinen Wanderung zu einem technischen Kabinettstückchen der Wasserversorgung, nämlich einem HYDRAULISCHEN WIDDER. Ohne externe Energiezufuhr ist diese Wasserpumpe in der Lage, enorme Höhenunterschiede zu überwinden und abgelegene Einrichtungen mit Wasser zu versorgen.


Die Siegentalhöfe nahe dem Schhmiechener See gibt es zwar nicht mehr. Sie wurden 2010 abgerissen. Aber eine Erinnerung an die Bauernhöfe blieb – der Widder, der die Bewohner und das Vieh rund ein halbes Jahrhundert lang mit Wasser versorgte. Beim Siegenbrunnen – 300 Meter von den Höfen entfernt – wurde ca. 1920 ein Widder gebaut, der fortan die Höfe über eine Wasserleitung mit Quellwasser versorgte. In den 1960er Jahren wurden dann die Höfe an die öffentliche Wasserversorgung der Gemeinde Altheim angeschlossen. Der Widder hatte ausgedient. Gut 50 Jahre war die Widderanlage außer Betrieb und auch der Zahn der Zeit hatte an diesem technischen Meisterstück genagt.

Der hydraulische Widder ist eine geniale Wasserpumpe. Erfunden wurde sie 1797 von Joseph-Michel Montgolfier, dem gleichen Mann, der 14 Jahre zuvor den ersten bemannten Flug mit einem Heißluftballon durchgeführt hatte. Wegen seiner stoßweisen Funktion nannte er sie „Widder“.

Er beruht auf der physikalischen Tatsache, dass Luft zusammengepresst werden kann, Wasser hingegen nicht. Durch den Druck des zuströmenden Wassers wird ein Stoßventil plötzlich zugeschlagen. Dies ruft eine Drucksteigerung hervor: Der Wasserschlag bewirkt das Öffnen des Steigventils und den Eintritt einer kleinen Wassermenge in den Windkessel, dessen Luftpolster komprimiert wird. Nach erfolgtem Wasserschlag schließt sich das Steigventil und die zusammengepresste Luft drückt die vorher empfangene Wassermenge in die Steigleitung. Das Stoßventil hat sich nach erfolgtem Wasserschlag wieder geöffnet und wird vom nachfolgenden Wasserschlag erneut zugeschlagen – der Vorgang wiederholt sich. Je nach Anlage entspricht der Anteil des geförderten Wassers einem Viertel bis einem zwanzigstel der von der Quelle zufließenden Wassermenge. Der hydrauliche Widder arbeitet vollkommen selbsttätig, ohne elektrische Zuleitung, ohne Aufsicht und Wartung.Deshalb wird er auch heute noch häufig zur Wasserversorgung in entlegenen Gebieten, z.B. Berghütten, eingesetzt.

Die besuchte Widderanlage selbst ist recht unspektakulär. Jetzt macht sich eine kleine Gruppe engagierter Männer an die Arbeit, dieses Kulturdenkmal wieder zu reaktivieren und mit Informationstafeln zu versehen.

Der Cache selbst befindet sich nicht direkt an der Anlage, um hier das Bauwerk und die empfindliche Natur zu schützen.

Der Weg zum Cache:

Geht vom Parkplatz bergab bis zum Bach und wandert am orographisch linken Ufer des kleinen Wasserlaufes bis zur

Stage 1 bei N 48° 20.118    E 009° 44.937.

Dort findet ihr Angaben zur Berechnung der Stage 3 und des Finals.      A  =

Stage 2:    Widder bei N 48° 20.264    E 009° 44.992.

Die Anlage ist unter einem viereckigen gusseisernen Deckel versteckt, der in meiner Heimatstadt gegossen wurde.

Bestimmt hier die Buchstabenwerte:
Name des Herstellers: 16. Buchstabe = B, 7. Buchstabe = C
Sitz der Gießerei: 3. Buchstabe = D, 8. Buchstabe = E
(Umlaute und Sonderzeichen gelten als ein Buchstabe)

Stage 3:    bei N 48° 20. B C A    E 9° 44. C D E:

Wann wurde diese Einrichtung errichtet? = FGGH

Final (neue Formel ab 09.12.2014):

Die Dose könnt ihr bei N 48°20. (B) (G-F) (H)    E 009° 44.(C) (A) (G) finden.

Additional Hints (Decrypt)

hagre orzbbfgra Fgrvara

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)