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Der Meilenstein Mystery Cache

Hidden : 3/16/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


- Seite 1 -


- Seite 2 -

 

Meilensteine gehören wie Wegkreuze oder Bildstöcke zu den Kleindenkmälern.

Bereits der assyrische König Sargon II. ließ zwischen 721 und 705 v. Chr. an den Straßen seines Reiches Steine mit Entfernungsangaben errichten.

Im Römischen Reich war ein Miliarium eine Distanzsäule an einer Römerstraße (Meilenstein). Steine dieser Art gab es bereits seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. Beim Straßenbauprogramm des Gaius Sempronius Gracchus erlebten sie offenbar einen ersten Höhepunkt, ihre eigentliche Blüte erreichten sie in der Kaiserzeit. Doch hat es, wie es scheint, nicht an allen Straßen Miliaria gegeben.

Die Steinsäulen, übermannshoch (teilweise bis zu drei Meter hoch) und mit einem Durchmesser von 50 bis 60 Zentimetern, trugen als wesentliches Element Orts- und Entfernungsangaben. Die Distanz ist in römischen Meilen (1.000 Doppelschritte, „mille passus“, „milia passuum“, abgekürzt MP) angegeben, was knapp unter 1,5 km liegt.

In Rom stand auf dem Forum Romanum das Miliarium Aureum, die „goldene Meilensäule“ (sie bestand freilich nur aus Bronze; lediglich die Inschrift, die die wichtigsten von Rom ausgehenden Straßen sowie deren Endziele nannte, war aus Goldlettern). In den einzelnen Provinzen stellt oft die Hauptstadt den Ausgangspunkt („caput viae“) dar; so zählen alle in Raetien (wozu auch ein Großteil Tirols gehörte) bisher gefundenen Meilensteine von der Provinzhauptstadt Augsburg (Augusta Vindelicorum) aus, was nahelegt, dass die Straßen von dort aus vermessen wurden.

Da die Steine von vielen Menschen gesehen wurden, stellen sie natürlich ein vorzügliches Mittel der Propaganda dar. Seit Augustus wurde dieses „Medium“ dem Herrscher vorbehalten, obwohl gelegentlich Statthalter zusätzlich genannt sind. Mit der Zeit bildeten sich regelrechte Formulare heraus, die neben der Datierung einen (standardisierten) Hinweis auf den Anlass der Aufstellung des Steines bieten. Damit können in vielen Fällen Lücken der Inschrift gefüllt werden.

Ab der Zeit der Adoptivkaiser ist ein Übergang der Verantwortlichkeit für die Instandhaltung der Straßen (cura viarum) an einzelne Gemeinden feststellbar. Die Homogenität der Inschriftenserien lässt dadurch nach. Ausgangspunkt der Zählung auf den Säulen, die nun von den Gemeinden gesetzt wurden, war dann das Forum oder die Stadttore der Gemeinde.

Heute sind ungefähr 7000–8000 kaiserzeitliche Steine bekannt. Sie bilden eine wichtige Quelle für die Kenntnis der Geschichte und Streckenführung der Straßen, darüber hinaus aber auch für die allgemeine Reichsverwaltung und Herrschaftsorganisation.

Um nun den Meilenstein-Cache zu finden, solltest du zuerst folgende Fragen beantworten:

Dabei wird bei Lösungswörtern einfach die Anzahl der Buchstaben als Lösungszahl gezählt.

Bilde bei Lösungszahlen so lange die Quersumme, bis eine einstellige Zahl herauskommt.

A) Wie nannten die Römer solch einen Distanzstein? ___________

B) Wie groß/hoch waren diese bisweilen? Bis zu ___ m

C) Welcher Strecke in km entsprach „CXLII MP“ in etwa? ________________

D) Wie lange stand der Meilenstein an seinem Ursprungsort? _______ Jahre

E) Aus welchem Material bestehen Original und Kopie des Meilensteins an der Wiesengasse? ____________

F) Wo befindet sich das Original? Im M__________ ____________

G) Unter welchem Kaiser wurde er errichtet? ___________ ___________

H) Welche sagenhafte Gestalt wurde lange Zeit mit dem Meilenstein in Verbindung gebracht?

___________ ____________ (2. Wort mit ´y´ statt ´i´)


 

Sind alle Werte richtig, nennt dir der WerteChecker die Finalkoordinaten.

 

Du kannst die Zielkoordinaten aber auch manuell errechnen:

 

N 47° 15.[ B ] [D-C] [ C ]    E 011° 24.[F-B] [A-G] [E-H]

 

Viel Glück beim Rätseln und Finden wünscht

Additional Hints (Decrypt)

iregvxnyrf Ebue

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)