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Entlang der Traun VI - Rauschen und Biber Multi-Cache

Hidden : 12/12/2013
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Entlang der Traun VI - Rauschen und Biber

 

Die TRAUN ist ein 153 km langer Nebenfluss der Donau, der das Salzkammergut entwässert. Nicht weniger als 17 Kraftwerke nutzen die Kraft der Traun. Die Strecke zwischen Traunfall und Stadl-Paura gehört zu ihren schönsten Abschnitten: auf ca. 10km Länge beiderseits Waldgebiete, Konglomeratfelsen, Geländestufen. Der Abschnitt ist Natura2000 -Gebiet und gehört zum Europaschutzgebiet „Untere Traun“ AT3113000 (für besonders Interessierte: Europaschutzgebiet untere Traun); die Freizeit-Wege werden in dieser Broschüre wie folgt beschrieben:

 

"Im Bereich der Traunschlucht führt linksufrig der Traun ein Wanderweg von Gmunden zum Traunfall, der teilweise entlang des Flusses, über längere Bereiche aber auch am Oberhang über dem Fluss verläuft. Dieser führt auf Forstwegen wiederum am Oberhang auch weiter bis Stadl-Paura. Ab Kemating führt ebenfalls am Oberhang ein Wanderweg rechtsufrig der Traun bis Stadl Paura. In Flussnähe existieren zwischen Traunfall und Stadl Paura nur schwer begehbare, und nicht durchgängige Pfade."

Der Multi führt dich auf ca. 6 km Länge auf manche dieser Pfade in Flussnähe - sogar weitgehend durchgängig. Bitte bewege dich in der Natur vorsichtig, folge dem vorgeschlagenen Wegverlauf und verzichte auf Abenteuer querfeldein, um die Botanik und das Wild zu schonen - und achte darauf, die Biber nicht zu vergrämen!

Gute Schuhe und lange Hose sollten selbstverständlich sein, bei Nässe erhöht sich die T-Wertung entsprechend. Bei Schnee und Eis ist der Cache nicht ratsam (sowieso wird er im Winter pausiert), bei Dunkelheit rate ich absolut davon ab - schon wegen der Abhänge neben manchen Wegen. Zur Jagdsaison vermeide bitte auch ein Suchen in der Dämmerung. Wenn Kinder mit sind, sollten diese einigermaßen "geländegängig" sein. Essen und Trinken und (in der kalten Jahreszeit) evtl. auch eine kleine Sitzunterlage machen das Cachen immer angenehmer. 

 

Update März 2024: momentan liegt sehr viel Holz herum - nicht von den Bibern, sondern von Eschensterben + Sturmschäden - und anscheinend wird dieser Abschnitt der Traun-Schlucht bewusst nicht mehr gepflegt, um allzuviel Besuch abzuschrecken. Für Kinder und Hunde dürfte der Weg nicht mehr geeignet sein - und jede*r geht auf eigene Verantwortung! Vorläufig habe ich die T-Wertung einmal auf 4 gesetzt.

Ach ja, und: es gibt an der Traun immer wieder Stellen ohne Handy-Empfang --- Papier + Stift und verlässliches GPS sind von Vorteil :)


N 48° 03.050 E 13° 49.130: Parkplatz & Start:

Nimm den Weg hinein in den Wald, wende dich schon nach wenigen Metern  - bei N 48° 03.050 E 13° 49.175 nach links; folge dem Waldrand bis N 48° 03.069 E 13° 49.291, dann wieder den linken Weg nehmen (ca. 70°).

Ca. 50 m weiter (N 48° 03.086 E 13° 49.327) rechts am Fichtenwald entlang (90°) entlang gehen.

Bei N 48° 03.085 E 13° 49.498 gehe Richtung 120°; 

bei N 48° 03.087 E 13° 49.580 dann Richtung 112° - zunächst einmal auf dem Grasweg, nicht auf der „Schotterbahn“.


Stage 1: N 48° 03.081 E 13° 49.599 – ein langer Dünner und ein kurzer Dicker mit einer aparten Farbkombination; der Dicke sagt dir zwei Zahlen; die erste davon soll A sein.


Hast du die beiden gefunden? Dann doch zurück zur „Forst-Autobahn“, die links von Stage 1 verläuft. Überquere diese Schotter-Wüste und folge dem Weg, bis du bei Stage 2 auf eine Hochstand stößt.


Stage 2: N 48° 03.037 E 13° 49.898 – ein Hochstand mit „Hausnummer“! Nimm die Buchstabenanzahl der zweiten Zeile und addiere sie mit der Ziffer darüber für B.

Edit 2.8.2015: Der Hochstand ist verschwunden. Du findest die Hausnummer im Bild unten!


Geh nun noch ca. 85 Meter in die gleiche Richtung weiter, 

bei N 48° 03.010 E 13° 49.935 scharf nach links abbiegen – fast direkt nach Norden – und diesem Weg folgen, bis er in einen größeren mündet – dort nach rechts. 

Ziel ist etwa N 48° 03.098 E 13° 50.147. Hier hast du zwei Möglichkeiten: 

    - entweder (für mich die deutlich schönere Variante) auf der überwachsenen Pfadspur ziemlich genau 45° den Hang schräg hinunter, Update Juni 2022: leider ist dieser Pfad mittlerweile völlig überwachsen. Bitte nehmt den bequemeren Weg - später wird es ohnehin noch mühsam genug ...

-    oder etwas bequemer den breiten Weg Richtung Süden nehmen und bei N 48° 02.923 E 13° 50.130 dann wieder nördlich zum Wasser gehen.


Stage 3: N 48° 03.077 E 13° 50.559; in ca. 1,8 m Höhe eine Zahl; die sei C.

Etwa 75 m weiter flussaufwärts, in Ufernähe ein km-Stein – XX,X; die Einerstelle nimm als D.

Update Juni 2022: die Schrift auf dem km-Stein ist mittlerweile schon ziemlich verblasst. Etwas weiter flussaufwärts, bei N 48° 02.962 E 13° 50.497 (= neue Station 3a) findet ihr eine grüne Tafel mit weißen Zahlen. Setzt diese Reihe in Gedanken fort - die nächste Zahl wäre dann D.


Folge dem Ufer weiter flussaufwärts – du hörst schon das Rauschen – immer am Wasser entlang, bei ca. N 48° 02.944 E 13° 50.316 geht der Weg etwas nach oben. Hier siehst du es in voller Pracht, das Rauschen. Bleib auf dieser Geländestufe, immer auf gleicher Höhe – wenige Meter von der Kante entfernt führt dich ein Weg weiter flussaufwärts.


Stage 4: N 48° 02.805 E 13° 50.092 – dir begegnet ein Baum mit auffallender „Kriegsbemalung“ und dieselbe Farbe zu seinen Füßen nochmals. Dort findest du eine Zahl – nicht aufgemalt, sondern für die Ewigkeit konserviert …. Die nimm als E.


Stage 5: Geh den Weg weiter bis N 48° 02.770 E 13° 50.080, dort bleib stehen und schau wenige Meter Richtung Fluss - wieder eine Farbkombination (die wirst du noch öfters sehen). Direkt dabei ein Buchstabe und darunter eine Zahl – diese bildet F.

Update Juni 2022: auch hier verblasst sich Schrift mit der Zeit. E lässt sich jedenfalls noch ertasten; wenn F gar nicht mehr zu enträtseln ist, nimm F = E-1.


Jetzt: unbedingt zurück auf den Weg! Es geht weiter Richtung Fluss – bitte begehe die nächsten paar Meter besonders bei Nässe + Glätte mit gebührender Vorsicht. Wir nähern uns dem Reich der Biber – vor 2 Jahren zum ersten Mal hier gesehen, beim Hochwasser verschwunden, werden sie jetzt wieder aktiv. Vorher wird dir noch ein „köstliches Getränk“ angeboten. - Juni 2022: die Biber scheinen endgültig flussaufwärts übersiedelt zu sein. Ungefähr gegenüber des Finals ist am anderen Ufer die Biberburg erkennbar.


Stage 6: N 48° 02.645 E 13° 50.040 – welche Verzierung hat das Schild, das dich zum Trinken einlädt?

         Eine Quelle, dann G = 1
         Ein Schwammerl, dann G = 2
         Eichenblätter, dann G = 3
         Eine Blume, dann G = 4
         Ein Tannenbaum, dann G = 5
         Keine Verzierung, dann G = 6


So,. jetzt wird es spannend! Wenige Schritte weiter achte auf das runde Loch im Weg: von hier bis zum Wasser reichte früher die Biberburg.

Weiter flussaufwärts, es gibt ohnehin nur diesen Weg – der jedes Jahr von den Traun-Fischern gepflegt und instand gehalten wird. Vogelhäuser und Konglomerat-Höhlen lass bitte in Ruhe – der Reichtum an Nistplätzen ist einer der Gründe, warum die Traun-Au hier Natura2000-Gebiet ist.


Stage 7: Ca. bei N 48° 02.569 E 13° 49.963 findest du flusseitig wieder einen Stein im Boden – auch hier lassen sich eingravierte Buchstaben erkennen. Zumindest der erste davon sollte gut lesbar sein – wandle ihn um zu H.

Ganz in der Nähe wird eines edlen Spenders gedacht. Nimm den ersten Buchstaben seines Vornamens als I.

Edit 2.8.2015: Nachdem auch der Spender abhanden gekommen ist (möglicherweise mit den Bäumen ins Wasser gerutscht?): nimm I = C.


So, jetzt halte deine Augen offen: auf den nächsten 120 m begegnen dir rechts und links des Weges zahlreiche Beweise für die Aktivität der Biber.  

die arbeit der biber


Stage 8: N 48° 02.503 E 13° 49.859 – ein Bankerl zum Rasten! Mit einem Schild – das schauen wir uns natürlich genauer an – oh je, auch hier nagt der Zahn der Zeit. Aber etwas kannst du sicher noch erkennen ....

Wie nannte man die Stelle früher? Nimm den ersten Buchstaben, verdopple den Wert - das ergibt J.


Weiter flussaufwärts, bei N 48° 02.492 E 13° 49.780 geh nicht hinunter zum Wasser, sondern nimm den geraden Weg: 

hier drunter oder drüber

Stage 9: N 48° 02.478 E 13° 49.705 – wieder eine Markierung, mit Zahl: diese ist K.


Nun ein scharfe Kehrtwendung nach links – runter zum Wasser und weiter flussaufwärts. Nochmals Beweise für das Vorkommen der Biber – bleibt abzuwarten, wie lange einige dieser Bäume noch stehen. Nur noch wenig Meter, dann bist du bei der letzten Station und hast es fast geschafft!


Stage 10: N 48° 02.450 E 13° 49.624, leicht zu finden, eine Tafel mit einer Zahl – sie sei L.


Auf zum Rechnen! Lauter einstellige Zahlen – was willst du mehr? Und vergiss nicht: Punkt vor Strich …

N 48° 0 [I+J-E*G] . [H+K-B-A] [L-F] [G+C-D-A*E]

E 13° [G+L-J] [K+D+F] .[I+B-H] [C-F] [E*A+F]


Geschafft – gefunden? Und du willst einen direkten Rückweg?  Na dann –

·         Flussaufwärts bis N 48° 02.413 E 13° 49.502; hier Richtung Ri 50° rechts rauf.

·         Bei N 48° 02.522 E 13°49.552 dann weiter nach oben Richtung Nordost, oben weiter ca. 45°

·         Bei N 48° 02.669 E 13° 49.639 nach links 300°, Richtung WNW, dem Weg schnurgerade folgen

·         bis N 48° 02.955 E 13° 49.140, dort nach rechts zum Auto zurück.


Hier kannst du die gefundenen Zahlen eintragen:

A   G  
B   H  
C   I  
D   J  
E   K  
F   L  

 

Viel Vergnügen!

Additional Hints (Decrypt)

süe R - haq üoreunhcg: jnf avpug fvpugone vfg, xnaa znapuzny nhpu regnfgrg jreqra ...

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)