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ULMISBC Traditional Cache

Hidden : 12/22/2013
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Der Ulmizer - klassischer Familienausflug und hier muss auch ein Familiencache hin. ULMISBC ist der CODE der Sendeanlage gemäss geo.admin.ch.  Muggels kommen am cache selbst nicht vorbei - ein bisschen verlassen ist der Ort schon. Lange cacher habens leichter - Für die Winterzeit warnt der Eigentümer der Struktur vor herabfallendem Eis  

Technik

Der Ulmizer ist Teil der Schweizerischen Radio- und Fernsehsender:

Damit die Schweiz mit Rundfunkdiensten (Radio- und Fernsehprogramme) und mit Fernmeldediensten (Mobiltelefonie) versorgt ist, müssen Sendeanlagen betrieben werden. Die Standorte der Sendeanlagen sind auf der Übersichtskarte als gelbe Punkte erfasst: Der Ulmizer ist Teil davon. Die Eigenschaften der Station kann über Mausklick abgefragt werden und ergibt folgende Eigenschaften ULMISBC

Da die Glasfaser den Funkrichtstrahl zunehmens obsolet gemacht hat und die Elektronik ebenfalls immer weniger Platz braucht, ist das Innere des Turmes nun mittlerweile schon fast leer und auch von den früher so zahlreichen Richtantennen sind nur noch wenige übriggeblieben, was aber wiederum den Vorteil der besseren Aussicht hat. Heute dient der Turm vor allem noch der Übertragung von DAB und DVB und dem Polizeinotfunk. Glücklicherweise wurde der Rostschutz der mächtigen Stahlkonstruktion vor etwa 10 Jahren für viel Geld totalerneuert, so dass man hoffen darf, dass der Turm vielleicht doch noch ein paar Jahrzehnte stehen bleibt, bevor er dann wohl einer einfacheren und im Unterhalt billigeren Turmkonstruktion weichen muss.

Architektur

Die Mehrzweckanlage auf dem Ulmizberg wurde im Wettbewerb 1970 ausgeschrieben und erbaut Bau 1972-75. Das Fassadenkonzept entstammt dem berühmtem französischem Archtiekt und Designer Jean Prouvé, Paris. Der Bericht der Architekten wiederspiegelt den damaligen Zeitgeist:

Architekten: "ARB Arbeitsgruppe"

"Entgegen den Vorgaben setzen wir den Standort des Turmes an die Hangkante und wählen anstelle von Beton eine transparente, windsteife Stahlkonstruktion. So stören wir die Silhouette des Waldes nicht und lösen die Aufgabe mit geringer Bauhöhe. Der Turm ist weit herum sichtbar und wird zum Kennzeichen des Ulmizberges. Der weltweit erste Richtstrahl-Antennenträger aus Stahl ist das Resultat der intensiven Auseinandersetzung mit einem exponierten Ort."

Der Turm in der Landschaft

Der Turm soll als Teil der Landschaft empfunden werden. Der Versuch einer Anpassung der Turmsilhouette an den Charakter der Waldkuppe bewirkt auf verschiedene Distanzen ganz unterschiedliche Eindrücke. - Aus der Ferne ist der Richtstrahlturm ein neues Charakteristikum, das den Ulmizberg schon auf grosse Distanz aus der umliegenden Landschaft heraushebt und so im Umkreis von vielen Kilometern als Orientierungszeichen wirkt. - Aus mittlerer Entfernung ist erkennbar, dass sich eine grosse Baumasse, sozusagen als eiserner Rübezahl, hinter den Waldbäumen der Hügelkuppe duckt. - In unmittelbarer Nähe schliesslich erkennt der Betrachter die Baumassen, deren Massstab nicht dem Menschen, sondern den Bedingungen der Technik angepasst ist.

Massstäbe

Gerade aufgrund der Konfrontation von Technik, Natur und menschlichem Massstab übt das Bauwerk seine Faszination auf den Besucher aus. So entdeckt er bei genauerem Hinsehen Laufstege. Wendeltreppen, Geländer und Treppen, eine Art Mikroweit, die das Riesengebilde aus dem sich selbst schützenden Cor-Ten-Stahl durchzieht,dessen Gestalt im übrigen durch Orientierungs- und statische Anforderungen gegeben ist. Auf dem Erdboden, unter dem Turm, zwischen den aufragenden Tannen und Stützen, am sonnigen Waldrand, ist für die Wanderer ein Rastplatz mit Feuerstellen und Brunnen angelegt, ein Platz, wo sich menschliches Treiben dicht unter den abstrakten Strukturen der Technik entfaltet.

Geologie

Eiszeit

Wie aus der Karte Die Schweiz während des letzteiszeitlichen Maximums (LGM) ersichtlich ist, war der Ulmizer zum Zeitpunkt der grössten Gletscherausdehnung in der Schweiz während des Höhepunkts der letzten Eiszeit vor rund 24`000 Jahren nicht Vergletschert - er war in diesem Sinne im raum Bern neben dem Bantiger eine Insel im Eismeer - Bundesbern schlummerte unter einer fast 1km dicken Eisschicht vor sich hin...

Moränen

Das Resultat der Vergletscherung, respektive beim Rückzug derselben: unter anderem Endmoränen die dem interessierten Cacher heute noch in der Landschaft zu erkennen sind und im Geologischen Altas mit braunen Punkte gekennzeichnet ist. Zb der ganze obere Rand des Gurten oder Der Hügelzug bei Mengestorf oder beim Aufstieg von Schliern der Hügel beim Cache Top of Schliern und der anderen Seite auf dem Bubenberg Hügel--- es lohnt sich also den Geologischen Atlas auszudrucken, mitzunehmen und die Zeichen der Zeit von hier ob zu suchen

Wie heissen die Berggipfel

Für das habe ich euch hier ein Bild mit Gipfelnamen im Süden (rechter mausklick, Bild Ansehen wählen, Achtung ca 3MB):

Hier ist die interaktive Version braucht aber ne Weile zum laden...

Geschichte - Geocache

Hier gab es schon einmal ein cache in der Nähe: Amon Sul . (R.I.P.) Nachdem er seit 8 Monaten inaktiv/nicht mehr gesehen wurde, haben wir einen neuen in die Nähe gesetzt.

Additional Hints (Decrypt)

Tnam hagra haq qbpu bora

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)