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Vergessene Sehenswürdigkeiten in Darmstadt #3 Mystery Cache

Hidden : 1/10/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Teil 3 der Miniserie. Diese Sehenswürdigkeit ist ausnahmsweise mal nicht ganz so vergessen und man findet vor Ort sogar eine Infotafel. Ich denke dennoch, dass dieses besondere Bauwerk nicht im allgemeinen Bewusstsein vorhanden ist und deshalb gut in diese Serie passt. Das Final ist zwar nicht ganz so vermuggelt wie #2, aber auch hier sollte man sich entsprechend vorsichtig verhalten. Passt auf die unsäglichen Tretminen auf!

Zerstörte Stadt


Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs fehlte es in Deutschland und natürlich auch im zerstörten Darmstadt an allem. Der Mangel, um den es in diesem Cache geht, liegt allerdings nicht so offen auf der Hand und führte von 1948-1951 zu einem bemerkenswerten, deutschlandweiten Programm.


Der obige, 1883 in Karlsruhe geborene, seit 1951 in Darmstadt lebende Architekt, war verantwortlich für die Realisierung von insgesamt 43 dieser Projekte. Eines davon steht in Darmstadt und wird immer noch im ursprünglichen Sinne genutzt. Zeit seines Lebens beschäftigte er sich vor allem mit der Architektur von Gebäuden dieser Art und war bereits als Student für die Errichtung ein genau solches Bauwerk in Peggau verantwortlich. Insofern war es nur logisch, dass er nach Ende des Krieges zum Leiter der Bauabteilung eines Hilfswerks wurde und drei grundsätzlich verschiedene Gebäudetypen entwarf. Das Darmstädter Objekt gehört dabei zum dem am häufigsten gebauten Typ.

Als Baumaterial wurden in Darmstadt passenderweise Trümmersplitsteine eingesetzt, die dem Objekt einen außergewöhnlichen, lebendigen Mauerwerkston verleihen. Sehen kann man das allerdings nur von innen, da die Wände außen weiß verputzt wurden.

Das zu Grunde liegende Konzept sah vor, dass Fundament und Wände von Freiwilligen vor Ort fertig gestellt werden sollten (so geschehen auch in Darmstadt aus oben erwähnten Trümmersteinen) um anschließend serienmäßig hergestellte Dachbinderkonstruktionen zum Aufschlagen zu erhalten. Architektonisch wurden hier mit schlichten Mitteln die mittelalterlichen Vorbilder nachempfunden. Die weiteren Anbauten fanden erst deutlich später nach der Einweihung statt. Unter anderem wurden das Mauerwerk innen durch Gemälde von Will Sohl verziert, die auf Wunsch des Architekten nicht mit chemischer Farbe, sondern mit Naturfarben auf die unverputzten Steine aufgetragen wurde.


Die Bauwerke lassen sich grundsätzlich in drei verschiedene Typen einteilen. Zu welchem Typ gehört das Bauwerk in Darmstadt? Umgewandelt in eine Zahl sei dies A

Wandelt den Vor- und Nachnamen des Architekten in Zahlen um, addiert diese und bildet dann die Quersumme. Dies sei B

Findet dieses Bauwerk und die dort angebrachte Informationstafel der „Darmstädter Baudenkmäler“.

Wie viele Freiwillige waren beteiligt am Bau? Anzahl / 100 = C

Peilt vom Infoschild C + 6 * A m in B * 2 + A° und findet dort den Petling.

Viel Spaß!


2016-06-29: Finale verlegt, Formel angepasst

Additional Hints (Decrypt)

zntargvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)