Burg Roxin
In der Nähe des kleinen Dorfes Roxin, im Burgholz, befinden sich die Reste einer altslawaischen Burganlage.
Auf einem Bergsporn liegt diese etwa dreieckige Höhenburg und bot natürlichen Schutz durch zwei steil abfallende Berghänge, zusätzlichen Schutz bot der Fluß Stepenitz.
Abgeriegelt war dieses etwa 80m lange Plateau an seiner dritten Seite durch einen noch heute schwach im Gelände zu erkennden Graben.
Die Burganlage wurde als Fluchtburg angelegt und diente hauptsächlich der umliegenden Bauernbevölkerung in Kriegszeiten zum Schutz.
Die Befestigungsanlagen hatten meistens nicht viel gemein, mit den vom Adel als Residenzen erbauten Burgen, sondern bestanden oft nur aus Erdbefestigungen und Holzpalisaden auf gut zu verteidigenden Höhenlagen.
In einer alten Sage wird der schreckliche Ritter von Roxin genannt, der hier seinen Sitz hatte.