„Das eingleisige Streckendreieck vor dem Bahnhof Stollberg/Erzg. ist zweifelsohne eine Spezialität der Sächsischen Staatsbahn. Von St. Egidien erreichte die Oelsnitzer Kohlebahn das Städtchen Stollberg. Die Linie ging am 15. Mai 1879 offiziell in Betrieb. Einige Jahre später beantragte die sächsische Landesregierung den Bau einer Eisenbahnlinie von Chemnitz aus durch das Würschnitztal nach Stollberg und weiter nach Zwönitz. Der Bau begann im Mail 1894 und schon am 1. Oktober 1985 erfolgte die Betriebseröffnung. Hauptaufgabe der Strecke war der Kohletransport aus dem Lugau-Oelsnitzer Revier zu den Industriestädten. Mit dem Bau der Würschnitztalbahn richtete man den 0,48km langen Verbindungsbogen ein. Er diente hauptsächlich den Kohlezügen nach Chemnitz und ersparte ein Kopfmachen in Stollberg. Der Verbindungsbogen besteht seit 1945 nicht mehr. „
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Im Bild links die Strecke von Stollberg nach St. Egidien, rechts die alte Verbindungskurve und unten die Strecke von Zwönitz (später nur Stollberg) nach Chemnitz.
Heute zeigen wir euch mal ein Stück unserer Heimatstadt, welches manche vom Hören-Sagen kennen und bei manchen vielleicht auch Kindheitserinnerungen wieder wachruft. Hier wurde früher Verstecken gespielt, Hütten gebaut und vieles mehr. Auch heute wird dieses Areal noch manchmal von Kindern genutzt, wie man an verschiedenen „Bauten“ erkennen kann.
Noch ein paar Hinweise: Bitte aufpassen, wo ihr hintretet. Das Gelände ist im moment nicht einfach. Die Gleise müssen, ausgenommen über einen unbeschrankten Bahnübergang, nicht betreten werden.
Und noch eine Bitte: Da diese Gegend auch tw. landwirtschaftlich genutzt wird und sich auch Gärten dort befinden, bitten wir, euch entsprechend (auch mit dem Parken) zu verhalten, damit der Cache aus dieser Sicht auch ein langes Leben hat.