Erdmännchens Ferienwohnung (Nr. 5)
Ein erholsamer Tradi im Grünen!
Und jetzt viel Spaß beim Saubermachen!
Neulich bei Erdmännchens:
Das Erdmännchen hatte ja schon lange nach einer schönen Ferienhöhle in ruhiger Lage gesucht. Zuletzt wurden ihm sogar welche im Habichtswald angeboten, aber Habichte, diese Flugtaugenichtse, und Erdmännchen, die Krone der Pelztierchen, das passt einfach nicht. Jetzt, endlich, hat das Erdmännchen in einer Anzeige die richtige Ferienhöhle gefunden. Pyramidenförmig, begrünt und gut gesichert. Es kann sich sogar, wenn es wach wird, gleich die Nachmittagssonne auf den Pelz scheinen lassen. Die Sache hat nur leider einen Haken! Da es sich nur um eine Ferienhöhle vom Erdmännchen handelt, muss immer jemänndchen mal nach dem Rechten schauen, die Vorräte kontrollieren, Schnee fegen etc. Wie wäre es mit Dir? Aus verständlichen Gründen kann das Erdmännchen die Adresse nicht so publik machen; Du weißt schon, die Paparazzi, nervige Fans, Futtermittelgeldeintreiber etc. Das Erdmännchen ist sich aber sicher, dass Du die Höhle finden wirst! Vergiss den Besen nicht!
Disclaimer: Um Einlass in die Ferienhöhle zu erlangen, muss lediglich ein kleiner Stein angehoben werden, der irgendwo dazwischen drin liegt. Bitte auch wieder so zurück legen. Die GC-Map zeigt Euch ziemlich genau, wo Ihr suchen müsst. IHR MÜSST KEINE STEINE AUS DER VERGITTERUNG ENTNEHMEN ODER HERAUSBRECHEN!! Die bereits sehr stark ramponierte Ecke hinten rechts sah schon so aus, bevor die Ferienwohnung eingerichtet wurde!
Bitte Stift mitbringen!
Und hier noch ein bisschen etwas zur Geschichte vor Ort:
Das Straßensystem des Ortsteils geht auf das Pfarrdorf Staaken zurück und mehrere Straßennamen geben die historischen Verbindungen in die Nachbarorte wieder. Die Besiedlung zwischen 1914 und 1917 für die Beschäftigten der Spandauer Rüstungsbetriebe in der Gartenstadt Staaken mit etwa 450 Ein- und Mehrfamilienhäusern förderte die Anlage neuer Straßen. Aufgrund des Gebietstauschs zwischen den britischen und sowjetischen Alliierten kamen Straßen in West-Staaken zunächst zum Sowjetischen Sektor und damit zu Ost-Berlin, später als selbstständige Gemeinde Staaken im Landkreis Naue des damaligen Bezirks Potsdam bis zum Oktober 1990. So erfolgten Namensgebungen im Ortsteil zwischen 1950 und 1990 durch verschiedene Verwaltungseinheiten, beispielsweise gab es so nach 1990 zwei Straßen mit dem Namen Neue Straße. Zu West-Staaken gehörten die Straßen zwischen der westlichen Berliner Stadtgrenze und dem Westrand des Finkenkruger Weges / Nennhauser Damm bis zum Brunsbütteler Damm entlang, weiter am Bullengraben, dem Westrand der Bergstraße, die Heerstraße kreuzend und westlich vom Hahnebergteich zur südlichen Stadtgrenze (heutige Postleitzahl 13591. Die angrenzenden Straßen West-Staakens lagen im Sperrgebiet der Berliner Mauer, teilweise war der Grenzverlauf an der Berliner Mauer auf der Straßenmitte, durch eine Vereinbarung zwischen dem Berliner Senat und der DDR vom 31. März 1988 gelangte die gesamte Straßenbreite zu West-Berlin, wie beim Nennhauser Damm. Größere Änderung im Straßenverlauf erfolgten nach 1990 speziell in West-Staaken, sowohl durch die Nutzung des Grenzstreifens als auch im Industriegebiet auf dem Fliegerhorst-Gelände nach Abwicklung von Quarzschmelze und VEB Plaste. (Quelle: Wikipedia)