Heute wollte ich euch ein paar von den berühmten Geschichten des Herrn B. erzählen.
Es ist Weihnachten und das zu Hause des Herrn B. war wunderschön mit Tannenzweigen und Kerzen geschmückt und überall roch es nach leckeren Bratäpfeln. Doch eins fehlte noch. Na klar, der Tannenbaum! Nach dem dieser schnell besorgt und wunderschön dekoriert war, konnte das Fest beginnen. Alle Freunde von Herrn B. waren gekommen um zusammen am Heiligen Abend gemütlich zusammen zu sitzen und um ein wenig zu plaudern. Das war ein sehr schönes Weihnachtsfest.
Eines Tages träumten die beiden Freunde davon, so zu leben, wie die Ritter. Sie wollten gegen Drachen kämpfen und natürlich auch die schönen Prinzessinnen retten. Mithilfe von Frau K. gelang es Herrn B. und O. sogar eine Ritterrüstung zu finden. Gut ausgestattet konnte das Abenteuer auf einer nahe liegenden Burg beginnen. Auch wenn der Herr B. und O. vorerst sehr beäugt wurden, stellte sich ihre Idee später doch als sehr hilfreich heraus. Auch wenn sie ihr Ritterdasein nicht ganz ausleben konnten, durften sie zumindest die vielen Besucher durch die Burg führen.
Als in N. das Wasser knapp wurde, stellte der Bürgermeister in der gesamten Stadt die Wasserversorgung ein. Doch für Herrn B. war das überhaupt keine Lösung. Er wollte einen anderen Weg finden, N. wieder mit Wasser zu versorgen. So bastelten sich O. und er ein ganz besonderes Werkzeug, mit welchem sie sich auf die Suche nach Wasser machten. Dies gelang den beiden auch und so war N. schließlich gerettet.
Als der Zirkus in die Stadt kam, traf Herr B. seine Traumfrau. Er war hin und weg, als er sie das erste Mal sah. L. hieß sie und Herr B. konnte sich ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Er besuchte alle ihre Auftritte und war total begeistert von ihrem Können. Sie freundeten sich an und erlebten viele schöne Tage zusammen. Doch als der Zirkus plötzlich weiterziehen musste, war er am Boden zerstört. Er fragte sich, ob er die reizende L. jemals wieder sehen konnte.
Bei einer gewagten Kletteraktion rettete Herr B. einen kleinen Wellensittich von einem hohen Baum. Ihm selbst gefiel es auf dem Baum sehr gut. Er genoss die Aussicht und so schlief er schließlich langsam ein. Jedoch wurde er einige Stunden später unsanft von dem Geräusch einer Motorsäge geweckt. Der Baum sollte für den Bau einer größeren Straße gefällt werden. Was nun? Er wollte den schönen Baum retten und so weigerte er sich, von dem großen Baum herunter zu klettern. Mit der Zeit, wurde es auch den Stadtarbeitern zu anstrengend mit Herrn B. zu diskutieren und sie beschlossen, den Baum am Leben zu lassen.
Durch Frau K. erfuhr Herr B., dass in N. eine Autorallye stattfinden sollte. Er war total begeistert von der Idee und so beschloss er zusammen mit seinem Freund O. teilzunehmen. Schnell war sogar das passende Gefährt organisiert, welches zu der Zeit jedoch eine kleine Entenfamilie bewohnte. Doch das stellte überhaupt kein Problem dar. Die kleine Familie könnte die beiden ja einfach begleiten. Die beiden Freunde polierten und lackierten den kleinen Lastwagen in einer knalligen Farbe und schon konnte es losgehen. Mit den Gästen an Bord ging es nun auf die Rallye. Alle zusammen hatten einen riesen Spaß, auch wenn sie am Ende doch nicht Sieger wurden.
Eines Tages wurde Herrn B. alles zu viel. Er wollte unbedingt verreisen, doch wurde er sehr stark gebraucht und Herr T. verbat ihm seine Heimat zu verlassen. Nur der Herr S. versteht ihn. Ein moderner Herr B. braucht sich von Nichts und Niemanden etwas sagen lassen. Außerdem konnte er ja auch viel besser wohnen, als zu dem Zeitpunkt. Herr S. versprach Herrn B. eine schöne Wohnung in einem Hochhaus. Er vertraute ihm und so verließ er seine alte Unterkunft um endlich in einer größeren Wohnung zu leben.
Als dem Herrn B. die Langeweile und die Unruhe plagten, erkundigte er sich eines Tages, ob es nicht doch noch etwas zu tun gibt. Wie der Herr B. bekannt ist, hat er recht schnell eine neue Beschäftigung gefunden. Er wurde als Vertretung für den Herrn S. eingesetzt um nun, das Wetter in ganz N. anzusagen. Diese neue Arbeit bereitete Herrn B. viel Spaß und schließlich begann er seinen neuen Job zu lieben. Herr S. war sehr stolz auf ihn, jedoch musste nach einiger Zeit, Herr S, seine Arbeit wieder aufnehmen.