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Höhnerhoff Traditional Geocache

This cache has been archived.

Kanne und Siki: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Gruß,
Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

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Hidden : 2/15/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Das südlich vom Cache gelegende Wohngebiet gab es bis Ende der 80er Jahre nicht, es war ein riesiger Hühnerhof.


Höhnerhoff


 

Das südlich vom Cache gelegende Wohngebiet, wurde erst Ende der 80er Jahre errichtet. Das Bauernhaus (Auffahrt Ecke Norderring / Nordergeestweg) wurde vor wenigen Jahren in mehrere Wohnungen umgebaut. Die letzten Hühnerställe grenzen an dem Bauernhaus an und wurden ebenso vor wenigen Jahren abgerissen und durch drei neue Einfamilienhäuser ersetzt. 250 Meter entlang der Strasse finden Sie noch einige Baracken (Iversbüllerweg), die so auch bis Ende der 80er Jahre im Nordergeestweg standen.

Ähnliche Gebäude standen in der Marienstraße und wurden in jüngster Vergangenheit als Lager genutzt:

Der Reichsarbeitsdienst plante das Lager schon im Januar 1934 und errichtete es in den folgenden Monaten ein. Aus einem Inventarverzeichnis lässt sich schließen, dass dort 150 Männer zusammengezogen waren. Im Jahre 1939 gab es in Garding 197 Männer des Arbeitsdienstes.

Die unterschiedlichen Zahlenangaben werden sich möglicherweise dadurch erklären, dass eine größere Anzahl von Arbeitsdienstführern zurück außerhalb des eigentlichen Lager in Wohnungen im Norderring wohnte. Die Stadt förderte den Reichsarbeitsdienst, indem sie Gelände an ihn verpachtete. Außerdem sorgte sie für die Feuerversicherung der Baracken und unterstütze den Wohnungsbau für die Führer im Norderring. Circa 90 % des Landes, auf dem die Baracken standen, gehörte der Stadt. Das Lager beanspruchte eine Gesamtfläche von 8000 m². Davon gehörten 1370 m² Tetensstiftung und die restlichen 6630 m² der Stadt. Die eingezogenen Männer hatten die Baracken selbst aufgebaut.

Die Arbeitsdienstabteilung gab es seit Kriegsbeginn 1939 nicht mehr. Die Baracken worden von der Wehrmacht weiter genutzt. Später ging sie als Lazarett. Bald nach dem Zweiten Weltkrieg entstand in denselben Gebäuden ein Flüchtlingslager.

 

Viel Erfolg beim loggen :)

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