Diese Bergholz Serie #1-#6 kannst du bequem auf einem Spaziergang einsammeln.
ACHTUNG: #5 und #6 sind schwieriger zu erreichen, deshalb die höhere Terrainwertung. Es kann auch sehr nass und sumpfig sein dort und hohes Gras haben, also suche dir deinen Weg clever. Parkiere beim Schulhaus in Bösingen oder direkt am Bergholz, dort hat es Platz für 1-2 Autos (Waypoint siehe GC4YN1Z die Kapelle #1).
Nun wünschen wir viel Spass beim Suchen und Finden!
Als Arten nutzt man hierzu meist die Silber-Weide (Salix alba) oder die Korb-Weide (Salix viminalis). An der Schnittfläche treibt der so behandelte Baum in großer Zahl neue Triebe aus. Diese Ruten lassen sich gut erreichen und zur wirtschaftlichen Nutzung abschneiden (schneiteln). Im Laufe der Zeit verdickt sich der oberste Abschnitt des Stammes, es entsteht der Kopf der Weide. Ist eine Weide einmal zur Kopfweide geschnitten worden, muss sie regelmäßig gepflegt werden. Alle 3-10 Jahre ist ein Schnitt notwendig[1], der Zeitraum ergibt sich aus der gewünschten Nutzung, Ruten zum Flechten werden in kurzen Abständen geschnitten, für die Nutzung als Pfosten oder Stiele wird länger gewartet. Bereits ein um wenige Jahre längeres Intervall (15 bis 20 Jahre) und der Baum, mit seiner durch große Äste veränderten Statik, kann unter deren Last teilweise auseinander brechen (vgl. auch: Totholz). Dieser Effekt erklärt die große Anzahl an bizarren, beschädigten Kopfweiden, deren Vitalität aber derartig große Schäden noch lange kompensieren kann.