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Buttlars Grab Traditional Cache

This cache has been archived.

Servatius_Sebaldus: Hallo GC-bro's,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit freundlichem Gruß

Servatius Sebaldus
Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 2/21/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


 

Die ist ein Ort den wir nicht in Vergessenheit geraten lassen wollten.

Wer den „Drive In“ schon gefunden hat kann auch hier noch einen Smilie auf die Karte Zaubern.

Zu diesem Ort haben wir uns ein wenig kundig gemacht, aber lest selbst.

 

Bitte verstaut alles wieder so wie ihr es Vorgefunden habt, diejenigen die nach euch kommen wollen ja auch noch ihren Spaß haben.

1461 wurde Lengröden erstmals urkundlich erwähnt. Das ehemalige Rittergut war unter anderem im Besitz der „von Buttlar“, deren Familienwappen noch heute auf einem Stein des Hauptgebäudes zu erkennen ist. Lengröden gehörte jedoch über Jahrhunderte zum Besitz derer „von Nesselröden“, zeitweise der „von Uslar“ (= Uslar-Gleichen) und vom 17. bis 18. Jahrhundert zur Hälfte auch den "Burggrafen von Kirchberg". Lengrödens Geschichte war immer eng mit Krauthausen verknüpft. Der Ort gehörte wie dieses zum Amt Creuzburg im Herzogtum Sachsen-Eisenach bzw. Sachsen-Weimar-Eisenach.

 

Während und nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte das Gut Lengröden zunächst zum Immobilienbesitz der Stadt Eisenach, die von Karl Hermann geleitete Stadtverwaltung nutzte es für die Unterbringung von Flüchtlingen und Heimatvertriebenen. Es kam zeitgleich zur politisch motivierten Enteignung der Vorbesitzer. In den Wirren der Nachkriegszeit war das Anwesen mehrfach Ziel von Sabotageakten, dabei wurde auch das an der Straße stehende Scheunengebäude ein Raub der Flammen, es kam auch zu Viehdiebstählen.

 

Mitte der 1950er Jahre der DDR-Zeit wurde das im Zweiten Weltkrieg unbeschädigt gebliebene Gut einer Creuzburger LPG zugeteilt und durch diese abgewirtschaftet. Die verfallenen Gebäude des Gutshofes beherbergen heute Wohnungen und einen Antiquitätenhandel.

Gegenüber dem Gutshof befand sich noch in den 1960er Jahren die Untermühle, heute stehen dort zwei Wohnhäuser an der Madel. Die ehemals an der Madel befindliche Natursteinbrücke wurde um 1995 beim Begradigen und Ausbau der Bundesstraße 7 abgebrochen. Die aus gelbem Sandstein gefertigte Brücke wurde vermutlich vom Landbaumeister Gottfried Heinrich Krohne errichtet, da er von 1741 bis 1748 häufig in herzoglichem Auftrag in Creuzburg tätig war und dort auch die beschädigte Werrabrücke mit der Liboriuskapelle zu sanieren hatte.

Der alte Baumbestand östlich vor dem Hauptgebäude erinnert an den hier befindlichen Park. Etwa 500 m östlich des Gutes befand sich am Rand des Lengröder Holzes über dem Molkenbach das Buttlarsche Erbbegräbnis der Gutsherren, von dem heute nur noch spärliche Reste erkennbar sind.

 

Additional Hints (Decrypt)

1,2 b. 3

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)