Bitte beachten
For english version klick here. (PDF-File)
Vom Parkplatz und Startpunkt dieser Letterbox ist der erste Wegpunkt nicht zu übersehen. Nehmt euch die Zeit darüber nachzudenken.
DAS MAHNMAL AN DIESEM GEDENKORT SOLL AN 123 FRÜHVERSTORBENE KINDER VON ZWANGSARBEITERINNEN UND ZWANGSARBEITERN IN BERLIN-BUCH ERINNERN.
Die Einweihung fand am 21.09.2014 statt.
Etwas mehr Informationen zum Mahnmal und den unterwegs zu findenden Skulpturen gibt es unter bildhauersymposion.jimdo.com.
Vom Mahnmal aus folgen wir dem breiten Hauptweg, vorbei an einer Skulptur ohne Titel von Gabriela Nepo-Stieldorf.
Es folgen „Fruchtbarkeitssymbol“ und „Friedenswächter“ von Viktor Bisquolm. Das nächste Kunstwerk ist auch nicht zu übersehen. „Der Grenzphall“ von Wassily Heuschober lässt jede Menge Spielraum für eigene Gedanken.
|
|
|
ohne Titel
Gabriela Nepo-Stieldorf |
Fruchtbarkeitssymbol
Friedenswächter
Viktor Bisquolm |
Grenzphall
Wassily Heuschober |
Folgen wir nun dem Weg in seinem Linksknick so sehen wir zu unserer Rechten ein Werk von Rainer Trube ohne Titel. Gleichzeitig bemerken wir links des Weges „Wenn ein Stein ins Wasser fällt“ von Erich Reischke. In der vegetationsreiche Zeit etwas versteckt folgt links des Weges „I want to speak ...“ von Mols Landen. In seinem Mund steckte einst eine Metallplatte mit dem Ausspruch“I want to speak about borders in my brain“. Folgen wir nun dem Weg weiter. Recht eingewachsen begegnet uns auf der rechten Seite nun „vier Standpunkte“ von Uwe Ochsler.
|
|
|
|
ohne Titel
Rainer Trube |
Wenn ein Stein ins Wasser fällt
Erich Reischke |
Mols Landen |
Uwe Ochsler |
Bis zur Einmündung in den nächsten Hauptweg ist es nun nicht mehr weit. Dort finden auf der linken Wegseite „besiedelt“ von Jutta Schölzl.
Schauen wir uns ein wenig um, entdecken wir die Skulptur „daedalos #3“ von Andreas Funcke. Wir begeben uns in ihre Richtung und folgen dem Weg weiter vorbei an einem Kunstwerk ohne Titel von Maria Fachini. Die Steinplatte mit den zwei Löchern und der unscheinbare Holzhaufen rechts daneben gehören zusammen. Der Holzhaufen war ein Stamm der mit Drähten mit der Steinplatte verbunden war und so eine Art Harfe bildete. Das nächste Werk ist von Serge Hout. Es trägt keinen Titel und bestand ursprünglich aus drei Teilen. Lediglich der große Stein mit dem Plus- und Minussymbol und der rote Betonklotz sind übrig geblieben.
|
|
|
|
besiedelt
Jutta Schölzl |
daedalos #3
Andreas Funcke |
ohne Titel
Maria Fachini |
ohne Titel
Serge Hout |
Der „Pfeil“ von Klaus Schitthelm ermöglichte vor längerer Zeit mal dem geneigten Nachtcacher einen Zusatzpunkt. Wer mag kann auch heute noch eine Foto von sich unter dem Pfeil machen und es hochladen. Die seltene Mahd und der nicht so starke Cacherverkehr in der Gegend lässt auch das Werk „toter Ritter“ von Peter Schnaak“ etwas in der Vegetation verschwinden.
|
|
Pfeil
Klaus Schitthelm |
toter Ritter
Peter Schnaak |
Wir folgen dem Hauptweg weiter gerade aus und treffen auf der linken Seite erst „in fluß“ von Erika Trachte und kurz darauf den an einen Golem erinnernden „Mann im Stein“ von Sonja Köditz. Wer mag kann hier schon mal eine Pause einlegen. Wer diese nicht braucht folgt dem Weg weiter bis zu der rostigen „Rieselsäule“ die hier als Wegweiser eines Rundweges dient. Bei ihr angekommen sehen wir auch „unterwegs“ von Elke Albers. Biegen wir jetzt in den Weg der zwischen diesen beiden Wegmarken entlang läuft ab.
|
|
|
|
in fluß
Erika Trachte |
ann in Stein
Sonja Köditz |
Rieselsäule |
unterwegs
Elke Albers |
Folgen wir nun diesem neuen Weg. Wer mag kann den Fahrspuren folgen, man kann aber auch den etwas erhöhten Weg vorbei an Rudolf J. Kaltenbachs wissenschaftlicher Darstellung eines Trilobits nehmen. Wer den oberen Weg nimmt muss, sobald er auf eine kleine Ansammlung von Bänken an einer Informationtafel trifft, nach links den Hügel hinunter um wieder auf den eigentlichen Weg zu kommen. Wir folgen dem Weg weiter, vorbei an einer der „Rieselsäulen“ um kurz darauf ein Tor zu durchqueren. Dieses bitte, wie auch die folgenden zu durchquerenden Tore, wieder schließen. Und die daran stehende großen grünen Nummern notieren.
|
|
|
wissenschaftliche Darstellung eines Trilobit
Rudolf J. Kaltenbach |
Rieselsäule |
erstes Tor |
Der Weg führt mit, wie hier üblich, kleinen Schlenkern gerade aus bis zu einem Wegweiser. Ihm folgen wir bei Ignorierung der daneben stehenden Rieselsäule durch das nächste Tor (Nummer notieren) in Richtung Schönerlinde. Auf dem etwas stärker begangenen Weg gelangen wir nach kurzer Zeit zu einer Picknickbank. Hier biegen wir in Richtung des gut sichtbaren Wegweisers ab und folgen dann dem Weg weiter Richtung Schönower Heide. Eine kleine Orientierung bietet euch die am Wegesrand stehende Wanderkarte.
|
|
|
Tor Nummer 2 |
Picknickplatz |
Rieselfeldwanderkarte |
Bald schon gelangen wir an einen weiteren Hauptweg, den wir aber nur überqueren um auf der anderen Seite wieder ein Tor (Nummer notieren) zu durchqueren. Wir halten uns auf dem „geradeaus“ verlaufenden Weg und überqueren eine ausgeschilderte Kreuzung. Vorbei an einer weiteren wissenschaftlichen Darstellung von Rudolf J. Kaltenbach und einem kleinen See mit Picknicktisch gelangen wir schließlich wieder zu einem Wegweiser der uns nur zwei Richtungen weißt. Wir folgen der mit dem angedeuteten Pfeil. Der Weg schlängelt sich nun mehr oder weder immer geradeaus bis er irgendwann nach links verläuft. Dort folgen wir ihm einfach weiter, überqueren einen Wassergraben und stoßen schließlich wieder auf einen Wegweiser. Wenn man aus der Richtung wie wir kommt, versteckt er sich ein wenig. Also rauf auf die Kreuzung, Wegweiser anschauen und weiter in Richtung See. Nun geht es eine länger Strecke immer geradeaus, bis wir wieder ein Tor (Nummer) erreichen, das wir durchqueren.
|
|
Tor Nummer 4" src="http://www.srequaiser.de/cachepic/tortour027.JPG" width="200" height="148" /> |
Tor Nummer 3 |
wissenschaftliche Darstellung, Rudolf J. Kaltenbach |
rechts, kurz vor Tor Nummer 4 |
Zwar gibt es nun eine Möglichkeit abzubiegen, aber weil es gerade so schön ist, geht es geradeaus weiter. Wer aufpasst entdeckt auf der rechten Seite eine weitere Skulptur von Rudolf J. Kaltenbach. Diesmal handelt es sich um die Darstellung eines Ammoniten. Nicht ablenken lassen und munter durch das nächste Tor (Nummer ) weiter. Wieder stoßen wir auf eine der „Rieselsäulen“ lassen diese aber rechts stehen und folgen dem recht breiten Weg weiter bis zu nächsten Säule. Dem weiteren Verlauf des Weges folgen wir, lassen die nächste „Rieselsäule“ links stehen und wandern ohne Richtungsänderung weiter zum nächsten Tor (Nummer). Wieder beweist eine Säule das wir richtig sind.
|
|
|
|
wissenschaftliche Darstellung Ammonit
Rudolf J. Kaltenbach |
hier abbiegend dem Weg folgen |
immer schön geradeaus |
gegenüber geht's weiter |
Wir überqueren den Weg und betreten durch ein weiteres Tor ein neues Areal. Hier ist der Weg nicht so ausgeprägt, aber erkennbar. Bald stoßen wir auf eine Bank, an der wir dem Weg nach links weiter folgen. Und zwar bis uns mal wieder ein Tor zum notieren der Nummer nötigt. Das von hier aus gut zu erkennende Kunstwerk heißt übrigens „Begegnung“ und ist von Gabriela Nepo-Sieldorf.
|
|
Tor Nummer 7
dahinter "Begegnung" |
Begegnung
Gabriela Nepo-Sieldorf |
Nun kämpfen wir uns noch bis zum Hauptweg durch und folgen dem dortigen Wegweiser in Richtung der grün geschrieben Orte. Wer sehr aufmerksam ist, entdeckt unterwegs links vom Weg die Skulpturengruppe „Judith und Holefernes“ von Andreas Hedrich. Sie besteht aus drei einzelnen Skulpturen. Viel Spaß beim Suchen.
|
|
|
Judith
Andreas Hedrich |
Holefernes
Andreas Hedrich |
Judith und Holefernes
Andreas Hedrich |
Dem Weg weiter folgend treffen wir noch auf Helmut Machhammers „Purzeln“, Ulrich Baenschs „Versteinierung“ und Silvia Christiane Fohrers „Recht auf Unvollkommenheit“. Kurz bevor die nächste Richtungsänderung bevorsteht, kommen wir an Rudolf J. Kaltenbachs „Zeit und Raum“ vorbei.
|
|
|
|
Purzeln
Helmut Machhammers |
Versteinerung
Ulrich Baensch |
Recht auf Unvollkommenheit
Silvia Christiane Fohrer |
Zeit und Raum
Rudolf J. Kaltenbach |
Wir erreichen nun einen kleinen Platz mit Rieselsäule und zahlreichen Kunstwerken und einigen Bänken. Besonders auffällig ist hier der "Friedensstein" von Alfridas Pajuodis. Wenn wir ihn erreicht haben, begeben wir uns in Richtung von Rudolf J. Kaltenbachs "Energieraum für die Landschaft". Dabei kommen wir am nicht mehr vollständigen Werk "Zeichen" von Silvia Christine Fohrer vorbei.
|
|
|
|
Kunstpause |
Friedensstein
Alfridas Pajoudis |
Energieraum für die Landschaft
Rudolf J. Kaltenbach |
Zeichen
Silvia Christiane Fohrer |
Den weiteren Wg säumen noch leere Sockel und z.B Katja Natascha Busses Werk ohne Titel. Auch Rainer Trubes Werk trägt keinen Titel. Schließlich gelangen wir zu einer großen Kreuzung. Wenn ihr vor "Ein Haar von mir" von Jeong Soo Lee steht, seid ich schon zu weit.
|
|
|
|
Kunstlos |
ohne Titel
Katja Natascha Busse |
ohne Titel
Rainer Trube |
Ein Haar von mir
Jeong Soo Lee |
Denn der Wegweiser an der Kreuzung wollte mitteilen, daß es nun in Richtung Aussichtsturm weiter geht. Folgen wir also diesem Weg, bis wir auf eine kleine Kreuzung mit Wegweiser und Tafel mit einer Wanderkarte treffen. Schauen wir uns ein wenig um, entdecken wir ein weiters Tor. Bevor wir dieses durchschreiten, notieren wir und seine Nummer und nehmen kurz auf den in der Nähe stehenden Bänken Platz. Denn nun gehts ans Rechnen.
Nehmen wir als erstes alle Tornummern und entfernen wir die Punkte. Somit erhalten wir 9 zweistellige Zahlen.
Diese Nutzen wir nun zur Berechnung des Finales.
Nord 52 (Tor 1 + Tor 8 - Tor 3).(Tor 2 + Tor 4 + Tor 5 Tor + 6 + Tor 7 - Tor 9 - Tor 9)
Ost 013 (Tor 8 - Tor 9).0(Tor 1 + Tor 3 - Tor 5)
Stempel, Stift und Logbuch verbleiben bitte im Cache.
Bitte keine Gewalt zum Öffnen des Deckels anwenden. Es geht schwer, aber mit ein wenig Zeit und Geduld ist es machbar.
Vielleicht braucht ihr auch noch einen kleinen Bergungshelfer in Form eines Hakens.