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Chemnitzer Industriearchitektur - Cammann-Hochhaus Traditional Cache

Hidden : 2/23/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Chemnitz ist eine alte Industriestadt. Nicht wenige Fabrikanten ließen sich Fabrikgebäude errichten, die Ihren Villen nur wenig nachstanden. Zu einem dieser Gebäude soll euch dieser Cache führen.

Eine Bitte: Das Zielgebiet ist gut besucht/bewohnt. Kommt also nicht in Horden. Kommt möglichst ohne Taschenlampe. Verhaltet euch…. Na ihr werdet es wissen, wenn ihr da seid.

Das Hochhaus Furth wurde durch den Architekten Willy Schönfeld entworfen und nach 3- jähriger Bauzeit 1926 übergeben. Viele Jahre beherbergte das Gebäude den Firmensitz der Möbelstoffweberei Cammann & Co. Auch der Neubau der Astrawerke an der Chemnitzer Straße, das Kunstgewerbehaus Dresdner Straße und die Katholische Pfarrkirche St. Antonius, Erfenschlager Str. 27, die Katholische Propsteikirche St. Johannes Nepomuk u.v.m. gingen auf das Konto von Willy Schönfeld. Als Schönfeld in Furth ans Werk ging, stand der Firmengründer von Cammann & Co., Paul Cammann, im 61. Lebensjahr und für seine Stoffe der Luxusklasse noch jahrzehntelang vital seinen Mann: Damaste, Mobelplüsche, Wagenripse, Doppelmoketts, Seiden- und Brokatvelours - Phantasiestoffe, dank seiner gebildeten Talente als glückliche Symbiose von Kaufmann, Künstler und Techniker. Paul Cammann bewohnte die fünfte Etage! Das Hochhaus Furth ist 40 Meter hoch und war bei seiner Fertigstellung das größte Gebäude der Stadt. Selbst Berlin hatte bis 1929 kein größeres Gebäude! Die sakrale Turmwirkung des Gebäudes, die Fasadengestaltung mit den vielfältigen Brechungen der Außenansicht, sowie ein aufwändiger vertikaler Rillenputz, die auf den fünf Hauptgeschossen ein Maß von 23x14 Metern zurückgesetzten zwei Geschosse, der mit wertvollen Täfelungen Materialien ausgestattete Innenbereich und vieles andere bauliche Kleinod mehr beschäftigen seit über 70 Jahren die Bauleute, Architekten aber auch Nichtfachleute. Die Einstellung des Webereibetriebes erfolgte 1996. Gleich daneben in stadtwärtiger Richtung befand sich der ehemalige Tiergarten Scheibe. An der Blankenauer Straße lag nördlich der beiden Eisenbahnbrücken ein ehemaliges Landgut („Die Scheibe“). Es war seinerzeit das größte Landgut (53,9 ha) innerhalb der alten Stadtgrenzen. Es gehörte von 1841 bis 1843 der Interessengruppe „Comitee der erzgebirgischen Eisenbahn“, das die erste Eisenbahn in Chemnitz baute. Bis zum Zweiten Weltkrieg diente es als Ausflugsziel mit Gasthof und Tiergarten. Heute befindet sich an dieser Stelle eine Tankstelle. Quellen: Wikipedia und 1. Beiheft des Chemnitzer Roland der AG Blankenauer Grund

Dann mal los! Euch erwartet der Klassiker schlechthin. Die D-Wertung ergibt sich aus der Muggelgefahr!

Viel Spaß wünscht
Beagle70


Additional Hints (Decrypt)

[Bitte Stift mitbringen!] Qre Xynffvxre. Qnf zhff traütra, nyf Gvcc!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)