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Infotafel Stockdorf Traditional Cache

This cache has been archived.

Turboflo: Nach Beschwerde der Nachbarn archiviere ich den Cache. Bitte nicht mehr danach suchen!

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Hidden : 3/1/2014
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Dieser Cache ist mein Erster. Er befindet sich an der Gautinger Straße, die nach Gauting und in das Ortsinnere von Stockdorf führt.

 

 

 


Hier noch ein paar Infos über Stockdorf:

Geografie

An der Würm liegend, grenzt es südlich an Krailling und bildet den Abschluss der durchgehend bebauten Fläche, die sich von Pasing über Gräfelfing und Planegg von München aus der Staatsstraße 2063 entlang ins Würmtal zieht. So liegt es zwischen Forst Kasten im Osten, dem Grubmühler Feld im Süden und dem Kreuzlinger Forst (nach der untergegangenen Schwaige Kreuzing) im Westen. Stockdorf ist die nördliche Grenze der markanten Flanken der Tertiärrinne der Würm.

Geschichte

Hügelgrab aus der Hallstattzeit
S-Bahnhof Stockdorf mit durchfahrendem ICE
Eine blasse Erinnerung an die Zeit der Hirschjagd im 18. Jahrhundert an diesem Stockdorfer Wohnhaus aus den 1970er Jahren

Die älteste Besiedlung wird durch ein Hügelgräberfeld der Bronze- oder Hallstattzeit bezeugt. Die 21 Grabhügel sind durch den Schutz des Waldes in gutem Erhaltungszustand. 1831 grub der Starnberger Forstmeister Freiherr von Metting zwei Grabhügel aus und fand ein Bronzebecken, ein Eisenschwert, Ringe sowie reich verzierte Radanhänger. Zusammen mit dem Gemeindeteil Buchendorf gehört Stockdorf zu den ersten Ausbausiedlungen der alten Römerstadt Gauting. Die Rodungen des für die Region damals typischen Eichen- und Buchenwaldes mit viel Graswuchs lassen sich auf die ersten Jahrhunderte nach der bayerischen Landnahme zurückführen und waren mit Ende der Agilolfingerzeit (788) bereits abgeschlossen.[1] Der mittelalterliche Ortskern liegt unter der Bebauung südlich der alten St. Vitus Kirche und stellt einen charakteristischen karolingischen Dort-Ort dar.

Erste urkundliche Erwähnung in einem Urbar des Klosters Benediktbeuern 1279 als Stochdorf. Vermutlich bezieht sich aber auch das schon 1242 erstmals in einer Besitzliste des Stiftes Dießen bekundete Staodorf (mhd. für Uferdorf) auf den Ort. Neuere historiographische Forschungen leiten den gegenwärtigen Ortsnamen von dem mittelalterlichen Stadelaren her, der bereits Mitte des 11. Jahrhunderts in den Chroniken der Benediktinerabtei Ebersberg auftaucht, zusammen mit Gutingen, was sich vermutlich auf Gauting bezieht.[2]

Ende des 18. Jahrhunderts liegt es innerhalb des Hirschjagdparks, den der Bayerische Kurfürst Max Emanuel zwischen 1715 und 1745 für seine Parforcejagden anlegen ließ[3]. Im November 1734 stürzte Kurfürst und spätere Kaiser Karl Albrecht bei der Verfolgung eines Ebers in Stockdorf beim Durchreiten der Würm in den Fluss und konnte sich nur mit Mühe in der großen Kälte nach Grubmühl retten. Die Szene – allerdings in sommerliche Jahreszeit verlegt – findet sich illustriert auf dem Gemälde von Peter Jakob Horemans in der Amalienburg.[4]

Entweder 1818 oder schon 1808 im Zuge der Montgelas’schen Verfassungs- und Verwaltungsreform wird das damals aus gerade einmal sieben Häusern bestehende Dorf zu Gauting eingemeindet. 1854 wird die neue Pasing-Starnberg Eisenbahn von Ulrich Himbsel in Betrieb genommen, wodurch Stockdorf zum Haltepunkt wird. Mit der Einrichtung des Vorortverkehrs im Jahr 1902 bekommt Stockdorf dann sogar eine eigene Bahnstation, heute S-Bahnhof Stockdorf an der S-6 Tutzing.

Nach der Ermordung des Ministerpräsidenten Kurt Eisner formierte sich auch in Stockdorf gegen die weiße Gegenrevolution eine proletarische Arbeiterwehr, die mit 50 Mitgliedern für den kleinen Ort recht groß war.[5] 1933 wurde der Oberammergauer Kaplan Johannes Fellerer wegen seiner Warnungen vor dem drohenden Nationalsozialismus nach Stockdorf zwangsversetzt. Im Jahr 1938 wurde nicht nur ein Arbeiterwohnhaus in Stockdorf erbaut, sondern auch eine neue Würmbrücke.

Seit dem Ersten Weltkrieg hat sich Stockdorf zu einer Künstlerkolonie entwickelt, da zahlreiche Maler und Graphiker sich in dem Ortsteil niedergelassen haben, darunter auch der Landschaftsmaler Ernst Haider.

Antrag auf Ausgemeindung

In den 1950er Jahren entstand unter den Stockdorfer Bürgern eine Bewegung, die nach der Trennung von Gauting und der Eingliederung in den Landkreis Starnberg als eigenständige Gemeinde verlangte. Kritikpunkte waren vor allem die Vernachlässigung des Ortsteils durch die Gemeindeverwaltung (erst Ende 1951 gab es eine ständige Verwaltungshilfstelle) sowie der geringe Anteil Stockdorfer Politiker im Gemeinderat. 1952 gründete sich die Interessengemeinschaft Stockdorf, die 1953 einen formellen Antrag auf Ausgemeindung stellte, der von der FDP, BHE und der Schlesischen Landsmannschaft unterstützt wurde. Im selben Jahr kam es zu einer Volksbefragung, in der sich eine deutliche Mehrheit der Stockdorfer Bürger für die Ausgemeindung aussprachen. Das Landratsamt Starnberg und das Bayerische Innenministerium lehnten den Ausgemeindungsantrag 1954 jedoch ab.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Stockdorf

 

Wenn man mit dem Auto kommt, kann man es bei N48 05 011 E011 23 944 parken. Es sind dann nur noch 70m (Luftlinie).

Man kann aber auch über die Umweltfreuntlichen (zu Fuß, Rad, Bus) zum Cache gelangen. Die Bushaltestelle befindet sich bei:

N48 05 032  E011 24 012. Von dort aus sind es 140m Fußmarsch zum Cache. 

Die Dose fordert vielleicht ein bisschen Zeit, außer man kennt die Versteckart schon.

Achtung: seit 31.05.2014 gibt es ein neues Versteck:

Nun ist der Cache ein NACRO- Behälter.

Ich habe in das Versteck Geld und Zeit investiert, also geht sorgsam damit um!

Bitte Stift mitbringen und nicht spoilern!

Viel Glück beim Suchen und Finden.

Additional Hints (Decrypt)

avpug bora

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)