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Aegidienbergs Dörfer - #02 Kirchdorf Traditional Cache

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spl4sh: War ne schöne Zeit, aber einerseits kann ich mich in der Pandemiesituation nicht zu dem Hobby motivieren, andererseits geht es mir schon länger auf den Sack, wie wenig sorgsam viele Cacher mit Caches umgehen - egal ob es da Loggen direkt vor der muggeligen Dorfjugend ist oder beim unfolgsamen verschliessen und Verstecken von Behältern. Und wenn mal ein Logbuch voll ist, ist man zu blöd, einen Logstreifen nachzulegen. Daher wird dieser Cache nicht mehr erneuert und es ist Platz für Neues ...

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Hidden : 3/3/2014
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Inspiriert durch die Serien aus Hennef und Neustadt wurde es Zeit, den Dörfern Aegidienbergs auch eine Serie zu gönnen.  

Die hier angrenzende Ruhestätte braucht nicht betreten zu werden, je nach Tageszeit ist hier vermehrtes Muggelaufkommen und daher die Dose mit Vorsicht zu bergen. An Karnevalsdienstag und zur Rievkoochekirmes müsste man das D-Rating eigentlich noch 2 Punkte rauf setzen :)


Aegidienberg (mundartlich „Jillienberch“ oder „Jillienberg“) ist ein Stadtbezirk von Bad Honnef im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen. Er liegt mit seinen 13 Ortschaften östlich des Siebengebirges in den Ausläufern des Niederwesterwalds und wird von der Bundesautobahn 3 durchquert. Bis 1969 war Aegidienberg eine eigenständige Gemeinde im damaligen Siegkreis. Der Gemeindename geht auf Sankt Aegidius (franz. Saint Gilles) zurück, den Namenspatron der örtlichen katholischen Pfarrkirche. Bis ins 16. Jahrhundert trug der Ort den Namen Hunferode oder Honnefer Rott.[2] Die Einwohnerzahl lag am 1. Januar 2014 bei 7113.

Der Stadtbezirk Aegidienberg fasst 13 Ortschaften zusammen: Aegidienberg (Kirchdorf), Brüngsberg, Efferoth, Himberg, Höhe, Hövel, Neichen, Orscheid, Retscheid, Rottbitze, Siefenhoven, Wintersberg und Wülscheid. Teile des zur Ortsgemeinde Rheinbreitbach gehörenden Rottlandhofs liegen auf Aegidienberger und damit Bad Honnefer Gebiet. Der Stadtbezirk grenzt im Nordwesten an Ittenbach, im Norden und Nordosten an den Oberhau (beides Gemarkungen der Stadt Königswinter) und im Osten und Süden mit den Ortsgemeinden Windhagen und Rheinbreitbach direkt an Rheinland-Pfalz.

Ab 1806 gehörte Aegidienberg als Teil des zunächst weiter bestehenden Amtes Löwenburg zum napoleonischen Großherzogtum Berg. Ende des Jahres 1808 wurden mit der Bildung von Kantonen und Mairien (Bürgermeistereien) im Großherzogtum Berg neue Verwaltungsstrukturen nach französischem Vorbild eingeführt. Das bisherige Kirchspiel Aegidienberg wurde ebenso wie Honnef, Königswinter und Ittenbach der Mairie Königswinter im gleichnamigen Kanton zugeteilt, die aber erst im Frühjahr 1809 voll funktionsfähig war. Im Generalgouvernement Berg trug die Mairie ab Dezember 1813 die Bezeichnung „Bürgermeisterei“. Nachdem infolge des Wiener Kongresses das Rheinland 1815 zum Königreich Preußen kam, wurde die Bürgermeisterei Königswinter 1816 zur regulären preußischen Verwaltungseinheit innerhalb des neugebildeten Kreises Siegburg (ab 1825 Siegkreis). Ab 1822 gehörte sie zur preußischen Rheinprovinz.

Am 1. Juli 1846 erhielt Aegidienberg einen Gemeinderat, der den aus Schöffen bestehenden Gemeindevorstand ablöste. Nachdem 1862 Honnef und 1889 Königswinter als selbständige Stadtgemeinden eigenen Verwaltungen unterstanden, verblieb die Gemeinde Aegidienberg zusammen mit der Gemeinde Ittenbach in der Bürgermeisterei Königswinter-Land, die 1927 in „Amt Königswinter-Land“ umbenannt wurde und bis 1969 bestand.

Zur Gemeinde Aegidienberg, die nach damaliger Schreibweise noch bis 1888 auch Egidienberg oder Ägidienberg, danach nur noch Aegidienberg oder (amtlich empfohlen) Ägidienberg genannt wurde, gehörten im Jahre 1885 13 Ortschaften mit 366 Wohngebäuden (einschließlich unbewohnten) und 327 Haushaltungen. Die zugehörenden Ortsteile waren: das Kirchdorf Ägidienberg (97 Einwohner), Brüngsberg (135), Efferoth (13), Himberg (162), Höhe (47), Hövel (285), Neichen (60), Orscheid (203), Retscheid (44), Rottbitze (97), Siefenhoven (108), Wintersberg (22) und Wüllscheid (255). Die Gemeinde Aegidienberg hatte 1885 insgesamt 1528 Einwohner, davon 751 Männer und 777 Frauen. Die Gemeinde war eigenständig katholisch mit 1523 Gläubigen, daneben gab es fünf evangelische Christen, die von der Kirchengemeinde Honnef betreut wurden.[15] 1885 hatte die Gemeinde 1896 ha Fläche, davon 690 ha Ackerland, 171 ha Wiesenfläche und 925 ha Waldfläche.

Das 1937 dringend notwendig gewordene Projekt der Flurbereinigung wurde ab 1948 fortgesetzt und 1953 vollendet. Ungefähr 13.000 landwirtschaftliche Parzellen wurden zu ca. 1.600 zusammengefasst. Die Zusammenlegung betraf 2.345 Hektar Acker, Grünland, Wald, Gewässer, Wege und Hofstellen auf Aegidienberger und zu kleinen Teilen Oberpleiser Gemeindegebiet. Von Juli 1949 bis Juli 1950 gehörte das Aegidienberger Gebiet westlich der Autobahn der Enklave Bonn an, ein der Alliierten Hohen Kommission unterstehendes Sondergebiet um den vorläufigen Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland. 1955 konnte die damalige Kreisstraße von Aegidienberg nach Ittenbach eröffnet werden. Im gleichen Jahr fand die Einweihung einer neuen Marienkapelle am Fuße des Dachsberg statt. Am 4. Februar 1961 wurde die neue evangelische Kirche im Ort geweiht, die seitdem den Namen Friedenskirche trägt.

Kurz nach Kriegsende gründete sich der Sportverein „TTV-Aegidienberg“, der jedoch im Jahre 1952 aus finanziellen Gründen schon wieder aufgelöst wurde. Schließlich wurde dann im Frühjahr des Jahres 1958 der „Fußballverein Sportfreunde Aegidienberg 1958“ aus der Taufe gehoben, der inzwischen neben mehreren Fußballmannschaften auch andere sportliche Abteilungen hat und der größte Verein Aegidienbergs ist.

1967 hatte Aegidienberg 3.504 Einwohner. Davon waren 225 in der Land- und Forstwirtschaft, 519 im verarbeitenden Gewerbe und 351 im Dienstleistungsbereich beschäftigt. 564 Auspendlern standen 54 Einpendlern gegenüber. In 4 Industriebetrieben waren 163 Personen beschäftigt. An öffentlichen Einrichtungen waren 1967 vorhanden: eine Volksschule, ein Sportplatz, ein Kindergarten und eine Bücherei.

Mit dem Gesetz zur kommunalen Neugliederung des Raumes Bonn (Bonn-Gesetz) vom 10. Juni 1969 wurde Aegidienberg am 1. August 1969 in die Stadt Bad Honnef eingegliedert.[22] Zuvor war auch ein Zusammenschluss Aegidienbergs mit den Berggemeinden Ittenbach, Heisterbacherrott, Oberpleis und Stieldorf erwogen worden.[23] Die Gemarkung Aegidienberg in den Grenzen der ehemaligen Gemeinde besteht weiterhin.[24]

Quelle Wikipedia

Additional Hints (Decrypt)

Nhpu qvr fvrora Mjretr züffra fvpu no haq na zny erpxra haq fgerpxra ...

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)