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Schloss Anger Traditional Cache

Hidden : 3/8/2014
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


 

 

 

[DEUTSCH]

 

 

Der Cache befindet sich in einer Wasserunterführung und 100 Meter vom Schlosses entfernt da alles in Priwatbesitz ist und nicht zugänglich ist.

 

Burg Anger

 
 

Besitzer: Privatbesitz
Besichtigung: Das Innere ist nicht zugänglich.

1264 wird ein Hof zu Anger, 1323 die Burg Anger erwähnt. Die heutige Burg geht auf die Herren von Neideck (1442 - 1591) zurück. Älteste Teile sind der Westtrakt, die Zwingeranlage und die Umfassungsmauer. Am Südwesteck erkennt man das gut erhaltene ritterliche Bauwerk mit niedrigem Turm. Besonders reizvoll ist der Innenhof. Umfangreiche und sachgemäße Ausbauten ließ der spätere Besitzer und heimische Dichter Arthur von Wallpach (1866 - 1946) vornehmen.
Östlich der Burg liegt das Wirtschaftsgebäude mit spätgotischem Baukern.

 
Burg Anger liegt an einem tiefen, unbewehrten Hang. Sie wird im Süden und Südwesten von einem Zwinger mit Zinnenmauer eingefasst und gruppiert sich um einen malerischen Mittelhof mit Freitreppen und Bogenöffnungen. Der die West- und Südflanke einnehmende Hauptbau ist durch Erker und ungewöhnlich hohe Schiesscharten gegliedert. Im Inneren ist die Burg weitgehend erneuert. Eine Stube hat Getäfel mit Masswerkfries aus Albeins um 1500, der Saal aus einer Kirche stammende Wandverkleidung des 18. Jahrhunderts, mehrere schöne Öfen gehören dem 17. und 18. Jahrhundert an.
Erstmals wird 1288 der Hof zu Anger erwähnt, der von einem Zweig der 1348 ausgestorbenen Herren von Teis zu einem festen Sitz gestaltet wurde. Von 1598 bis ins 19. Jahrhundert nannten sich die Herren von Mayrhofer nach ihm.

Der ursprüngliche Ansitz, den 1255 Albert von Teis innehatte, ein einfacher zinnenbewehrter Bau, nimmt die Südseite der Burg ein, die erst Ende des 16. Jh.s die heutige Ausdehnungerlangte.

 

Der ursprüngliche Ansitz, den 1255 Albert von Teis innehatte, ein einfacher zinnenbewehrter Bau, nimmt die Südseite der Burg ein, die erst Ende des 16. Jh.s die heutige Ausdehnung und die malerische Ausgestaltung des Hofes erhielt. Christoph von Mayrhofen erwarb 1598 die Burg und ließ sie umbauen. Seine Nachkommen führten das Prädikat von Koburg und Anger. 1894 wurde Anger vom heimischen Dichter Artur von Wallpach weitgehend erneuert und eingerichtet.

 

Arthur von Wallpach wurde am 6. März 1866 in Untervintl im Pustertal als Spross eines alten Adelsgeschlechtes aus dem Elsass geboren, das seit dem 14. Jahrhundert in Tirol ansässig war. Er gehörte zu den führenden Köpfen der Vereinigung „Jung-Tirol“, einem Zusammenschluss von Tiroler Autoren, Künstlern und Musikern, wie Rudolf Greinz (1866–1942), Heinrich von Schullern (1865–1955), Anton Renk (1871–1906) und Franz Kranewitter (1860–1938). Die Mitglieder der 1899 gegründeten Gruppe, deren Mentor der Dichter Adolf Pichler war und die ihre Wurzeln im Tiroler Kulturkampf hatte, waren der römisch-katholischen Kirche feindlich gesinnt und forderten eine radikale Erneuerung Tirols im Sinne des Liberalismus. Wallpachs Burg Anger bei Klausen diente „Jung-Tirol“ als regelmäßiger Treffpunkt.


Der 1288 erwähnte Hof zu Anger wurde von den Herren von Theis ausgebaut und im Inneren weitgehend geschmackvoll erneuert. Die zeitweilig von den Nachkommen Wallpachs bewohnte Burg hat Zwinger und Zinnenmauer, Erker und einen malerischen. Mittelhof mit Freitreppe. Im Inneren eine hierher verbrachte gotische Stube (um 1500, aus Albeins), aus einer Kirche stammende Wandverkleidung (1800) und mehrere schöne Öfen aus dem 17. und 18. Jh., von denen einer 1969 in die Trostburg verbracht wurde.

 

Erstmals wird 1288 der Hof zu Anger erwähnt, der von einem Zweig der Herren von Teis zu einem festen Sitz gestaltet wurde. Jetzt gehört die Burg der schon erwähnten Familie Wallpach, die auch hier wohnt. Heute ist die Burg von der Autobahn und der Strasse nach Lajen förmlich eingeklemmt. Oberhalb der Autobahn sieht man auch den völlig renovierten Ansitz Neidegg die auch Besitzer der Burg Anger waren.

 

 

   
 

Hart an der Bahnlinie zwischen Klausen und Villnöß versteckt sich hinter grünem Gebüsch und hohen Laubbäumen Schloss Anger, der einstige Sitz der bereits um 1349 ausgestorbenen Linie der Edlen von Theis. Nachbarsleute hörten dort oft vor Jahrzehnten Türen gehen und zeitlich am Morgen Hundegekläff, Pferdegewieher und Waffengeklirr zu vernehmen, als ob die Rittersleute zu frohem Gejaide (Jagd) ausrückten.

 

Ein Angerer Bauer hatte vor Zeiten eine kranke Kuh, die zusehends abmagerte, ja von Tag zu Tag ihre Krippe verlor. Man dokterte mit einem "Arztl" lange daran herum, bis derselbe endlich feststellte, die Kuh wäre verhext. Ob man nicht jemand in Verdacht hätte? Da konnte nach Meinung der Angerer Leute nur die Putzner Hexe in Frage kommen, welcher man einmal irgendeine Bitte abgeschlagen hatte. Da lag gar kein Zweifel vor, hatte man dieselbe doch erst neulich bei einem Nachtmahl überrascht , als sie einen Teller lauter kleiner Fleischbrocken verzehrte. Das war eben das Fleisch gewesen, das die "Zussl" der armen Kuh abgezaubert und in ihre Pfanne gezaubert hätte.

 

Da war guter Rat teuer, aber Pater Agatho bei den Klausner Kapuzinern würde Hilfe wissen. Pater Agatho gab nun den Angerer Leuten den Rat, man dürfe die Hexe ja nicht beleidigen. Nur immer fein mit ihr.Am besten wäre sogar, sie selbst um einen Ratschlag anzugehen. Da nahm also die Angerin ein Tafele Butter unter dem Arm und begab sich nach Putzen, um die Hexe zu konsultieren. Dieselbe zeigte sich recht scheinheilig überrascht, nahm dankend die Butter in Empfang und ornete eine Menge Kräuter und Teeabsüde an. Die Angerer Kuh war bald wieder gesund. Man hatte die Hexe auf diplomatischem Wege übervorteilt.

 

 

 


 

 

Neben Burg Anger in Klausen steht heute noch ein Bauernhof auf dem das Essen der Burgleute erzeugt wurde. In diesem Bauernhof nun war einst das Vieh "vermeint", das heißt verhext.
Der damalige Schlossherr bat die Chorherren im Kloster Neustift um Hilfe. Und ein Pater Gabriel gab diese auch. Er riet dem Ritter unter seiner Torschwelle nachzugraben, dort werde er drei weiße Schachteln finden, die er aber auf keinem Fall öffnen dürfe, sondern sie ganz flach in seinem Acker eingraben müsse.

Der Angerer Schlossherr befolgte den Rat des frommen Priesters, er ließ seine Knechte alles genau so ausführen wie der Pater es geraten hatte und siehe von Stund an waren seine Kühe wieder gesund. Die Chorherren von Neustift und die Kapuziner in Sterzing galten im Mittelalter bei der bäuerlichen Bevölkerung, als besonders geeignet mit Teufel und Hexenspuck fertig zu werden.

Die zeitweilig von den Nachkommen Wallpachs bewohnte Burg hat Zwinger und Zinnenmauer, Erker und einen malerischen. Mittelhof mit Freitreppe. Hier ein Söller an der Südseite.
Die Burg wird von den Besitzern bewohnt und kann nicht besichtigt werden.

Der 1288 erwähnte Hof zu Anger wurde von den Herren von Theis ausgebaut und im Inneren weitgehend geschmackvoll erneuert.

 

 

 

 

 

[ITALIANO]

 

Il cache si trova in un tunnel per l'acqua e 100 metri dal castello perché é Privato e non accessibile.

 

Castel Anger

 

 

Proprietà privata
Visite: l´interno non è aperto al pubblico.

Se ne trova menzione, come maso Anger, nel 1264 e come castello nel 1323. L´attuale castello risale all’epoca dei Signori di Neideck (1442 – 1591). Le parti di più remota costruzione sono quelle rivolte verso ponente, le prigioni e le mura di cinta. All´angolo sud-ovest si riconoscono gli elementi ben conservati di epoca cavalleresca e la torretta. Di particolare fascino è il cortile interno. Uno degli ultimi proprietari, Arthur von Wallpach (1866 – 1946), poeta locale, fece eseguire grandi lavori di ampliamento nel pieno rispetto della struttura originaria.

Sul lato orientale del castello si erige il fabbricato rurale dell’annessa azienda agricola con nucleo tardogotico.

 

 

 

 

 

 

[ENGLISH]

 

The cache is located in a water tunnel and 100 meters from the castle away because everything is privately owned and is not accessible.

 

Castle Anger

 

 

Owner: Privately owned
Viewing: The interior is not open to the public.

In 1264, an estate called "Anger" is first mentioned. In 1323m, a historical document mentions the "Fortress of Anger." Today's fortress can be traced back to the Lords of Neideck (1442–1591). The western tract, the bailey, and the enclosure wall are the oldest parts. At the southwestern corner, you can see well-preserved knightly buildings with a low tower. The inner courtyard is especially interesting. Extensive and appropriate expansions were carried out by later owners and the local poet Arthur von Wallpach (1866 –1946). East of the fortress, you'll find the service building with a core in the Late Gothic style.

 

 

 

 

 

 

 

Additional Hints (Decrypt)

[ITA] Ghaary. [DEU] Ghaary. [ENG] Ghaary.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)