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Obermiltitz Multi-Cache

Hidden : 3/12/2014
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

In historischer Umgebung Daten suchen und Koords errechnen.


Schloss und Rittergut

Der Ort Miltitz wurde bereits in einer Urkunde aus dem Jahr 1186 als Herrensitz erwähnt. Im Oberdorf befand sich das weitläufige Rittergut Miltitz als Stammhaus der gleichnamigen Adelsfamilie, das 1457 erstmals urkundlich als Ritterhof genannt wurde. Die Familie von Miltitz hielt das 1551 urkundlich nachweisbare Rittergut bis ins 17. Jahrhundert hinein in ihrem Besitz. Weitere Besitzer waren bis 1710 die Familien von Luckowin und bis ins 19.Jahrhundert die Familie von Heynitz. Die Bauzeit des Herrenhauses wird auf etwa 1836 datiert. Das Herrenhaus in stark sanierungsbedürftigem Zustand wird derzeit bewohnt. Das zurückgesetzt befindliche ehemalige Schloss, dessen Ursprung in das 13,/14. Jh. zurückreicht, wird als Wohnhaus genutzt.

Zu den Besitzungen der Familie von Miltitz, die eine der führenden sächsischen Adelsgeschlechter war, gehörten auch die Schlösser Scharfenberg (bis 1941),  Siebeneichen, Batzdorf (beide bis 1945), das Rittergut Robschütz (17.Jh.), die Burganlage Rabenau und das Vorwerk Malter.

Miltitzer Dorfkirche

Erstmals erwähnt wurde eine Kirche in Miltitz im Jahr 1372. Bereits um 1500 war sie eine Pfarrkirche und ist dies als Sitz der Kirchgemeinde Miltitz-Heynitz bis heute. In ihrer heutigen Form wurde sie ab 1738 als vollständiger Neubau errichtet und am 26. November 1741 geweiht. Besonders sehenswert der Sandsteinaltar des Meißner Bildhauers Melchior Kuntze aus dem Jahr 1622 und die Grabplatten der Familie von Miltitz an der Südwand der Kirche. Die umfangreiche Sanierung der Kirche begann 2013.

Edelkastanienhain Hinter der Miltitzer Kirche befindet sich einer der nördlichsten Edelkastanienhaine Europas. Die im Mittelmeerraum heimischen Bäume mit ihren essbaren Früchten sind teilweise 100 Jahre alt. Der Legende nach legte der Meißner Bischof Benno von Meißen den Hain an. Tatsächlich entstand der Hain, der unter Naturschutz steht, wohl im 16. Jahrhundert.

Der Cache

Ihr steht jetzt eingangs des ehemaligen Rittergutshofes und könnt ein wenig das geschichtsträchtige Areal erkunden. Begebt euch dann von hier ca.100 m in nordwestliche Richtung. Dort befindet sich das Gebäude, an dem die Fragen zur Ermittlung der Finalkoordinaten zu beantworten sind:

An der Südseite des Gebäudes befinden sich Grabplatten der Familie von Miltitz. Auf der größten davon sind Wappen dargestellt, wie viele sind es? (Lösung A)

Auf dem Dach enthält die Wetterfahne verschiedene Jahreszahlen (Adleraugen gefragt !), die älteste wird benötigt. Aus deren Quersumme multipliziert mit A ergibt sich B.

Die Anzahl der Jahreszahlen ist D.

Begebt euch nun zur Nordseite und stellt fest, wie viele vertikale Fensterachsen gezählt werden können, die Zahl ist C.

Die Koordinaten:

N 51° 06, B (C x A-8)

E 013° 24, D (C x 11)

 

 

Additional Hints (Decrypt)

GUPVA av erq erhnz!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)