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Johann´stadts Stadtteile - Altstadt- Traditional Cache

Hidden : 3/14/2014
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Dieser ist ein Teil einer Reihe von Caches, wo ich Euch die 12 Stadtteile von Johanngeorgenstadt zeigen möchte.


Altstadt

Am 23. Februar/5. März 1654 wurde in Annaburg von Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen die Gründung von Johanngeorgenstadt durch aus der Bergstadt Platten und Umgebung vertriebene böhmische Exulanten am Fastenberg unmittelbar an der sächsischen Grenze im Amt Schwarzenberg genehmigt. Er bestimmte, dass die neue Stadt seinen Namen tragen sollte. 1680 sind in der Stadt und deren Umgebung etwa 100 Erzgruben gezählt worden. Der Bergbau auf Silber wurde auch auf Zinn ausgedehnt, erreichte um 1715 seinen Höhepunkt, und ging im Laufe des 18. Jahrhunderts zurück.

Nach dem Ablauf der 1656 gewährten zwei Freijahre überließ der Kurfürst von Sachsen der Stadt wegen der herrschenden Armut die staatlichen Akzise-, Schock- und Tranksteuern bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts. Die große Hungersnot im Erzgebirge 1771/72 forderte in der Stadt etwa 650 Todesopfer.

Ganz in der Nähe meines Caches, findet Ihr den alten Marktplatz mit der Exulantenkirche

Die evangelisch-lutherische Stadtkirche wurde nach dem Stadtbrand, durch den die erste Exulantenkirche aus dem 17. Jahrhundert zerstört worden war, im neugotischen Stil unter Benutzung des alten Turmmauerwerkes errichtet und am 27. August 1872 geweiht. Im Inneren befinden sich unter anderem die Monumentalgemälde „Hausandacht“ (auch „Betender Bergmann“ und „Bergmannsglaube“ genannt) und „Exulantenschicksal“ des Kunstmalers August Herrmann (1885–1962).

Auf dem Marktplatz steht das Standbild des Stadtgründers Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen (1585–1656). Es wurde 1863 vom Bildhauer Wilhelm Schwenk aus Dresden aus Postelwitzer Sandstein geschaffen und 1984 erneuert. Davor befindet sich eine Freitreppe aus Granit und ein wasserspeiender Bärenkopf als Hinweis auf die kurfürstlichen Jagden in der Umgebung der Stadt.

Ebenfalls auf dem Marktplatz befindet sich der Schillerbrunnen, der zur Feier des 100. Geburtstages von Friedrich von Schiller 1859 erbaut und eingeweiht wurde.

Weitere Denkmäler auf dem Marktplatz sind das hellgraue Granitpostament des Kriegerdenkmals (1870/71) und mehrere Gedenksteine für die Söhne der Stadt. Die zwei Meter hohe Bronzefigur des Kriegerdenkmals wurde im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen.

An der Ecke des Marktplatzes zur Karlsbader Straße stand bis zum Stadtbrand 1867 das Löbelhaus, in dem der erste Bürgermeister Johann Löbel d. Ä. wohnte. Hier übernachtete im August 1785 Johann Wolfgang von Goethe auf seiner Karlsbad-Reise.

(Quelle:Wikipedia)

Additional Hints (Decrypt)

Urpxr Tnegrazhttryf jvffra orfpurvq.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)