Bis zur Eingemeindung nach Rüsselsheim 1956 war Königstädten ein selbstständiges Dorf. Seinen historischen Kern kann man noch heute sehr gut anhand der Straßenführung erkennen: Obergasse, Hintergasse und Froschgasse bilden mit der angrenzenden Rathausstraße von der Richtergasse bis zur Kirche die ursprüngliche hufeisenförmige Siedlung, die bis zum Ende des 16. Jahrhunderts von einem Dorfgraben umschlossen war. Viel Infos findet man unter Koenigstaedten.de http://www.koenigstaedten.de
Historisches Wegpunkte:
Parkin (Parkplatz): N 49° 57.796 E 008° 27.013 Öffentlicher Parkplatz vor der Gaststätte "Zur Krone"
STAGE1: N 49° 57.800 E 008° 27.004 Bismarckplatz: Die Eiche wurde 1895 zu Ehren des ehemaligen Reichskanzlers Otto von Bismarck gepflanzt.
FRAGE A: Seit wann ist die Königstädter "Kerb" als älteste urkundlich belegte Kirchweih bekannt?
STAGE 2: N 49° 57.827 E 008° 26.969 Altes Schulhaus: Eine Schule gab es in Königstädten seit ca. 1570. Dieses Gebäude ist von 1789 und diente später als Rathaus.
FRAGE B: Wieviele Kinder wurden in einem Raum unterrichtet?
STAGE 3: N 49° 57.859 E 008° 26.926 Alter Dorfkern: Nach dem 2. Weltkrieg wurde der alte Ortskern wieder aufgebaut. Dabei wurden häufig die alten Häusergrundrisse wiederhergestellt. Darum kann man auch heute noch, trotz der gewaltigen Zerstörungen, ein gutes Bild des historischen Dorfkerns, der von seinen fränkischen Fachwerkhäusern geprägt war, gewinnen.
FRAGE C: Wieviele englische Bombenflugzeuge zerstörten durch den Abwurf von 1.000 Tonnen Bomben den alten Ortskern völlig?
STAGE 4: N 49° 57.856 E 008° 26.913 Altes Schul- und Rathaus: Das ehemalige Schulhaus von 1843 wurde später zum Rathaus und dient heute als Begegnungsstätte.
FRAGE D: Wann war die Eingemeindung Königstädtens nach Rüsselsheim?
STAGE 5: N 49° 57.844 E 008° 26.846 Kirche: Die Königstädter Kirche wird bereits 880 urkundlich erwähnt. Im Jahre 1654 weist das älteste Kirchenbuch aus, dass die Kirche ordentlich mit protestantischem Pfarrer, Schullehrer und Glöckner besetzt war. Königstädten war seit 1642 protestantisch, erlebte aber wegen des häufigen Herrschaftswechsels einen siebenmaligen Wechsel zwischen lutherischem und reformiertem Bekenntnis.
FRAGE E: Wann ist die Geschichte der Königstädter Kirche zum ersten Mal in einem Dokument erwähnt?
STAGE 6: N 49° 57.854 E 008° 26.805 Die Bork: Für eine alte, noch lange nachwirkende Mittelpunktsfunktion des Orts spricht zunächst der Umstand, dass Königstädten in der Frühzeit, für die Schriftquellen fehlen, allem Anschein nach eine Burg besessen hat; ihre Lage gegenüber der Kirche kann man noch ziemlich genau bestimmen, aus der modernen Hofbezeichnung "Bork" und aus Schriftzeugnissen über diesen "Bork"-Hof.
FRAGE F: Aus welchem Jahr stammt die Kaufurkunde, in der eines der Gehöfte als "am borckhoff" (Burghof) bezeichnet wurde?
FINALE: N 49 57.(A-B-C-186) / E 008 26.(D+E-F-797)
Deine Lösung für die Koordinaten dieses Rätsels kannst du auf geochecker.com überprüfen: http://www.geochecker.com/index.php?code=427c65b6c7530292766d61fe452e8620&action=check&wp=47433530485634&name=416c746572204f7274736b65726e204bc3b66e69677374c3a46474656e&f=11cfc1a00ac30645b366fd0eb3977cae