Seit einigen Jahren ist der Biber wieder in der Gemeinde Illmensee heimisch. Die Spuren sind nicht zu übersehen, denn direkt am Waldweg wurden bereits die Rinde mehrerer Bäume abgeschält und Bäume gefällt. Ganz in der Nähe des Caches ist ein Biberdamm am Andelsbach zu finden - diesen bitte nicht begehen und nicht zerstören - hierfür gibt es empfindliche Strafen, weil der Biber unter Naturschutz steht.
einige Infos zu Biberdämmen (Quelle: Wikipedia):
Biber sind für ihre Dammbauten bekannt, mit denen sie Bäche aufstauen und sogar künstliche Teiche anlegen. Der Damm trägt primär dazu bei, einen Wasserstand über dem Eingang zum Wohnbau von möglichst 60 cm und einen sichernden Wasserbereich um die Burg herum zu gewährleisten. Biberdämme in fließenden Gewässern sind bei starken Regenfällen bedroht, fortgerissen zu werden. Biber können ihren Damm öffnen, um Hochwasser rascher ablaufen zu lassen und ihren Damm so zu schützen. Damit regulieren sie den Wasserstand ihres Gewässerbereiches und ermöglichen so, dass auch empfindlichere Wasserpflanzen im Teich gedeihen, welche dem Biber dann als Nahrung dienen können. Biberdämme bedürfen insbesondere in Fließgewässern ständiger Aufwendungen.Der vermutlich größte Biberdamm im Wood-Buffalo-Nationalpark in Alberta in Nordwestkanada ist 850 m lang. Entsprechend der Forschungen von Jean Thie haben wohl viele Generationen in Jahrzehnten an diesem Damm gearbeitet.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Suchen und Tauschen